Die Föderation für Weltfrieden hat mir wieder mal eine Einladung gesendet, Vivaldi? Ah nett, Vivaldi, mag ich, wunderbar! Soll ich mit meiner Freundin hingehen? Für Weltfrieden bin ich ja auch. Moment den Weltfrieden und sogar den Friedensjournalismus pachten ja alle möglichen Leute zur Zeit. Die FPÖ, Linke, Rechtsextreme, … Nicht einmal als Friedensjournalist kann man sie sich ersparen sogar für über sich selbst nach zu denken und über andere „Friedenstauben“.
Journalist Annie Jacobsen chronicled the sequence of events that would occur at home and around the globe following the launch of a nuclear missile. She was interviewed by author and national security analyst Joe Cirincione: „From nuclear launch to nuclear winter. Never broken down that way.“
Die Idee, die Vergemeinschaftung von ABC-Waffen (Atom-, Bio- und Chemiewaffen) im Rahmen der UNO durchzuführen und dabei besonders die G20-Staaten sowie einige hochgerüstete kleinere Staaten einzubeziehen, wäre endlich wieder einmal ein ehrgeiziger und visionärer Ansatz zur Förderung des globalen Friedens und der Sicherheit.
Warum sollte, was nach 1945 mit der EGKS und Euroatom gelang, zur Abwechslung mal vor dem nächsten Weltkrieg gelingen. Dann könnte sich Russland vielleicht wieder so sicher fühlen, das ein „Gemeinsames Haus Eurasien“ am Raumschiff Erde möglich würde. Wir haben wirklich wichtigeres zu tun als aufzurüsten.
Ich wünsche mit zum 100. Geburtstag im Jahr 2060 eine Welt ohne ABC-Waffen und eine Natur im Zustand meiner Geburt im Jahr 1960 – oder besser.
Hier sind einige Überlegungen für die Vergemeinschaftung von ABC-Waffen, wie so ein erster Vorschlag aussehen könnte und welche Schritte erforderlich wären:
Peace gardens are unique landscapes designed to symbolize and promote peace, offering serene settings that encourage reflection, reconciliation, and education about peace. They contribute to peace through their embodiment of tranquility and the ideals they represent, often commemorated by historical or symbolic significance associated with peace movements or significant peacemakers.
Österreich skandinavisieren! Es darf nicht zur USA verkommen!
Mauretanien ist derzeit im Index der Pressefreiheit 2024 eines der besten Länder in Afrika. Es liegt mit Rang 33 weltweit praktisch gleich auf mit Österreich (Rang 32) und weit vor der Chiquita-Bananenrepublik USA (Rang 55). Unglaublich? Ja, das Land mit der Freiheitsstatue liegt noch hinter der Elfenbeinküste – dessen Beziehungen zur USA kennen wir ja aus dem Spielfilm Lord of War kennen. Na geh! Doch! Sehen sie den Tabellenauszug von Reporter ohne Grenzen unten.
Wie ist das zu erklären – rot, grün, blau?
Österreich dürfte ja nach den Wahlen – mit rechtsextremen Lieblingspraktiken a la Trump, Orban oder Putin, Bin Salman – Zack, Zack, Zack noch unbequemer für kritische Journalist*innen werden. Meine Befürchtung ist, dass Österreich von Zufriedenstellend auf zumindest erkennbare Probleme getrollt und gefakt wird – wie Italien, Polen die Spitzenreiter mit „erkennbare Problemen“ laut Reporter ohne Grenzen.
Welche Forschungseinrichtungen erforschen und gestalten weltweit die Zukunft der Sicherheit der Menschheit
In einer Welt, die zunehmend durch
geopolitische Konflikte
Klimawandel
die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung der Menschheit und
soziale und technologische Entwicklungen
geprägt ist, spielen Forschungseinrichtungen eine entscheidende Rolle bei der Analyse und Bewältigung globaler Bedrohungen. Institutionen von der UNO bis zu unabhängigen Think Tanks weltweit tragen durch ihre Forschung und Publikationen wesentlich zur globalen Sicherheit bei. Dieser Artikel bietet einen kleinen Überblick über einige der wichtigsten Akteure und deren Beiträge im Bereich des globalen Unfriedens und globalen Sicherheitsforschungen.
