friedensnews.at
Stellt die Friedensfragen!

Wie Klima, Frieden und Sicherheit zusammenhängen

Erstellt am 30.08.2023 von Andreas Hermann Landl

29.08.2023 STOCKHOLM

As part of a briefing on SIPRI’s work in the Horn of Africa and a roundtable on climate, peace and security challenges in the region, SIPRI interviewed Michael A. Hammer, US Special Envoy for the Horn of Africa.

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Militärs als Klima-Fieber-Pandemie

Erstellt am 19.07.2023 von Andreas Hermann Landl

Für die USA wird heuer mit einer Milliarde US Dollar Klimaschäden gerechnet und weit über 200000 Hitzetoten. 200000 pro 340.000.000 Einwohner Hier wird untersucht.

Um eine Schätzung der potenziellen Klimatoten weltweit für das Jahr 2023 zu machen, können wir das Verhältnis der näherungsweise die Hitzetoten in den relativen reichen USA verwenden, um eine grobe Abschätzung zu machen.

Schritt 1: Verhältnis der Hitzetoten pro Einwohner in den USA – Hitzetote pro Einwohner in den USA = 250.000 / 340.000.000 ≈ 0,00073529 Hitzetote pro Einwohner. Also rund einer von 1000 Menschen weltweit wird vom von vor allem von den Superreichen entsandten Klimasensenmann gekillt.

Schritt 2: Schätzung der Anzahl der Klimatoten weltweit – Angenommen wird die Rate der Hitzetoten pro Einwohner in den USA sei einigermaßen repräsentativ für die globale Situation. (Dies ist wohl eine stark vereinfachte und eher stark unterschätzende Annahme). So können wir die Anzahl der Klimatoten weltweit abschätzen mit der Formel:

Gesamtzahl der Klimatoten weltweit = Hitzetote pro Einwohner weltweit * Weltbevölkerung

Die Weltbevölkerung 2023: Sie beträgt derzeit rund 8,2 Milliarden Menschen:

Gesamtzahl der Klimatoten weltweit 2023 ≈ 0,001 * 8.200.000.000 ≈ 6.023.258 bzw. 6 – 7 Millionen. 5 von 100 davon killen die Militärs weltweit – so neben bei – durch ihren Beitrag zur Klimakatastrophe. Die sengende Hitze hat Europa in Griff und auch Kleinasien, etc. Das ergibt zirka 350000 Menschen.

Rund 60 % davon gehen auf Kosten der Nato-Rüstungs-Klimagas-Emissionen. Das sind eher unterschätzt rund 200000 NATO-Klimatote weltweit. Dies klarer Weise eine grobe Schätzung. Sie hängt natürlich von einigen anderen Faktoren ab. Zum Beispiel der Entwicklung und Verteilung von Gesundheitseinrichtungen und Klimaanlagen in ärmeren Ländern, Fortschritten bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels etc. Es ist auch wichtig zu betonen, dass der Klimawandel eine komplexe und globale Herausforderung darstellt. So gut wie jeder Bereich des Lebens vor dem Tod wird negativ beinträchtigt und nicht nur die Klima-Mortalitätsrate der Menschen. Allein der wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden und steigt Jahr für Jahr immer schneller. Um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren, wäre dringend ein weltweit koordiniertes und umfassendes globales Handeln erforderlich und massive Abrüstung statt des aktuellen global führungslosen Aufrüstungsinfernos.

Wie Krieg den Klimawandel anheizt und Frieden gutes Klima macht

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Literatur und Fakten zu Klima & Krieg

Erstellt am 17.07.2023 von Andreas Hermann Landl
Factsheets Klima und Krieg 2023

Die Welt erlebte gerade die heißeste Woche, die jemals gemessen wurde. Sieben Tage in Folge lag die globale Durchschnittstemperatur über dem bisherigen Rekordwert von 2016. Der Nordatlantik ist extrem erhitzt und war zwischenzeitlich sogar bis zu 5 Grad zu warm. In Südeuropa werden dieser Tage an die 45 Grad erwartet. Und auch in Österreich zeigt das Thermometer fast durchgehend deutlich über 30 Grad an.

