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Stellt die Friedensfragen!

Friedenslücke 2008 größer als im kalten Krieg

Erstellt am 05.06.2008 von Andreas Hermann Landl

http://www.virgen.at/bilder/1168982710.jpgDas Friedensgutachten 2008 in Schlagworten – Mehr Waffen als im Kalten Krieg – Die NATO treibt Rüstungswettlauf an – Friedensforscher fordern EU-Avantgarde gegen Kernwaffen

20 Jahre Ende des Kalten Krieges erreicht – laut ND – die globale Aufrüstung seit 1997 einen neuen Höhepunkt.

  • 2003 wurde die Billionengrenze überschritten.
  • Seit 2001 stiegen die Rüstungsausgaben um 30 Prozent.
  • Der Löwenanteil entfällt auf die USA, doch bauen auch andere Staaten ihre Arsenale schnell aus.

Das Friedensgutachten 2008 warnt nun vor allem vor

  • Nuklearwaffen und einer
  • Militarisierung des Weltraums.

»Renaissance nationalstaatlicher Machtprojektion und Hochrüstung« erkennen fünf Friedens- und Konfliktforschungsinstitute der BRD in ihrem gemeinsamen »Friedensgutachten 2008«, das kürzlich in Berlin präsentiert wurde.

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Olympiade in China – Medien stiften Unfrieden

Erstellt am 12.04.2008 von Andreas Hermann Landl

Wir fordern den Rücktritt der verantwortlichen Redakteure von N24, n-tv, RTL und Bild für die Falschmeldungen im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Tibet und China


Limbourg, seit Feber verantwortlicher N24-Chefredakteur, erklärte vollmundig:

Die Idee des Friedensjournalismus ist weltfremd und nicht erstrebenswert. Man kann auch als Reporter nicht den Hunger der Welt bekämpfen, indem man sich zum Nahrungsjournalisten erklärt.

Gut gebrüllt LöweDennoch: Friedensjournalismus ist das bislang einzige theoretische und praktische Konzept, um das Markt- und Staatsversagen von Medien zu erklären und zu überwinden. Bildblog.de:

So haben unter anderem die deutschen Nachrichtensender N24 und n-tv Bilder von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Protestanten in Indien und Nepal als Aufnahmen aus China oder Tibet ausgegeben.

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Über uns

Erstellt am 31.03.2008 von Andreas Hermann Landl

Andreas H. Landl, Gründer und Chefredakteur von friedensnews.at seit Juni 2002

Friedensjournalismus – Peace Journalism – Journalisme de Paix – De Journalistiek van de vrede – Periodismo de la paz – Giornalismo di pace – Публицистика мира (Russian) – 平和ジャーナリズム (Jap.) – 和平新聞事業 (Chin.)- Δημοσιογραφία ειρήνης (Greek) – 평화 신문업 (Korea) – Jornalismo da paz

Der erste professionelle Friedensjournalist Alfred H. Fried schrieb vor rund 100 Jahren:

„Die Presse und die Waffenfabrikanten
sind der Bazillus der Kriegserregung.“

Heute gibt es allerdings einige neue Medien. Frieds Feststellungen zu „Medien“ und „Waffenfabrikanten“ ist aber im wesentlichen für den Großteil der Medien und auch für die Waffenfabrikant_innen gültiger den je. Hinzu kommen aus unserer Sicht noch einige sogenannte „Realpolitiker_innen“ etc.

Nach Hiroshima ist das aber für die ganze Menschheit äußerst riskant. Ein militärisches Fukushima oder Schlimmeres wird erst unwahrscheinlich, wenn alle Waffenfabriken weltweit geschliffen sind und alle Medien friedensorientiert oder gar ausdrücklich friedensjournalistisch oder zumindest „konstruktiv“ oder deeskalierend arbeiten. Dann stehen auch die Chancen erheblich besser, dass wir das Weltklima und die Weltbevölkerung soweit stabilisieren, dass wir noch ein paar Millionen Jahre auf der herrlichen Erde leben können.

Was ist Friedensnews?

www.friedensnews.at ist ein Online-Magazin mit friedensjournalistischem Fokus.

Es ist

  • seit 2003 online als friedennews.at und
  • ein Non-Profit Magazin
  • es wird seit 2008 von der gemeinnützigen NGO ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität getragen.

denn Frieden und „Friedenjournalismus“ sind nach Auffassung seiner Herausgeber_innen ein klassisches öffentliches Gut.

friedensnews.at ist ein nichtkommerzielles all- und überparteiliches Medium.  Es ging aus den neuen sozialen Bewegungen zu Beginn des Milleniums hervor (Humanistische Plattform, Visionale – Messe der Zivilgesellschaft, www.friedensnetzwerk.at.

