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Stellt die Friedensfragen!

USA-Iran: ‚Der Showdown‘ im Weltjournal

Erstellt am 29.11.2007 von Andreas Hermann Landl

Die Ankündigung des Weltjournals fragt:

  • „Werden die USA es zulassen, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen gelangt?“
  • „Ist der Iran das nächste Ziel einer amerikanischen Invasion?“
  • „Will Präsident Bush in die Geschichte eingehen als der Präsident, der die nukleare Bewaffnung des Iran zugelassen hat oder als der, der sie verhindert hat? „
  • „Die Anzeichen mehren sich, dass die Regierung Bush ernsthaft eine Militäraktion gegen die iranischen Nuklearanlagen erwägt, bevor ihre Amtszeit zu Ende geht.“

Befremdet vom Ankündigungstext frage ich mich – geht das Weltjournal absichtlich oder gar vorsätzlich der Kriegs-PR des Pentagon auf den Leim? lesen sie mehr »

 

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Regeln für Journalismus in Konfliktsituationen

Erstellt am 15.11.2007 von Andreas Hermann Landl

  1. In jedem Krieg sollten JournalistInnen sich bemühen, die Storys von allen Seiten zu beleuchten.
  2. In Konflikten sollten Medien darauf drängen, Zugang zu Ereignissen, Menschen und Themen zu bekommen.
  3. Um eine umfassende Berichterstattung zu gewährleisten, sollten Menschen am Ende von Hirarchien genauso als Quellen dienen wie die Eliten. Verschiedene »Autoritäten« und »Experten« aller Konfliktparteien sind ausfindig zu machen.
  4. In Kriegsberichterstattung ist eine Glorifizierung von Technologie zu vermeiden.
  5. Medien sollten auch drastisch-anschauliches Material (»blood-and-guts«-Stories) verwenden, auch wenn einige so etwas als abstoßend empfinden, weil die Greuel des Krieges eines der stärksten Friedensargumente sind.
  6. Die Medien sollten sinnvolle und gut geschriebene Berichte über »normale Leute« anbieten. Damit können sie eine personalisierte Darstellung des Krieges präsentieren, die die Menschen erreicht.
  7. Medien können eine Vielzahl von Stories anbieten. Insbesondere gut recherchierte Hintergrundberichte sind sehr wichtig.
  8. Medien müssen sich bewusst sein, dass »Nachrichtenmacher« versuchen, sie zu manipulieren und versuchen diese Strategien zu unterlaufen.
  9. Gefahr besteht, wenn Medien oder JournalistInnen selbst zur Nachricht werden. Das Problem dabei liegt in der Ablenkung der öffentlichen Aufmerksamkeit von den relevanteren Problemen des Krieges oder des Friedens.
  10. Wichtig, dass Nachrichtenmedien in ihrer Berichterstattung Friedensinitiativen thematisieren und fördern. Die Presse kann eine zentrale Rolle bei Konfliktlösungsversuchen spielen und friedliche Lösungen fördern.“

Vgl. Richard C. Vincent / Johan Galtung:

Krisenkommunikation morgen.
Zehn Vorschläge für eine andere Kriegsberichterstattung.

In: Martin Löffelholz (Hrsg.):

Krieg als Medienereignis. Grundlagen und Perspektiven der Krisenkommunikation. Westdeutscher Verlag,
Opladen 1993, S. 177-211.

 

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Gewaltfreie Kommunikation

Erstellt am 07.10.2007 von Andreas Hermann Landl

Meine Frau hat mich gefragt, warum ich dieses Buch erst jetzt lese? Gute Frage?

  1. Weil schlafen für den Frieden auch wichtig ist
  2. Weil die deutschsprachige Erstauflage erst 2001 erschien
  3. Weil ich mit dem Begriff der GEWALTfreiheit so meine Befürchtungen habe
  4. Weil ich ähnliches vom Rogersschüler Gordon schon zu kennen glaubte
  5. Weil …

Warum ich diese Buch unbedingt empfehle

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Literatur zum strukturellen Frieden

Erstellt am 26.09.2007 von Andreas Hermann Landl

„structural peace“

Peace by Peaceful Means: Peace and Conflict, Development and Civilization (International Peace Research Institute, Oslo (PRIO))

Peace by Peaceful Means: Peace and Conflict, Development and Civilization (International Peace Research Institute, Oslo (PRIO))by Johan Galtung

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with references to „structural peace“.

Excerpt – on Page 33: “
… rights) is an institution, meaning a set of legal rules that as culture may or may not legitimize direct or structural peace or violence/war. …

Key Phrases:Johan Galtung, Soviet Union, New York, United States, Cold War, Third World, structural peace, conflict dictator, peace surplus, elementary conflicts, cultural violence, conflict formation
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Addressing Ethnic Conflict through Peace Education: International Perspectives

Addressing Ethnic Conflict through Peace Education: International Perspectivesby Zvi Bekerman

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with references to „structural peace“.

Key Phrases:South Africa, New York, United States of America, Department of Education, United Nations, Retrieved October, peace education program, integrated ethos, academic service learning, binational schools, peace educators, integrated education
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Pax Pacifica: Terrorism, the Pacific Hemisphere, Globalization, and Peace Studies (Constructive Peace Studies)

Pax Pacifica: Terrorism, the Pacific Hemisphere, Globalization, and Peace Studies (Constructive Peace Studies)by Johan Galtung

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with references to „structural peace“.

