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Stellt die Friedensfragen!

Aggressorstaat ist immer der andere?

Erstellt am 10.11.2024 von Andreas Hermann Landl

„Aggressorstaat“ Versuch eines humorvollen Blickes auf den Begriff und die Friedensfrage im Ukraine-Konflikt anlässlich des Geburtstags des Wiener Friedensnobelpreisträgers der als Jude in Wien zu Faschingsbeginn geboren wurde. Wenn das nicht mal jüdischer Humor vom feinsten ist.

„Aggressorstaat“ das ist ein Unwort, das sich seit geraumer Zeit durch Nachrichtenberichte und Schlagzeilen schlängelt, bereit, sich wie ein Aufkleber auf die Stirn Russlands oder der USA zu heften. Doch was bedeutet dieser Begriff wirklich? Hilft er uns, die komplexe Situation zwischen Russland und der Ukraine besser zu verstehen – oder gar zu lösen? Sollte man nicht vielleicht den Blick auf die Unfriedlichen Bündnisse werfen die sich wir vor den letzten Weltkriegen ausbreiteten.

Friedensnews versucht sich der Sache mal auf möglichst humorvolle Weise anzunehmen. Statt einseitig zu urteilen, blickt der Friedensjournalismus ja lieber tiefer in die Kiste der Geschichte und in die Köpfe der Beteiligten, um zu sehen, was eigentlich dahintersteckt. Und so geht dieser Artikel der Frage nach: Was könnte passieren, wenn wir den Gewalt- und Hassjournalisten-Begriff „Aggressorstaat“ mal humorvoll und friedensjournalistisch durchleuchten?

1. Friedensorientierung – Der Blick hinter die Kulissen

Stellen wir uns vor, wir besuchen eine Party, auf der alle großen und kleinen Konfliktparteien vertreten sind. Am Eingang steht ein Schild: „Aggressoren und Opfer bitte getrennt einchecken“. Die Stimmung ist angespannt. In der einen Ecke Russland, das sich an vergangene Zeiten erinnert, in denen es noch eine Großmacht war. Auf der anderen Seite die Ukraine, die verzweifelt um Unabhängigkeit und internationale Anerkennung ringt.

Ein friedensjournalistischer Ansatz würde die Frage stellen: Warum sind die beiden Parteien überhaupt auf dieser Party – und vor allem: Warum tanzen sie so ungeschickt auf den Füßen der anderen herum? Eine tiefergehende Analyse könnte zeigen, dass der Konflikt nicht nur aus territorialen und politischen, sondern auch aus historischen und kulturellen Missverständnissen besteht. Man denke nur an das Tauziehen um Einflusssphären, Sicherheitsbedenken und Identitätsfragen, die über Jahre angestaut wurden.

2. Wahrheitsorientierung – Der Wahrheit auf den Zahn fühlen

Wer jetzt an der Bar steht, hört wilde Geschichten – und wie das oft bei Partys ist, weiß keiner so genau, was tatsächlich stimmt. Russland und die Ukraine haben beide ihre eigenen Geschichten über die Geschehnisse und über die Schuldfrage. Ein friedensjournalistischer Ansatz stellt sich hier wie ein neugieriger Barkeeper dazwischen und fragt ganz direkt: „Und, wer sagt hier die Wahrheit?“

Russland spricht von „Sicherheitsbedenken“, die NATO von „Verteidigungsmaßnahmen“, die Ukraine von „Souveränität“. Frieden und Wahrheit wären sicher leichter zu erreichen, wenn alle ein wenig ehrlicher wären und die Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet würden. Vielleicht könnte man auch prüfen, ob sich unter all den verschiedenen Erzählungen nicht irgendwo die Wahrheit versteckt.

3. Menschenorientierung – Das Herz der Party

Die VIPs sind zwar in den Medien stets im Rampenlicht, aber wer sind die eigentlichen Helden dieser Veranstaltung? Friedensjournalismus setzt auf die Menschen – auf diejenigen, die von diesem Konflikt direkt betroffen sind. Ein bisschen so, als würde man auf der Party nach den stillen Tänzern am Rand suchen, die die ganze Aufregung nur widerwillig miterleben.