Die massiven Auswirkungen der Klimakrise sind für uns alle spürbar und nicht mehr zu übersehen. Neben der Rekordhitze verwüsten immer häufiger extreme Unwetter unsere Natur. Trockenheit bedroht ganze Ernten und damit unsere Lebensgrundlage.

Im frisch aktualisierten Factsheet „Klima & Krieg“, haben sich IMI und die Naturfreunde Deutschland bemüht, wichtige Daten rund um die Thematik bündig und grafisch ansehnlich aufbereitet zusammenzutragen.

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Wiener Karrieren mit Klimaschutz gegen den Krieg

Erstellt am von Andreas Hermann Landl
waff
Gutes tun! 
Fürs Klima und für die eigene KarriereKlima und grüne Technologien sind beruflich genau Ihr Ding? Energieffizienz, Photovoltaik, Umweltmanagement, Energieberatung oder nachhaltiges Bauen – das sind keine Fremdworte für Sie?

Sie wollen nicht nur Ihre berufliche Zukunft absichern, sondern auch das Klima schützen? Dann ist vielleicht ein Green Job genau das Richtige für Sie. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg dorthin! 

Mit dem waff gibt es ab sofort bis zu 5.000 Euro für Aus- und Weiterbildungen im Bereich Klimaschutz.

80 % der Kurskosten bei einem Netto-Einkommen bis zu 1.500 Euro sogar für Pensionist*innen
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Was Sie fürs Klima und den Frieden tun können

Erstellt am 28.06.2023 von Andreas Hermann Landl
  • Benedikt Narodoslawsky schreibt in falter.at/natur, längst treffe die Klimakrise auch den reichen Westen.
  • Der Nordatlantik habe sich so stark aufgeheizt wie noch nie seit Beginn der Satellitenmessungen,
  • New York sei im Rauch versunken, weil Kanadas Wälder abbrennen,
  • eine Dürre habe Südeuropa erfasst,
  • Tankwagen mussten Tausende Spanier und Franzosen mit Trinkwasser versorgen,
  • im Tiroler Fluchthorn-Massiv stürzte ein Berggipfel ab, weil der schmelzende Permafrost ihn nicht mehr halten konnte und
  • „gerade haben wir die erste Hitzewelle des Jahres hinter uns gebracht (über die meine Kollegin Katharina Kropshofer am Mittwoch dieses feine FALTER.maily verfasst hat)“.
  • Im niederösterreichischen Oberndorf an der Melk habe es gestern zwischen 23 und 24 Uhr noch 36,1 Grad gehabt

„Da fällt einem jeden Meteorologen ungläubig die Kinnlade runter.“

ORF-Meteorologe Daniel Schrott schreibt:

Die Wucht und Frequenz, in der diese Klima-Nachrichten einschlagen, könnten einen nahezu verzweifeln lassen. Aber aufgeben tue man einen Brief wie man in Wien sagt.

Was können Sie selbst gegen die Klimakrise und Öl und Gaskriege tun?

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Globaler Klima-Burgfrieden

Erstellt am 16.06.2023 von Andreas Hermann Landl

Burgfrieden meinte im Mittelalter den vertraglichen Friede innerhalb der Erbengemeinschaft einer Burg‘[1]. Er bezeichnete  einen rechtlichen Sonderstatus ummauerter Stätten (Städte oder Burgen), in deren Bereich Hausrecht und Strafgewalt des Burgherren galten. Fehden und Friedensbruch waren bei rigorosen Strafen verboten.[2][3] Nun hat das Raumschiff Erde keine Ummauerung und wir haben auch keinen globalen Burgherrn oder eine Herrin die Friedensbruch mit rigorosen Strafen ahnden könnten.

