„Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt.“ und wer einen Menschenleben riskiert?
Der Nikolo empfiehl schon lange: Energiesuffizient bedeutet, sparsam und bewusst mit Energie umzugehen, um möglichst wenig davon zu verbrauchen. Es geht darum, nicht mehr Energie zu nutzen, als wirklich nötig ist. Zum Beispiel:
Ein kleineres Haus bauen, das weniger heizen oder kühlen braucht.
Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.
Fahrrad oder Bus statt Auto fahren.
Energiesuffizienz hilft, Geld zu sparen, die Umwelt und Menschenleben zu schützen und Ressourcen für die Zukunft zu bewahren. Es ist ein wichtiger Schritt, um verantwortlich und nachhaltig zu leben.
Was aber wenn wir aus Bequemlichkeit Millionen-Kubikmeter russisches oder Saudi-Gas kaufen? Oder nur 100 Kubikmeter?
Die 100 Kubikmeter kosten seit Kriegsbeginn in der Ukraine 100 bis 150 Dollar. Das entspricht der Finanzierung von zirka 3 russischen Landminen in der Ukraine.
Der Klima-Friedenskrampus war da (ಠ益ಠ) und der Klima-Friedensnikolo 🙂
Es war wieder soweit Mephisto der Geist der stets verneint und doch das Gute will: Der Krampus, der finstere Wächter der Gerechtigkeit; der unbequeme Mahner der Sünden, er schärfte seine Hörner und wetzte die Kette. Am 5. Dezember 2024 zog er durch die Straßen.
Er und die anderen Klima-Friedensteufel und Perchten nahmen sich jene vor, die das Klima und den Frieden mit Füßen treten. Nun haben sie schon mit den Liste für 2025 angefangen. Ein Blick auf die Kandidat*innen des Jahres:
In einem ausführlichen Interview auf ORF III sprach Thomas Roithner anlässlich des Jahrestags von „1.000 Tagen russischer Angriffskrieg in der Ukraine“ über die drängende Frage, wie Friedensverhandlungen und eine gesamteuropäische Sicherheitsordnung gestaltet werden könnten. Das Gespräch mit Theresa Kulovits beleuchtete auch die humanitäre Notwendigkeit von Abrüstung und die Dynamiken, die die Aufrüstung in Europa derzeit prägen. Neben diesen politischen und wissenschaftlichen Themen gab Roithner auch persönliche Einblicke. Das Interview ist weiterhin in der ORF TVthek verfügbar (ab Minute 59:30).
Symposium in Graz: Gibt es friedliche Lösungen für Krieg und militärische Bedrohung?
Nachhaltige, klimaneutrale Festung Österreich: Eine Strategie 2.0 für Frieden und Sicherheit durch Klimasprint
Ein Beitrag zur Neudefinition von Neutralität und moderner Landesverteidigung
Österreich hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es nicht nur ein neutraler, sondern auch ein innovativer Staat sein kann. Angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandels und geopolitischer Konflikte steht unser Land jedoch vor einer entscheidenden Frage: Wie können wir Neutralität und Friedenspolitik besser als bisher in eine nachhaltige Zukunft führen?
Die Antwort liegt in einer klugen, mutigen und entschlossenen Strategie: Klimaneutralität als moderne Landesverteidigung.
Klimaschutz ist Friedenspolitik
Fossile Abhängigkeiten finanzieren Kriege, verschärfen Konflikte und machen uns anfällig für geopolitische Erpressung. Gleichzeitig zerstören sie unseren Planeten. Österreich kann hier eine Vorreiterrolle einnehmen, indem es Klimaschutz und Friedenspolitik verknüpft. Das besser für uns auch wenn die anderen weiter machen wie bisher – warum?
Vom 18. bis 23. November 2024 lag der britische Flugzeugträger HMS Queen Elizabeth im Hamburger Hafen. Neben offiziellen Gesprächen zum Ausbau deutsch-britischen Marinekooperation fand dort ein Geheimtreffen der europäischen Rüstungsgiganten statt.
Die USA haben einen neuen Präsidenten der schlimmste Befürchtungen für die Demokratie, die Menschrechte und die weitere Befeuerung der Klimakatastrophe erwarten lässt. Auch die Globale Sicherheitslage dürfte sich noch mehr verschlechtern. Die neue EU-Kommission steht im wesentlichen nun und der Niedergang der EU in den letzten Jahren ist offensichtlich. Höchste Zeit für die Europäer und Europäerinnen für die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Rezension: Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas von Hauke Ritz
Das Buch Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas von Hauke Ritz behandelt die aktuellen geopolitischen Umwälzungen und den schwindenden Einfluss des Westens.
Ritz argumentiert, dass
der Westen durch den Verlust seiner Strahlkraft und
die zunehmende Erosion der globalen Hegemonie der USA einem bedeutenden Umbruch gegenübersteht.
Dieser Wandel eröffne Europa die Chance, sich neu zu positionieren und eigene Wege in einer multipolaren Welt zu finden.