Da gibt es die Frauen in der Ukraine, die ihre Familien schützen und ihre Kinder in Sicherheit bringen wollen. Die Alten, die sich an frühere Krisen erinnern und hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Und die Kinder, die weder etwas von „Aggressorstaaten“ noch von Grenzen verstehen und einfach in Frieden aufwachsen möchten. Ein friedensjournalistischer Artikel würde diesen Menschen Gehör verschaffen und zeigen, dass die wahren Opfer oft ganz leise leiden – abseits des großen Konfliktlärms.

4. Lösungsorientierung – Die Tanzfläche freimachen

Am Ende jeder guten Party kommt der Punkt, an dem es Zeit ist, die Tanzfläche für den letzten Tanz freizugeben – und in unserem Fall ist das der Friedensprozess. Ein humorvoller Friedensjournalismus fragt sich: Wäre es nicht am schönsten, wenn Russland und die Ukraine endlich den Friedenstanz wagen würden? Doch statt eines Wiener Walzers scheint bisher eher ein chaotischer Kriegstanz das Programm zu bestimmen.

Wie könnte eine Lösung aussehen? Ein friedensjournalistischer Ansatz würde die kreativen Ansätze in den Blick nehmen, die sich nicht nur auf militärische Dominanz, sondern auch auf Dialog und Kooperation stützen. Es könnte ermutigende Initiativen beleuchtet werden: Von zivilgesellschaftlichen Gruppen, die Brücken bauen, über internationale Vermittler, die kreative Lösungen anbieten, bis hin zu Friedensstiftern in beiden Ländern, die den Willen zur Versöhnung vorleben.

Und wie lässt sich das Wort „Aggressorstaat“ neu gestalten? Vielleicht als humorvoller Impuls zum Nachdenken über das Ziel des Konflikts: “Statt die Rolle des Aggressors zu spielen, wäre vielleicht der friedliche Staatsmann die bessere Rolle?“ Wer weiß, vielleicht führt ein frischer Blick auf solche Begriffe zu einer neuen, friedlicheren Perspektive.

Schlussgedanken:

Der Begriff „Aggressorstaat“ mag auf den ersten Blick klar und einfach erscheinen. Doch der Friedensjournalismus zeigt, dass hinter ihm eine Fülle von Geschichten, Missverständnissen und menschlichen Schicksalen steckt. Ein Konflikt ist nie nur schwarz-weiß, und vielleicht wäre es an der Zeit, solche Etiketten zu hinterfragen und kreative Lösungen statt starre Kategorisierungen in den Vordergrund zu rücken.

Und am Ende, wenn die Party zu Ende geht, bleibt die Hoffnung, dass alle Beteiligten den Heimweg mit einem Lächeln und vielleicht einem friedvollen Gedanken im Herzen antreten – ohne das „Aggressorstaat“-Schild auf der Stirn, sondern mit der Erkenntnis, dass es immer Wege zur Versöhnung gibt.

 

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Globale Partner für Nachhaltigkeit und Abrüstung

Erstellt am 15.10.2024 von Andreas Hermann Landl

Vorschlag eines Dialogs zwischen NATO und SOZ zur Schaffung einer „Globalen Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Abrüstung“

Die Welt steht heute vor zwei dringenden und miteinander verbundenen Herausforderungen: dem eskalierenden Rüstungswettlauf und der Zerstörung des Planeten durch Umweltverschmutzung und Klimawandel. Diese Herausforderungen bedrohen nicht nur die globale Sicherheit, sondern auch die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Die zwei größten sicherheitspolitischen Akteure, die NATO und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob die Welt weiterhin in militärischer Konkurrenz verharrt oder den Weg der Nachhaltigkeit und Abrüstung einschlägt. Ihre Führer oder Führerinnen können jederzeit die Menschheit schnell oder langsam eliminieren oder nachhaltig friedlich organisieren

Es ist daher der richtige Moment, einen Dialog zwischen der NATO und der SOZ zu initiieren, um gemeinsam eine Globale Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Abrüstung zu gründen, die als Plattform zur Lösung dieser drängenden Herausforderungen dient. Ziel dieser Partnerschaft wäre es, den Rüstungswettlauf in einen Abrüstungswettlauf zu verwandeln und die kollektiven Anstrengungen zur Bewältigung des Klimawandels und der globalen Sicherheitsrisiken zu bündeln. Genf die Weltmetropole der Abrüstung und die Wiege des Völkerbundes in Schweiz – die seit Jahrhunderten keinen Krieg geführt hat wäre ein idealer Ort dafür.

