Erstellt am 07.02.2008 von Andreas Hermann Landl
Politische Bildung 1908/9 – 1938
Wussten Sie?
Der in Wien geborene Friedensnobelpreisträger Alfred Herrmann Fried hat vor 100 Jahren in Wien die Union International de Journalisme pour la Paix gegründet. An der Pädagogischen Hochschule in Wien können sich LehrerInnen aller Unterrichtgegenstände nun fortbilden. Fried war bis zu seinem Tod einer der erfolgreichsten Journalisten seiner Zeit. Zeit für Projekte! Denn, Aufrüstung hat noch selten zu Frieden und sozialer Gerechtigkeit beigetragen.
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Erstellt am 05.02.2008 von Andreas Hermann Landl
Die Mission zum Eintritt in den inneren Kreis der EU-Militärjobs wurde ja gut verkauft aber nun ist sie schon peinlich, denn die groteske Rein-Raus-Aktion hat sicher mehr gekostet wie friedensnews.at seit seiner Gründung.
Verdeckte-Kollateral-Gewinne
Aber unsere Militärs denken wahrscheinlich lieber ein schlechtes Image wie gar keines. Außerdem sind sie ja gut auf Marschroute zur gemeinsamen Militarisierung und ständigen Aufrüstung Europas laut EU-Vertrag. Mal sehen ob das Bauernopfer von Darabos und seinen Generälen funktioniert. Aber wer weiß vielleicht will das Bundesheer ja nur die EU-Eingreiftruppe unterwandern und so hohe Humanitätsstandards etablieren, dass alle Friedensmissionen im Vorfeld als nicht zweckdienlich erkannt werden.
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Erstellt am 28.01.2008 von Andreas Hermann Landl
Diese Literaturliste wurde von Nadine Bilk erstellt und anlässlich des Friedenskulturmonats September 2007 von Armin Scholl erweitert.
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Erstellt am 23.01.2008 von Andreas Hermann Landl
friedensnews.at startet eine neue ‚Unsere Besten Momente-Wahl‘
- Millionen hielten den Atem an, als die Berliner Mauer friedlich fiel
- Millionen verging das Lachen gemeinsam, als George W. dem völkerrechtswidrig Irak den Krieg erklärte
- Millionen staunten, als Martin Luther King gelang, mit einer Rede die Welt vom Traum des Friedens zu begeistern.
FriedensjournalistInnen haben eine Fülle unvergessener Momente hervorgebracht. friedensnews.at ruft auf zur Wahl von „Unsere befriedigensten Medienmomente“.
Die neue „Unsere Besten“-Aktion sucht:
Die magischen Momente des Friedensjournalismus,
- die heute noch ein befriedigendes Gefühl erzeugen und
- die oft auch verknüpft sind mit ganz persönlichen Erinnerungen.
So weiß mancher und manche noch, mit wem er oder sie vor dem Fernseher saß und die großen Friedensdemonstrationen in Wien sah. Oder FriedensbewegerInnen kennen Geschichten über den heutigen ORF-Generalindentanten, der in der 80er Jahren die großen Friedensdemostrationen mitorganisierte.
Bis 11. 11. 2008 sammelt friedensnews.at Highlights der Friedenspublizistik
bei www.rankaholics.de – online
mit „111 der größten Momente der Friedensbewegung„ wird sich friedesnews.at und seine Fachredaktionen am Geburtstag des Wiener Friedensnobelpreisträgers „Alfred Hermann Fried“ auseinander setzen.
Die besten Vorschläge werden im Rahmen einer
Benefiz-Veranstaltung für friedensnews.at am 11.11.08
präsentiert.
Andreas Hermann Landl präsentiert am International Peace Day 2008-09-21 in einer Abendshow aus Wien die 11 größten Momente des Friedensjournalismus die sich seit der Gründung der International Arbitration and Peace Association in London, in 1880 durch Hodgson Pratt (1824-1907) nach Meinung der Leserinnen und Leser von friedensnews.at ergaben.
Vorschläge bitte an: redaktion@friedensnews.at
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Erstellt am 17.01.2008 von Andreas Hermann Landl
Charles Irénée Castel de Saint-Pierre
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charles Irénée Castel de Saint-Pierre, bekannt als Abbé de Saint-Pierre (* 18. Februar 1658 in Saint-Pierre-Église;
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Erstellt am 24.11.2007 von Andreas Hermann Landl
Quelle: mediamanual.at 2007
Publizistische
Grundsätze
|
„JournalistInnen
tragen gemeinsam mit den Zeitungs-herausgebern, Verlegern, Rundfunk- und Fernsehanstalten die Verantwortung für die in der Demokratie lebensnotwendige Freiheit der Massenmedien.
Die publizistischen Grundsätze konkretisieren dabei die
Berufsethik der Presse“. |
„Sie
umfasst die Pflicht, im Rahmen der Verfassung und der verfassungskonformen
Gesetze das Ansehen der Presse zu wahren und für die Freiheit
der Presse einzustehen.“ (Deutscher Pressekodex)
Recht und Ethik
Recht fragt:
- Was ist erlaubt?
- Was ist strafbar?
Ethik fragt:
- Was ist (nicht) gewollt oder
- (nicht) erstrebenswert?