Das Buch appelliert an europäische Entscheidungsträger, proaktiv auf diese Verschiebung zu reagieren, um die eigene Zukunft zu sichern und eine eigenständige politische und wirtschaftliche Souveränität zu erreichen.
Ein alter Freund schrieb mir vor einigen Tagen: …“ORF lieferte heute ein besonderes Stück „Kriegspropaganda“. Das wär starker Tobak oder zumindest eine journalistische Schmetterlingsbombe die nach hinten losgehen sollte. Was hat meinen Freund so erzürnt? Der ORF Online Artikel vom 20.11.2024 dürfte bestenfalls grob fahrlässig eine irrtümliche „Ente“ verbreiten: „USA wollen Kiew Anti-Personen-Minen liefern„
Ente meint im Journalismus-Jargon, eine:
Falschmeldung oder ein unwahrer Bericht, der
irrtümlich oder
absichtlich
verbreitet wurde. Es handelt sich also um eine Nachricht, die keinen wahren Kern hat oder auf falschen Informationen basiert. Obwohl autokratisch russische Quellen in der Regel (um einige Pferdelängen der Pressefreiheit) unglaubwürdiger sind als Quellen aus unvollständigen NATO-Demokratien, erscheinen hier trotzdem einige Fakten im ORF und anderswo systematisch verdreht zu sein.
Fast jede etwas ältere friedensbewegte Person weiß, dass: „Die Ottawa-Konvention von 1999 verbietet Einsatz, Produktion und Weitergabe von Anti-Personen-Minen. Anders als die Ukraine haben die USA und Russland die Ottawa-Konvention nie unterzeichnet.“ Erfreulicher Weise wissen wir aber seit Donnerstag vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH):
Wenn Selensky wissentlich oder duldend alte Anti-Personen-Minen aus Beständen der Sowjetunion oder neue aus den USA einsetzt gegen Zivilisten einsetzt, dann wäre ein Kriegsverbrecher im Sinne des IStGH. Der Gerichthof müsste gegen ihn vorgehen – und vielleicht auch gegen Biden. Netanjahu ist wird ja nun auch international verfolgt in Vertragsstaaten des IStGH.
„Das Wort «Friede» taucht jetzt in den Zeitungen überraschend häufig auf. Nicht etwa in der Form, dass man ernstlich davon spricht, sondern eher in der Form einer gewissen Abwehr von Friedenszumutungen. Dabei kann man doch einen Ton entdecken, der vermuten lässt, dass hinter der grimmigen Kriegsentschlossenheit doch etwas wie Kriegsmüdigkeit liegt, die man sich mit aller Kraft bemüht, nicht merken zu lassen.
Dass die Kriegslust abnimmt, wird selbst von deutscher Seite zugegeben. Prof. St. schrieb mir dieser Tage bezeichnend, «man kann in Berlin jetzt allerhand hören». Und selbst Naumann kann nicht umhin, der herrschenden Abspannung Ausdruck zu verleihen, ln seinem Kriegstagebuch finde ich unterm 15. November folgende Eintragung:
See English Translation below Search for: „Time to Act“ –
The message is clear: Act now or face escalating disaster – Handelt jetzt oder seht ständig steigende Katastrophen.
Eine Turbo-Klimawendestrategie ist finanziell sinnvoller, ökologisch notwendiger und sozial gerechter. Das Verfehlen der Klimaziele würde die menschliche Zivilisation vor schwerwiegendste Herausforderungen stellen.
Faktor 5: Wenn Baku floppt sind 5x größere Klimaschäden absehbar:
Bis 2100 werden die Schäden 10–20 % des globalen BIP/Jahr erreichen, was etwa 10–15 Billionen USD/Jahr entspricht. Die Schäden sind kumulativ, das heißt immer größere Schäden Türmen sich Jahr für Jahr an. Sie steigen mit der Zeit immer schneller.
Die Turbo-Klimawende ist ein Schnäppchen im Vergleich zur Strategie des herrschenden Weltklimaregimes (Faktor 1/5)
Die Friedensklimawende als Vorschlag für die COP 30 in Rio
Was passiert, wenn ehemalige Feinde gemeinsam Wälder aufforsten, Waffen zu Windrädern umschmieden und Ressourcen in Schulen und Krankenhäuser investieren, statt in Panzer? Eine Welt, in der Abrüstung und Klimaschutz Hand in Hand gehen, zeigt, dass Sicherheit und Gerechtigkeit kein Widerspruch sind – sie sind unser gemeinsames Ziel.
Wie Welt im Jahr 2050 nach der geglückten Klimafriedenswende
Es war das Jahr 2050, und die Welt sah endlich anders aus. Nicht, weil es keine Probleme mehr gab, sondern weil die Menschheit gelernt hatte, sie gemeinsam zu lösen. Alles begann 25 Jahre zuvor, als ein Wendepunkt Geschichte schrieb – Die COP 30 in Rio wurde zur ersten globale „Friedens- und Klimakonferenz“ .