Excerpt – on Page 13: “
… nonmilitarised areas conversion to defensive defence a UN/PHF development service creative conflict resolution STRUCTURAL PEACE karma approach to traumas never-ending healing reparations, …

Key Phrases:Pearl Harbor, Soviet Union, European Union, Cold War, Pacific Hemisphere, North Korea, United States, New Zealand, Latin America, Pacific War, South Korea, Rapa Nui
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The Psychology of Peacekeeping

The Psychology of Peacekeepingby Harvey J. Langholtz

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with references to „structural peace“.

Excerpt – on Page 70: “
… 70 PREVENTION Feldman, L. G. (1991). Reconciliation and structural peace:
The case of the Federal Republic’s relations with France, Israel and
the United States. Washington, DC: United States Institute of …

Key Phrases:United Nations, New York, United States, South Africa, World War, Department of Public Information, psychophysical numbing, reconciliation elections, peacekeeping staff, psychosocial assistance, humanitarian peacekeeping operations, psychological ambiguities
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Photos from Transcend Conference Vienna 2007

Erstellt am 13.06.2007 von Andreas Hermann Landl

Die Grafik Johan Galtung der Gründer von Transcend kam für die Jahreskonferenz von des Friedensnetzwerks nach Wien. 60 FriedensforscherInnen aus allen Teilen der Welt nahmen an dieser Konferenz teil, vernetzten sich für den Frieden, die Friedenserziehung, friedensjournalistische Medendienste und andere Beträge für eine bessere Welt.

 

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Die Kunst der Konflikttransformation

Erstellt am 06.04.2007 von Andreas Hermann Landl

Lehrgang

Soziale und interkulturelle Konfliktbearbeitung. Das TRANSCEND-Verfahren nach Johan Galtung

Der Lehrgang wird als Kooperationsprojekt der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) gemeinsam mit dem Institute for Integrative Conflict Transformation and Peacebuilding (IICP) abgehalten und findet am IFF statt.

Er besteht aus 6 Modulen, in denen eine Weiterentwicklung des ursprünglich von Johan Galtung entwickelten Transcend Ansatzes vorgestellt, umgesetzt, trainiert und reflektiert wird.
Mag. Gudrun Kramer und Dr. Wilfried Graf vom IICP verfügen über reichhaltige Erfahrungen bei der Vermittlung in internationalen Konflikten wie etwa in Sri Lanka, dem Südkaukasus und dem Balkan, aber auch im Umgang mit regionalen Konflikten und Konflikten im städtischen Bereich.

Die Fortbildung umfasst die philosophischen, theoretischen wie auch praxeologischen Grundlagen der Konflikttransformation und richtet sich an Personen, die in unterschiedlichen Kontexten theoretisch wie praktisch mit Konfliktarbeit befasst sind, wie etwa Führungskräfte, RichterInnen und AnwältInnen, MediatorInnen und SupervisorInnen, aber auch PädagogInnen und SozialarbeiterInnen, JournalistInnen, PolitikberaterInnen, Entwicklungs-, Friedens-,und KonfliktarbeiterInnen etc.

Termine:

20. – 22. April 2007
15. – 17. Juni 2007
6. – 8. Juli 2007
21. – 23. September 2007
19. – 21. Oktober 2007
30. November – 2. Dezember 2007

Dauer der Blöcke jeweils: Freitag (18.00) bis Sonntag (14.00)

Kosten: EUR 1.500.-

Anmeldeschluss: 15. Februar 2007

Nähere Informationen:
http://www.uni-klu.ac.at/regionalentwicklung/inhalt/605.htm

Anmeldung:
Roswitha Pogner
IFF/Abt. Stadt, Region und räumliche Entwicklung
Telefon: +43 1 5224000/ 301
Fax: +43 1 5224000/ /378
roswitha.pogner@uni-klu.ac.at

 

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Von kalten Energiestrategien zu heißen Kriegen

Erstellt am 03.04.2007 von Andreas Hermann Landl

Das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) lud vom 8. – 13. Juli 2007 zur

24. Schlaininger Sommerakademie – Online Nachlese lesen sie mehr »

 

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Methoden der sicherheitspolitischen Analyse

Erstellt am 17.12.2006 von Andreas Hermann Landl

Die Grafik Hrsg.: Siedschlag, Alexander

Methoden der sicherheitspolitischen Analyse

Eine Einführung

2006. 355 S. Br.
ISBN: 978-3-531-14625-6 – Sofort lieferbar

   
EUR: 32,00 

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Boykott von Kriegsspielzeug von Lego

Erstellt am 30.10.2006 von Andreas Hermann Landl

Heute erhielt ich eine Lego Werbe mail „Lego Star Wars“: „Hast Du schon
alle schon alle“. Natürlich gibt es immer noch Menschen, die sich eine
Welt ohne Waffen nicht vorstellen können. Ich frage mich allerdings, ob
die Lego ManagerInnen noch alle haben? Anscheinend haben sie in ihrer
Kindheit zuviel mit Kriegsspielzeug gespielt. lesen sie mehr »

 

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Frieden mit friedlichen Mitteln

Erstellt am 12.05.2006 von Andreas Hermann Landl

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