Die Arbeit ist

  • bewusst emanzipatorisch angelegt und will
  • einen Beitrag zu den Friedensfähigkeiten der MitarbeiterInnen und LeserInnen leisten.

Das Redaktionstool und die die notwendigen Serverleistungen werden seit 2008 vom Zentrum für Interaktion Medien und soziale Diversität getragen. Bis dahin hat die Fox Mediadesign auf dem Zivilgesellschaftsserver die notwendige technische Infrastruktur gesponsert. Besonderer Dank in diesem Zusammenhang gilt Andreas Rathmanner und Geoffrey Wirth. Heute liegt die Webtechnik in den Händen von Ing(in) Claudia Behr und seit 2024 bei Katharina Brozek – komplizinnen.at. Wobei wir und derzeit auch um Spenden und Förderungen, … bitten um

Relaunch des Webdesign und des Fundraisings 2024

  • genug Spenden für einen Relaunch – des in die Jahre gekommenen Designs – zu sammeln und
  • ein zeitgemäßes Fundraising für friedensnews zu

Statistik

Innovative Projekte 2008-2011

2008-2009 wurde der „ZIMD-Friedensserver“ auf eine neue Basis gestellt. Wir stiegen bewusst um von einem proprietären System auf ein Open Source Content-Management-System. Es werden neue Wege der Interaktion mit den UserInnen und FördererInnen beschritten, um die seit 2001 gewachsene Informationsbasis für Frieden und Konfliktlösung „mit friedlichen Mitteln“ (J. Galtung) zu sichern, auszubauen und noch benutzerInnenfreundlicher zu gestalten.

Das Pilotprojekt für dieses Magazin

Von 11/6/01 bis Juni 2003 lief friedensnews.at unter der www.friedensnetzwerk.at. Diese Projekte und Non-Profit-Organisationsformen wurden von „Andreas Hermann Landl“ gemeinsam mit der 2002 gegründeteten Radiosendung: FRIEDENSSTIFTUNG ~ PEACE CONVERSATION entwickelt. Von 2002-2004 wurden 24 Magazine mit 25 bis 30 Minuten Dauer produziert und auf ORF Mittelwelle gesendet.

So machen Sie mit bei Friedensnews

„Deklarieren“ – in Arbeit – wer mag kann mitbasteln! NEU

Mit der Unterzeichnung der „Deklaration für Friedensjournalismus“ setzten Sie ein Zeichen für einen Journalismus der mit friedlichen Mitteln experimentiert.

Deklarieren Sie sich und arbeiten sie mit am Projekt der „Deklaration für Friedensjournalismus“

Mitglied werden

Mit Ihrer Mitgliedschaft bei friedensnews.at oder beim Trägerverein (www.zimd.at) tragen Sie dazu bei, dass Friedensnews.at kontinuierlicher Arbeiten kann und leisten so einen Beitrag für eine friedlichere und gerechtere Welt. Ohne Friedensnews-Mitgliedschaften gibt es kein eigenes friedensnews-Büro, und ohne diese Basis gibt es kein friedensnews.at mit besonderen Services für Mitglieder. Der Zugang zum derzeit größten friedensjournalistischen Online-Archive ist ab 2008 nur uneingeschränkt für Mitglieder möglich.

Spenden

Hier können Sie die Arbeit von friedensnews.at auch ohne Bindung als Mitglied finanziell unterstützen. Ihre Spende hilft uns, unserer Arbeit friedensstiftenden Nachdruck zuverleihen. Ohne Spenden gibt es keine Projekte, Aktionen und Kampagnen – und die Arbeit könnte friedensnews.at erheblich weniger bewegen – Konto siehe unter Kontakt.

Lade friedensnews.at zu Vorträgen und Workshops ein

„Frieden“ braucht Gestaltung, und Gestaltung braucht Wissen. Wenn Sie über aktuelle Fragen des Friedens und damit verwandten Themen besser bescheid wissen wollen, laden Sie uns ein.

Schul-Workshops zum Thema Friedensjournalismus

Friedens-Pädagogik ist eines unserer wichtigsten Ressorts wir bieten daher sehr gefragte Einführungs-Workshops zu Themen wie

  • Frieden, Friedensjournalismus Friedensstadt,
  • Friedensethik, „Europäische Friedenspolitik“ etc.

für Schulen an.