Doch warum sollten wir bald die UNO stärken, dass sie den dringenden Klimaburgfrieden und die für Stabilisierung des Weltklimas und die Beendigung des großen Artensterbens so rasch wie möglich sichern kann.

Waldbrände: Nasa-Satellitenkarte zeigt Feuer auf der ganzen Welt

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Klima, Krieg und Atomwaffen

Erstellt am 27.05.2023 von Andreas Hermann Landl
Scorched_desert

[Bildnachweis: iStock (c)]

Dr. Stuart Parkinson, SGR, fasst zusammen, wie Militär und Atomwaffen zum katastrophalen Klimawandel beitragen können.

Präsentation; Online-Veröffentlichung: 18. Mai 2023

Auszug aus der Präsentation:

Wie groß sind die Kohlenstoffemissionen des Militärs/des Krieges?

* Emissionen aus dem Ukraine-Krieg
• Militärischer Treibstoff & Kriegsauswirkungen: 50 Mio. t CO2e in 7 Monaten
• Wiederaufbau nach Konflikten: 50 Mio. t CO2e

Emissionen des US-Militärs

• Streitkräfte: 55 MtCO2e

Globale militärische Emissionen

• Streitkräfte: 500 MtCO2e

• CO2-Fußabdruck: 2.750 Mio. t CO2e (5,5 % weltweit)

• Größer als Russlands CO₂-Fußabdruck

Vorsicht: Unvodllständige Schätzung (keine Auswirkungen auf den Krieg) – Hohe Unsicherheit bei Schätzungen.

Die vollständigen Werte liegen wohl über 5,5 %

Diese Präsentation wurde am 9. März 2023 auf einer öffentlichen Versammlung in Lancaster, Großbritannien, gehalten, die von der Kampagne für nukleare Abrüstung organisiert wurde.
 

PDF mit Folien und Notizen herunterladen [0,7 MB]

Link zu einem hervorragenden Beitrag der Deutschen Welle: Die Klimaauswirkungen von Konflikten

 

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Krieg und Klima

Erstellt am 26.05.2023 von Andreas Hermann Landl

KLIMA-FUSSABDRUCK DES MILITÄRS

Im Wiener Bruno-Kreisky-Forum für Internationalen Dialog fand gestern am Donnerstag den 25. Mai um 19:00 ein hybrides Event in der Reihe zum Schwerpunktthema des Forums 2023 statt zum Thema  Krieg und Klima. Wenn die Natur zum Kriegsopfer wird.  Es moderierte die Kuratorin der Reihe die Journalistin und Sozialwissenschafterin Monika Halkort. Sie hat in Konfliktherden in Irland und im Nahen Osten gearbeitet uns switchte perfekt zwischen Englisch und Deusch. Denn Stuart Parkinson (Executive Director der Platform ‘Scientists for Global Responsibility (SGR) war via zoom aus England zugeschaltet. Er gilt als einer der führenden unabhängigen Experten zum Thema Krieg und Klima.


Franz Essl (Wissenschaftler des Jahres 22) Leiter der Forschungsgruppe „Bioinvasions, global change & macroecology“ am Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität in Wien war als lokaler Experte in Wien am Podium. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagiert sich Essl auch umfassend in der Klimabewegung und kommuniziert seine gesellschaftlich relevanten Erkenntnisse breiten-wirksam in der Öffentlichkeit.

MONIKA HALKORT IM GESPRÄCH MIT FRANZ ESSL UND STUART PARKINSON

Stuart Parkinson ist Executive Director der Platform ‘Scientists for Global Responsibility (SGR) in Grossbritannien. Die Plattform besteht aus Forschern in den Natur- und Sozialwissenschaften, Technologie Entwicklung und Architektur die sich um ethische, soziale und umweltgerechte Rahmenbedingungen in ihren jeweiligen Disziplinen bemühen, mit besonderem Augenmerk auf Rüstung und Militär. 2021 hat Parkinson einen der ersten umfassenden Berichte zum Klimafußabdruck der Europäischen Rüstungs- und Verteidigungsindustrie veröffentlicht. Er war der Key-Speaker des Abends.