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Taylor Swift Peace am Nagasaki-Tag in Wien

Erstellt am 08.08.2024 von Andreas Hermann Landl

Heute wurden alle drei ausverkauften Taylor-Swift-Konzert vom 8. bis 10. August 2024 in Wien abgesagt, wegen Terrorgefahr. Ein Austro-IS-Anhänger mit makedonischem Hintergrund und seine Kumpels haben das bewirkt. Swift ist ja das World-Trade-Center der US-Popkultur. Der weltweit führendende Top-Teenie Star des Jahres.

Wen außer den IS bedroht die Frau noch?

Osama bin Laden ist ja angeblich ausgerastet, weil die Männer und Frauen in den USA öffentlich küssen. Putin dreht durch bei LGBQ+ für die Swift auch singt und wem könnte noch eine False-Flag-Operation gegen Swift in Österreich nutzen? Müssen wir jetzt auch besonders auf Conchita Wurst aufpassen?

Wenn jetzt noch herauskommt, dass Putin dahinter steckt, …

dann sind Chancen auf Ashratu’s-Sa’ah, den Weltuntergang – wie ihn die Moslems nennen – fast perfekt.

Vielleicht wäre es vorbeugend eine gute Aktion, wenn sich die die 180000 Swifties morgen spontan am Heldenplatz versammeln und mit Swift „Peace“ singen. Das ist vielleicht doch etwas zu spontan.

Morgen Freitag am 79. Nagasaki-Tag, dem 9.8.24 gibt es im Zentrum von Wien am Stephansplatz eine Aktion von „Stimmen für Neutralität“ vo 15.00 – 19.00 Uhr eine Protestaktion für Frieden und Neutralität und gegen die österreichische Beteiligung an Sky Shield. Was der Nagasakitag mit Frieden und Abrüstung zu tun hat erkläre ich weiter unten. Ich will da auf jeden Fall hinkommen und hoffentlich viele andere die keine 1000 Euro für eine Konzertkarte hinblättern wollen oder können und Peace von Taylor Swift auswendig singen können. Wer es noch nicht kann hier ein Link zum offiziellen Lyric Video von Peace von Taylor Swift.

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Störenfried für Frieden im O-Ton

Erstellt am 09.07.2024 von Andreas Hermann Landl

Die NATO-Pressestelle und die Kremlzensur lassen sich friedensjournalistisch nicht gerne auf den Zahn fühlen. Friedensjournalismus in meinem Sinne konzentriert sich nämlich darauf die tieferliegenden Ursachen und Interessenslagen von Konflikten zu analysieren, konstruktive Lösungsansätze zu fördern und die Stimmen aller beteiligten Parteien einzubeziehen. 

„Störenfriede, Blockierer, Putin-Vertrauter“ das sind, laut ntv, nur einige Bezeichnungen, die in der EU bei Medien und Amtskollegen in anderen EU-Staaten über Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban kursieren. In hocheskalierten Konflikten geht die nüchterne Beschreibung und allparteiliche Haltung von Medien ja leicht verloren. Beispielsweise, „Der Standard“, der früher einmal als linksliberale Qualitätszeitung galt: bezüglich seiner Berichterstattung über die Ukraine-Friedenskonferenz in Wien wäre er wohl auch ein Fall für den Presserat gewesen, wie bei Lena Schilling. Manchmal ist der gute Boulevard sogar informativer, weil er einfach nur die rohen Nachrichten der Agenturmeldungen übernimmt. Friedensnews versucht Konflikte friedensjournalistisch zu filtern und zu beschreiben, Abwertungen möglichst zu vermeiden, … .

Der Konflikt um die Friedensstrategien in Europa

Ab Juli übernahm Ungarn (Ungarn – Rang 56 im Demokratieindex 22 = Unvollständige Demokratie wie die USA auf Rang 30 ) turnusmäßig den Vorsitz im Rat der EU. Die Minister von Orbans Regierungspartei Fidesz bestimmen nun sechs Monate lang die Agenda für die Treffen mit ihren EU-Amtskollegen in den Runden der Fachminister. Budapest könnte seinen Vorsitz nutzen, um die Arbeit der EU noch stärker als bislang zu unterminieren, befürchtet eine große Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Kein Politiker steht in der EU daher so sehr in der Kritik wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban (61). Er will als Nachbar der Ukraine aber die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes nutzen, um einen „Friedensplan“ zu verfolgen.

