Die Geschichte von Lea und Jonas die die Macht des eines öko-pazifistischen Life-stiles erkannten und entsprechend in ihrem Footprint und Handabdruck lebten
Es war um die Jahreswende von 2024 auf 2025, als Lea und Jonas eine schmerzliche Erkenntnis hatten: Ihr bisheriges Leben trug ungewollt zur Zerstörung der Welt und der Menschheit bei. Jeden Tag, wenn sie mit ihrem kleinen Benzinauto zur Arbeit fuhren, finanzierten sie indirekt die Kriegskassen von Autokraten wie Putin oder sehr unvollkommenen Demokraten wie Fracking-Freak-Trump & Co. Mit jeder Tankfüllung stützten sie Regime, die Menschenrechte mit Füßen traten. Gleichzeitig trugen sie mit jedem Kubikmeter Gas den sie verbrannten dazu bei, dass Scheichs, die in Luxusjets und Megayachten den Planeten in großem Stil zerstörten und dabei immer reicher wurden.
Lea und Jonas beschlossen, dass ihr Leben so keinen Sinn mehr machte. Sie wollten radikal umdenken und wie Gandhi militant-pazifistisch und was heute damit Hand in Hand geht auch ökologisch nachhaltig leben. Ihr Ziel ab 2025 lautete, dass möglichst bald kein Cent mehr an Militaristen und Naturzerstörer fliest. Gleichzeitig wollten sie eine kritische Masse inspirieren, um eine grundlegende Veränderung zu bewirken, denn zwei Peacenics sind wie ein Tropfen auf einem Heißen Stein. 200 sind ein Öko-Friedensdorf, 40000 eine Öko-Friedensstadt und 1.600.000.000 eine kritische Masse die das Irre System wieder in den Griff bekommen kann.
„Das Wort «Friede» taucht jetzt in den Zeitungen überraschend häufig auf. Nicht etwa in der Form, dass man ernstlich davon spricht, sondern eher in der Form einer gewissen Abwehr von Friedenszumutungen. Dabei kann man doch einen Ton entdecken, der vermuten lässt, dass hinter der grimmigen Kriegsentschlossenheit doch etwas wie Kriegsmüdigkeit liegt, die man sich mit aller Kraft bemüht, nicht merken zu lassen.
Dass die Kriegslust abnimmt, wird selbst von deutscher Seite zugegeben. Prof. St. schrieb mir dieser Tage bezeichnend, «man kann in Berlin jetzt allerhand hören». Und selbst Naumann kann nicht umhin, der herrschenden Abspannung Ausdruck zu verleihen, ln seinem Kriegstagebuch finde ich unterm 15. November folgende Eintragung:
„Lange nach dem Aussterben der Menschheit streifen drei Roboter verschiedenster Bauart durch die Ruinen einer unbekannten Stadt. In einer der eher schwarzhumorig angehauchten Episoden versuchen sie auf philosophische Art und Weise hinter den Sinn des Lebens der Menschen und die Gründe für deren Ende zu kommen.“
Drei Roboter (Folge 2 von Love, Death & Robots)
Wieviele Kinder guter und unguter Eltern werden zu Ostern alleine vor Netflix, der neuen PS5 oder … hängen.
Bewähr-Friedenspädagogik seit 2019 bei Netflix für Gamer und gelangweilte Jugendliche die härtere Sachen (18+) brauchen, um vielleicht die zerstörerischen Konsequenzen von Patriarchat und Militarimusüberflutung und Naturzerstörung zu begreifen. Nach meinen Erfahrungen schauen schauen und spielen ja nicht wenige Jungs, Buben, Burschen bereits ab 8+ mit dem doofen Onkel oder dem verwahrlosten Vater, … 18+ Content. Höchstwahrscheinlich wäre der schwarze Humor und die teilweise sehr gesellschaftskritischen Inhalte ein guter Input für interessante Gespräche.
Gibt es KI-Experten die sie für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für den Weltfrieden interessieren?
Ja, es gibt erfreulicher Weise sogar „viele“ KI-Experten, Forscher, und Organisationen, die sich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Dienste des Weltfriedens und der globalen Herausforderungen interessieren. Einige dieser Experten konzentrieren sich auf die Entwicklung von Technologien und Algorithmen, um Frieden zu fördern, Konflikte zu verhindern und nachhaltige Entwicklungsziele zu unterstützen.
Beispiele für KI-Forschungseinrichtungen „friedensrelevante“ Forschungsgesichtspunkte
Helmut Becker aus Hamburg schrieb mir gerade: „Abschlussbericht: Deutsche Regierung liefert Streumunition in die Ukraine“.
Als Wiener Friedenspädagoge halte ich ja große Stücke auf das Buch Kindern den Frieden erklären das in der Friedenswerkstatt Bonn entstand. Weiter unten lest mal nach was Kant von 1795 für gute Ideen für den ewigen Frieden hatte. Welche der 8 Vorschläge von Kant könnte das sein?
Streumunition?