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Klimakiller Militär

Erstellt am von Andreas Hermann Landl

Militär und Klima – wie sich Kriege auf den Klimawandel auswirken?

Die Ausgabe von KlimaZeit am 18.11.2022 beschäftigte sich unter anderem mit Militär, Krieg und den Auswirkungen auf das Klima. Bisher blieb das Militär beim Klimaschutz weitgehend außen vor. Dabei gehören Militärapparate und Waffensysteme global gesehen zu den großen Treibhausgas-Emittenten – schon ohne Kriege.

Ein einziger F-35 Kampfflieger etwa stößt pro Stunde 11 Tonnen Kohlendioxid aus.

Die Emissionen der Kriege kommen dazu, wie in der Ukraine oder der gesprengten Nord-Stream-Pipeline.

Die Weltklimakonferenz in Ägypten war ein weiteres Thema. ARD zeigte

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KLIMA-FUSSABDRUCK DES MILITÄRS

Erstellt am 24.05.2023 von Andreas Hermann Landl

Wien: Bruno-Kreisky-Forum für Internationalen Dialog am DO 25. Mai 19:00UHR

Reihe:  2023: Krieg und Klima. Wenn die Natur zum Kriegsopfer wird. 
KuratorIn:  Monika Halkort
Vortragende: Franz Essl (Wissenschaftler des Jahres 22), Stuart Parkinson (Executive Director der Platform ‘Scientists for Global Responsibility (SGR)

i INFORMATION / ANMELDUNGiANMELDUNG

MONIKA HALKORT IM GESPRÄCH MIT FRANZ ESSL UND STUART PARKINSON

DER KLIMA-FUSSABDRUCK DES MILITÄRS
Wie klimaneutral ist Europas Rüstungs- und Verteidigungsindustrie?

Der Krieg gegen die Ukraine hat ein radikales Umdenken in der Europäischen Verteidigungs- und Rüstungspolitik ausgelöst. Sowohl die NATO also auch die EU haben ihre Militärbudgets drastisch erhöht und die Produktion von Kampfgerät, Munition und Luftabwehrsystemen massiv erweitert. Selbst Österreich wird in den kommenden Jahren 2 Milliarden mehr in neue Panzer, Flugzeuge und die militärische Infrastruktur investieren.
Was all das für die nationalen und internationalen Klimaziele bedeutet, ist in der politischen Aufregung über die aktuelle Rüstungseuphorie weitgehend untergegangen. Dabei zählen Militär- und Waffenindustrie schon heute zu den größten Schadstoffemittenten und Energieverbrauchern weltweit. Wie hoch ihr Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß ist, kann zur Zeit niemand mit der im Friedenssektor möglichen genauigkeit sagen. Der Klima-Fußabdruck des Militär- und Verteidigungsapparats bleibt in nationalen Klimaberichten und Treibhausbilanzen ausgespart. Schätzungen gehen von rund 5% im europäischen Vergleich aus.


Die mangelnde Auskunftsbereitschaft ist nur eines von vielen Defiziten, die einer sozial- wie umweltpolitisch nachvollziehbaren, zukunftsgerechten Sicherheitspolitik im Wege stehen. Ist der geplante Ausstieg aus fossilen Brennstoffen angesichts des allgemeinen Aufrüstens in Europa überhaupt noch machbar und realistisch? Europäische Heere mögen auf klimaneutrale Energien und Gerätschaften umrüsten, aber damit sind die verheerenden Umwelt- und Klimafolgen von militärischen Konflikten noch lange nicht gelöst. Die Frage, ob es einen umweltverträglichen bzw. klimafreundlichen Krieg geben kann, wird diese Gesprächsrunde nicht beantworten können. Aber erste Denkanstöße dazu verspricht sie in jedem Fall.

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