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Fundierte Eliten-Entschleierung

Erstellt am 04.07.2024 von Andreas Hermann Landl

Am Friedensforscher Daniele Ganser scheiden sich die Geister. Er lässt sich auch von Leuten interviewen, die durchaus im rechten Eck anzusiedeln sind. Das haben aber auch andere Linke wie Galtung oder sonstige echt kritische Geister getan. Dafür gibt es gute Gründe. Ganser verwendete vielleicht vor Jahren etwas unvorsichtig den Begriff „Tiefer Staat“. Aber, auch ich habe ja seit 2002 Erfahrungen mit dem Begriff Friedensjournalismus gemacht, die ich mir nie erträumt hätte.

Ich habe mir einige Genser-Videos angesehen, weil er von zwei Arten Leuten ins Feld geführt wird:

  • Leute die gelegentlich oder sogar oft zum „Schwurbeln neigen“ und von
  • anderen die ich sehr schätze.

Schubert, Beethoven, Nietzsche, sie konnten ja auch nichts dagegen tun, dass die schlimmsten Nazis auf sie abfuhren – obwohl?

Genser’s Aussagen scheinen mir fundiert und gut recherchiert. Außerdem, selbst mein wachsamer und Hausverstand und meine Beobachtungen seit 1975 sagen mir: es gibt einflussreiche Leute die offen oder verdeckt mehr Einfluss haben als andere. Z.B.: Geheimdienste von FSB bis CIA, NSA etc.

Schlecht für die Demokratie und echten Frieden – oder?

Der Demokratie-Index für Österreich, die USA, Russland, China ist ja nicht gerade aufsteigend. Aufgrund meiner Recherchen – zu zehn gut recherchierten und fundierten Analysen von Eliten – spuckten interessanter Weise auf Rang 6:
Daniele Ganser – „NATO’s Secret Armies: Operation Gladio and Terrorism in Western

Relativ gut recherchierte und fundierte Analysen von Eliten

Am Ende des Artikels finden sich die 10 wichtigsten aktuellen Arbeiten und Klassiker die – seit Mills (The Power Elite, 1956) – fundierte und gut recherchiert Analysen, die die komplexen Beziehungen zwischen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Eliten aufzeigen. Außerdem noch ein 1×1 wie man echte Schwurbler von diffamierten Menschen unterscheiden kann.

Der Begriff „tiefer Staat“ ist also sowohl ein analytisches Konzept als auch ein politisches Schlagwort, das genutzt wird, um Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen und Eliten zu schüren. Es ist wichtig, diesen Begriff kritisch zu hinterfragen und zwischen tatsächlichen Machtstrukturen und verschwörungstheoretischen Übertreibungen zu unterscheiden. Genser scheint den Begriff eher analytisch zu gebrauchen.

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Wölfe im Schafspelz für den Frieden?

Erstellt am 12.06.2024 von Andreas Hermann Landl

Die Föderation für Weltfrieden hat mir wieder mal eine Einladung gesendet, Vivaldi? Ah nett, Vivaldi, mag ich, wunderbar! Soll ich mit meiner Freundin hingehen? Für Weltfrieden bin ich ja auch. Moment den Weltfrieden und sogar den Friedensjournalismus pachten ja alle möglichen Leute zur Zeit. Die FPÖ, Linke, Rechtsextreme, … Nicht einmal als Friedensjournalist kann man sie sich ersparen sogar für über sich selbst nach zu denken und über andere „Friedenstauben“.

Folgt mir! Ich mache euch zu Menschenfischern?

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Israelischer Historiker sieht Hoffnung für ein demokratisches „Palästina“

Erstellt am 27.05.2024 von Andreas Hermann Landl

Während Hassjournalismus immer davon berichtet wie die „Guten“ die eindeutig „Bösen“ und vor allem „Alleinschuldigen“ ausrotten müssen sucht Friedensjournalismus nach berichtbaren Ideen die mit friedlicheren Mitteln Frieden für alle bringen könnten.

EDWARD CARVER berichtet auf commondreams.org am 21. Mai 2024:

>>Israelischer Wissenschaftler sieht Hoffnung für ein demokratisches Palästina, „um diesen Apartheidstaat zu ersetzen“.