Mediale Trivialisierung und Banalisierung
Sie trüben zeitweise
die verbindlichen Maßstäbe der journalistischen Berufsethik.
Gesellschaftliche Maßstäbe von Journalismus und Kommunikation
werden mancherorts von Quotendruck und ökonomischen Prioritäten
bedrängt.
Pressekodex
Die Achtung vor der Wahrheit,
die Wahrung der Menschenwürde
und
die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sollten
stets oberste Gebote der Presse sein. Die länderspezifischen
Selbstkontrollen der Presseräte appellieren daher an alle,
denen Aufgaben
- der Information und
- der Kommentierung der Zeitereignisse
anvertraut sind,
sich der Verpflichtung zur „Wahrhaftigkeit, Sauberkeit
und Korrektheit“ bewusst zu sein und danach zu handeln.
Die
Grundrechte sind die Basis von Ethik.
… „ohne Meinungsfreiheit
gibt es keine Demokratie“:
Medien
sollen daher
- den öffentlichen Meinungsaustausch unterschiedlicher
Gruppen und Personen organisieren und
- den Meinungsbildungsprozess
auf Basis der Komplexität der Themen fördern,
denn der
Pluralismus und die Konsensbildung sind Basis jeder Demokratie.
Beispiel Gefährliche Fotos aus Afghanistan
Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Jochen Hörisch
über
Bilder, die deutsche Soldaten in Afghanistan bei der
Schändung von Leichen zeigten.
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Das
Gespräch mit Jochen Hörisch (Länge: 9:37
Minuten) finden Sie hier
als
Videostream. |
Fragen
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1. |
Wie
finanzieren sich die Medien?
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(41kb) |
Pressekodex
Deutschland |
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Hintergrundinformation
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Berichte
zur Lage des Journalismus in Österreich
Diese
Berichte beschäftigen sich „mit wichtigen infrastrukturellen
Voraussetzungen für die Sicherung journalistischer
Qualität.
Es wird eine Jahresbilanz gezogen, die darüber
Auskunft geben soll,
„Hans Heinz Fabris (Hg.):
Bericht
zur Lage des Journalismus in Österreich.
Ein Qualitäts-Monitoring.
Erhebungsjahre 2002/2003. Institut für Kommunikationswissenschaft
der Universität Salzburg, Abteilung für Journalistik
und Angewandte Kommunikationswissenschaft (Eigenverlag,
2004).
Abrufbar unter Journalismusberichte.
(131kb) |
Thomas
A. Bauer: Medienethik – Eine Frage der Kommunikationskultur
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Erstellt am 12.11.2007 von Andreas Hermann Landl
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Erstellt am 14.10.2007 von Andreas Hermann Landl
Im Vorfeld einer Pressekonferenz des ZDF stellen sich einige wahrscheinlich überlebensnotwendige Fragen:
Ist der ZDF vorbildlich öffentlich-rechtlich?
Wieviel Friedensjournalismus verträgt die öffentlich-rechtliche Quote?
Wie schaut es mit der Förderung des friedlichen Zusammenlebens durch den ORF aus?
Nach 2000 wurde „Humanitäres“ vom Stiftungsrat im ORF systematisch eliminiert. Einige wenige kreuz und quere DenkerInnen oder gar GestalterInnen, Rothäute und Grünschnäbel, haben im Oe1 Reservat überlebt und sogar einen bemerkenswerten Ökoschwerpunkt haben ORF 1 und 2 geboten.
Die stete kritische Masse scheint aber – hier wie dort – noch zu fehlen. Obwohl die friedensjournalistischen Probleme der deutschen KollegInnen hätte ich in Österreich gerne.
Die restlichen Journalismusschaffenden in der Hand weniger Medienmogule schauen den Leuten heute weltweit eher auf’s Maul und …….n Ihnen ins Hirn. Mal sehen. So viele „JournalistInnen“! Und friedensnews.at ist mit „heute“ und „Österreich“ etc. fast allein. Auch die „Krone“ ist ja nicht nur in England eine fragwürdige demokratische Institution.
Kann das alles kuriert werden?
Alles Große beginnt klein.
- Wie wäre es mit ein paar kleinen Zusätzen in den Redaktionsstatuten zur Verankerung von „Friedensethik und Friedensjournalismus“ in Österreichs Medien?
- Eine Innenweltverschmutzungsabgabe auf Stories, die mit Mitteln der repressiven Entsublimierung und der Gewaltfaszination satte Gewinne einfahren, wäre ein Schritt.
- Subventionen für Medien, die ökologisch, sozial und friedenspolitisch verantwortlich agieren, wären die andere Seite dieser Medaille.
Die humanitären deutschen Kreuze in Afghanistan in obiger Infokarte, die sich auf ZDF online fand, hätten wohl die Karl Krausbirne zum rauchen gebracht. Aber auch er war ohnmächtig und ich weiß leider auch nicht, wie der Tag kommt, an dem ich mich morgen auf „heute“ freue.
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Erstellt am 14.02.2007 von Andreas Hermann Landl
Posted in Friedensjournalismus | Kommentare deaktiviert für Was ist Friedensjournalismus?
Erstellt am 11.09.2006 von Andreas Hermann Landl
Transkription des Workshop-Pins von der Sommerakademie 2006 in Schlaining lesen sie mehr »
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