Gibt es eine politisch-militärische Strategien die Gegner mit Pazifismus zu unterwandern, um sie besser überfallen oder lenken zu können?
Hier sind zwei bekannte historische Beispiele – uraltes und zeitgeschichtliches:
Das ist natürlich eine der komplexesten und ethisch herausforderndsten Facetten strategischer und hinterlistiger Kriegsführung. Die Idee, pazifistische Mittel einzusetzen, um einen Gegner zu unterwandern und so strategische Vorteile zu erlangen, widerspricht grundlegend den Prinzipien des Pazifismus, der jegliche Form von Gewalt und Krieg grundsätzlich ablehnt. Trotzdem müssen Friedensbewegte damit rechnen. Es gibt viele historische Beispiele dafür und die Grenze zwischen Infowar für Frieden oder im Dienste von Kriegsgelüsten ist bei subtilen Tarnungen und Täuschungen nicht leicht erkennbar. Hitler und Stalin gelten heute aufgrund der Forschung eher als Wölfe im Schafspelz. Schwieriger wird es aber schon bei den folgenden Männern:
Politikerinnen und Politikern die „listig“ Frieden erwirken konnten?
In anderen Worten Persönlichkeiten in der Geschichte, die durch kluges, strategisches oder „listiges“ Vorgehen in der Lage waren, Frieden zu stiften oder bedeutende friedliche Veränderungen zu bewirken. Hier sind einige der bekanntesten Beispiele für Politiker, die oft mit einem geschickten und/oder strategischen Ansatz Frieden herbeigeführt haben:
Während Hassjournalismus immer davon berichtet wie die „Guten“ die eindeutig „Bösen“ und vor allem „Alleinschuldigen“ ausrotten müssen sucht Friedensjournalismus nach berichtbaren Ideen die mit friedlicheren Mitteln Frieden für alle bringen könnten.
EDWARD CARVER berichtet auf commondreams.org am 21. Mai 2024:
>>Israelischer Wissenschaftler sieht Hoffnung für ein demokratisches Palästina, „um diesen Apartheidstaat zu ersetzen“.
Dossier zu friedlicheren Optionen nach der Europawahl und Tagebuch zur EU-Militarisierung
Am 9. Juni findet die diesjährige Europawahl in allen Staaten der EU statt, also auch in Österreich und Deutschland. Das vom forumZFD zusammengestellte Online-Dossier gibt einen Überblick über
In Zeiten von Aufrüstung und dem Anstieg an Rechtspopulismus seien „Bürger*innen dringender denn je gefordert, ihre Stimme für Demokratie, Frieden und Menschlichkeit zu geben“.
Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe
„Das Europaparlament – eine hervorragende Idee. Nur in der Realität leider ein Witz, und noch dazu ein sehr schlechter.“ Nico Semsrott berichtet:
hintersinnig ehrlich und
ernsthaft komisch
von seinen Erfahrungen aus fünf Jahren Europaparlament.
Von der sinnlosen Pendelei zwischen Brüssel und Straßburg, in der schon alles stecke, was das Parlament im Kern ausmache:
Steuerverschwendung
Tragik und
grober Unfug.
gierigen Parlamentariern, die keines ihrer unsinnigen Privilegien ungenutzt lassen und sich ständig in die eigene Tasche wirtschaften.
seinem aufreibenden Selbstversuch, sich bei unzähligen Lobbyveranstaltungen in Brüssel kostenlos durchzufuttern, ohne Smalltalk zu betreiben.
Denn ihm ist schnell klar: An dem Ort, an dem wir dringend auf Gerechtigkeit und Vertrauen angewiesen sind, wird Korruption nur selten bestraft, sondern meistens belohnt.