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Strategien für Frieden durch Journalismus

Erstellt am 27.02.2024 von Andreas Hermann Landl

Auf www.interpeace.org/2017/05/strategies-through-journalism stieß ich soeben auf einen Artikel vom 3. Mai 2017 mit dem Titel: „Sichtbarer Frieden: 5 Strategien, um durch Journalismus Frieden zu schaffen„. Bei der Recherche stieß ich auf Vergewaltigungsversuche von Friedensjournalisten durch Infokrieger aller Lager. Friedensjournalismus ist inzwischen ein Kampfbegriff und es scheint, dass seit dem neuen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und SOZ die bislang unentzauberten Infokrieger die Deutungshoheit auf den Suchmaschinen errungen haben.

Journalismus mit Information für den Frieden?

Bei der Bildersuche nach „Friedensjournalistin“ stößt man derzeit fast ausschließlich auf Bilder von Alina Lipp. Sie scheint aber den Begriff Friedensjournalismus gekapert zu haben. Sie werde von Putin bezahlt. So ein Experte dessen Qualifikation eine Journalismusausbildung und eine Ausbildung als Kriegsberichterstatter bei der Bundeswehr hat. Friedensnews hat ja bereits vor 20 Jahren über den Unterschied von Friedensjournalismus im Sinne des kürzlich verstorbenen Johan Galtung und sogenannten eingebettenten Journalisten berichtet. Die Militärs und Unsicheitspolitikprofis scheinen im universellen Verblendungszusammenhang leider die Megafuttertröge abzuräumen. Friedensjournalismus im Geiste von Friedensnews hat aber noch ein paar Nischen wie Fried und Suttner vor dem I. Weltkrieg. Ja jetzt fürchten sie sich zurecht!

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Friedensstifter Johan Galtung 1930-2024+

Erstellt am 24.02.2024 von Andreas Hermann Landl

Johan Galtung.  Niccolò Caranti / Wikimedia Commons
Johan Galtung. Niccolò Caranti / Wikimedia Commons

Johan Galtung ist am Samstag den 17. Februar 2024 im 94. Lebensjahr verstorben. Sein Werk über wie „Strukturelle Gewalt“ kenne ich seit zirka 45 Jahren. Johan persönlich kennen gelernt habe ich, bewusst, im Jahr 2003 im Friedenszentrum in Burg Schlaining. Galtungs Konzept des Friedenjournalismus inspirierte mich schon bei der Begründung von friedensnews.at 2002. Wer war Galtung?

Johan Galtung war zunächst ein norwegischer Soziologe und Statistiker. Er war wohl auch der erste Mensch eine Professor für „Friedensforschung“ erwerben konnte. Galtung hat auch das Konzept des Friedensjournalismus entwickelt, um eine alternative Herangehensweise an zur üblichen unzureichenden Nachrichtenberichterstattung über Konflikte und Kriege zu fördern.

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Jubiläums-Relaunch 20 Jahre friedensnews.at

Erstellt am 28.06.2023 von Andreas Hermann Landl

Trau Dich! Spende oder leiste freiwillige Friedensarbeit und riskiere einen Shitstorm von derStandard.at und anderen vorgelagerten NATO-Pressestellen oder Van der Leyen, Biden oder Putin, Xi … oder ihren Fördergeber*innen.

Werde ein Friedensspinner oder eine Friedensspinnerin!

„Unterstütze den Friedensjournalismus – Gemeinsam für eine bessere Welt!“

Wir bei friedensnews.at glauben an die transformative Kraft des Friedensjournalismus.

Seit 20 Jahren setzen wir uns leidenschaftlich dafür ein, eine alternative Berichterstattung zu fördern, die Konflikte nicht nur journalistisch vermarktet, sondern auch allparteilich empathisch und wo möglich wertschätzend Vorschläge und Wege zum Frieden mit friedlichen Mitteln aufzeigt.

Wir glauben an die Macht der guter friedensjournalistischer Geschichten und kreativen konstruktiven Journalismus, die dazu beitragen können, Verständnis zu schaffen, Vorurteile abzubauen und echten Wandel herbeizuführen.

Ein Beispiel hierfür wäre die Aktive Nicht-Zusammenarbeit mit den militärisch-industriellen Komplexen und den fossilen Energrie-Konzernen durch die Forcierung dezentraler Erneuerbarer Energien. Investigativen Journalismus der die Finanzierung von Medien und Thinktanks durch die Rüstungsindustrie aufzeigt.

Aber wir können das nur mit Deiner/Eurer Hilfe schaffen.

Wir brauchen dich als Unterstützerin oder Unterstützer, um unsere Mission fortzusetzen und die Stimmen des Friedensjournalismus zu stärken.
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