Helmut stört folgendes und er hat auch einen Vorschlag für die Regierung. Er leitet ihn aus dem Abschlussbericht zu den Streumunitions-Raketen, welche die Bundesregierung mit Panzerminen gefüllt und zu Hunderten in die Ukraine exportiert, wo sie dann mit ihren Fallschirmen fliegen, wohin der Wind sie treibt.
„Das widerspricht dem Oslo-Abkommen gegen Streumunition, aber anscheinend gilt „Der Zweck heiligt die Mittel“. Ich empfehle eine sorgfältige Lektüre, weil sogar einige Expert:innen ‚Panzerminen‘ und ‚Streumunition mit Panzerminen als Submunition‘ verwechseln.“
Helmut Becker
Helmuts Vorschlag, die Vorschläge von Immanuel und die wichtigsten Fakten und eine Lösung der Hausaufgaben erfahrt ihr nun.
Norbert Ivanek berichtete auf Ö3 am 15. Februar 2022: Am 15. Februar 2003, also heute vor genau 19 Jahren, geht die größte Friedensdemonstration der Geschichte im wahrsten Sinn des Wortes über die Welt. An die neun Millionen Menschen demonstrieren gegen den, von der sogenannten ‚Koalition der Willigen‘ geplanten, Krieg gegen den Irak.“
Am 15. Mai 1982 gab den Friedensmarsch in Wien. Es war die bis dahin größte Demonstration seit 1945 und natürlich auch die größte Friedensdemonstration. Besonders 1982 war die Bewegung von der Jugend getragen. 2022, 2023 machen sich in Österreich nur kleine Gruppen für Frieden und Abrüstung mit friedlichen Mitteln stark.
Gleichzeitig setzt Putins Invasion die größte Aufrüstungskatastrophe aller Zeiten in Gang. Die Jugend hat weltweit die Klimakatastrophen und teilweise auch das Artensterben erkannt. Ein schlagartiger nuklearer Winter ist laut Wissenschaft heute aber mindestens genauso wahrscheinlich wie die stetig anschwellende Erderhitzung. Der Aufrüstungsrüstungsdammbruch ersäuft alle Ressourcen für eine bessere Zukunft der Jugend. Das geht in der permanenten Krisenproduktion der älteren Generationen fast vollkommen unter. Das muss sich rasch durch eine Massenbewegung ändern.
Wie kann die Friedensbewegung die Jugend wieder für Frieden und Abrüstung begeistern?
Franz Jedlicka befasst sich mit Friedensforschung über Kriege und Kindererziehung.
Als Soziologe und Friedensforscher befasst er sich mit den Zusammenhängen zwischen Kindererziehungsstilen in den Ländern der Welt und ihrer Friedlichkeit. Er stellt die einfache Frage „Kann ein Land nachhaltig friedlich werden, wenn bereits ein Großteil der Kinder Gewalt in der Familie erfährt?“Fast alles, was er bisher dazu recherchiert habe, deute auf ein eindeutiges „nein“ hin.
Am 24. Februar 2023 jährt sich der Angriff russischer Truppen auf die Ukraine. Damit hat Russland aus Sicht der meisten Staaten der Erde einen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen. Die Ukraine verteidigt sich und kämpft mit todesverachtung gegen die russischen Truppen. Es herrscht also wieder einmal Krieg in Europa. Diesmal besonders heikel ist der Krieg wegen der Grenznähe zu EU und NATO-Staaten.
„Der Krieg vor unserer Haustüre schockiert und verunsichert uns alle, vor allem aber Kinder und Jugendliche, die durch Nachrichten, Infos aus sozialen Netzwerken, Gesprächen mit Freund*innen usw. mit dem Thema konfrontiert werden.
Dabei entstehen Fragen und Sorgen & Ängste treten zu Tage. Um unsere Kinder zu schützen und zu wappnen in einer Zeit, in der so vieles eingetreten ist, das unmöglich schien, ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen und mit ihnen reden. Ihre Fragen beantworten und versuchen, ihnen Sorgen und Ängste zu nehmen.
Zur Unterstützung für Gespräche, um die eigenen Gedanken zu ordnen und Worte zu finden, findet ihr weiter unten eine umfangreiche Link-Sammlung zur Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg, gewalttätigen Konflikten und Terror sowie dem Umgang mit Ängsten.
Viele Kinder fragen sich, was gerade in der Ukraine passiert. Was ist Krieg? Was bedeutet das für die Menschen dort? Diese und andere Fragen werden in diesem Video in kindgerechter Sprache beantwortet. Vor allem aber wird verdeutlicht, dass ALLE Kinder das Recht auf ein Leben in Frieden haben.
Gedenkstätte am Friedmann-Platz anlässlich Terroranschlag in Wien am 2. Nov. 2020 Bwag, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Ich fahre am Freitag den 6. November Mittags mit dem Auto um die Ecke Hasnerstraße Richard-Wagner-Platzund sehe schwer bewaffnete Polizei mit Gewehr im Anschlag vor dem Islamischen Kulturverein.