Werde regionale/r KorrespondentIn oder in lokalen Redaktion

Regionalredaktionen gibt es virtuell praktisch in allen Bundesländern. Gerne informiert friedensnews.at über „lokale“ Anlaufpersonen und gute persönliche Einstiegsmöglichkeiten. Natürlich gibt es auch Workshops zum Thema.

Thematische Ressorts und mitmachen in der friedensnews-Community

Zu bestimmten Themen gibt es Inhaltsgruppen („Tschetschenien, Sudan, Eurofighter, Abrüstung,…) und für besondere Themen gibt es noch besondere Querschnittsgruppen – fundraising, friedensnews-agit-pop etc.

Friedensgemeinde werden

Friedensgemeinden sind von einer positiven Gestaltbarkeit des Weltfriedens überzeugtund bekennen sich zu öffentlicher Instrastruktur und Leistungen für casino siteleri.

 

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Frieden bei polis

Erstellt am 25.01.2008 von Andreas Hermann Landl

Friedensdorf in St. Pölten

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Bundesweite Aktionen für volxabstimmung

Erstellt am 07.12.2007 von Andreas Hermann Landl

Morgen, 8. Dezember 2007:

Nächste Woche Donnerstag, 13. Dezember 2007 wollen die EU-Staats- und Regierungschefs den EU-Reformvertrag in Lissabon unterzeichnen. Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen, die sich in der Plattform volxabstimmung zusammengeschlossen haben, wird am Samstag, 8. Dezember 2007 ihre Forderung nach Volksabstimmung in der Öffentlichkeit unterstreichen.

So werden um 11.00 in „Wien“ engagierte BürgerInnen vor dem Parlament mit Transparenten Bundeskanzler Gusenbauer und Außenministerin Plaßnik ihre Forderung in Erinnerung rufen.

In Linz werden sich zwischen 11.00 und 12.00 auf der Landstraße Menschen zu einer Buchstabengruppe des Inhalts:

EU-Reformvertrag Nein! – Volxabstimmung Ja!

formieren. Auch in Graz und Salzburg wird es Kundgebungen geben.

Die Regierung

Sie versuche in der Zwischenzeit mit Orwell’scher Propaganda, Inhalte und Auswirkungen des EU-Reformvertrages zu vernebeln. Auf der website zukunfteuropa, würden

  • die Rechtsverbindlichkeit der Charta der Grundrechte,
  • die Stärkung der Daseinsvorsorge und
  • der sozialen Dimension, sowie
  • der Hinweis auf die Bekämpfung des Klimawandels, als wichtige österreichische Anliegen, die im Reformvertrag verankert wurden,

benannt.

„Gleichzeitig wird aber auf die Tube gedrückt. Durch die dieswöchige Novellierung des Art. 50 BVG im Nationalrat soll die Ratifikation beschleunigt werden“.

Boris Lechthaler, Werkstatt Frieden & Solidarität dazu:

„Welches Gewicht Grundrechte für die Bundesregierung haben, haben sie gerade diese Woche demonstriert, indem sie den

  • Zugang zu Höchstgerichten für AsylwerberInnen grundlegend beschnitten haben.
  • Was von der Stärkung der Daseinsvorsorge zu halten ist, zeigt sich an den laufenden Privatisierungsvorhaben im Bereich öffentlicher Dienste, unter anderem auch im Falle der Energie AG.
  • Am lächerlichsten ist der Hinweis auf den Kampf gegen den Klimawandel. Gegen den Klimawandel kann man nicht kämpfen.

Man kann höchstens für die Reduktion der Treibhausgase sorgen, aber gerade hier hat die Bundesregierung versagt. Österreich wird das Kyotoziel nicht erreichen. So besehen, ist es kein Wunder, daß die Bundesregierung auf die Tube drückt. Mit jedem weiteren Tag bekommt ihr Lügen- und Propagandagebäude neue Risse und droht zusammenzubrechen.“

„Nichts fürchten die Regierungen zur Zeit mehr als den Souverän“.

Unter allen Umständen sollen laut Werkstatt Volksabstimmungen zum EU-Reformvertrag vermieden werden. Wie in allen europäischen Länderen, so entfalten sich auch in Österreich von unten Initiativen, „die der Wahnidee, man könne Europa hinterrücks integrieren, Einhalt gebieten.“

Rückfragen: Boris Lechthaler, 0664-7607937

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JETZT UNTERSCHREIBEN!

Offener Brief an die Nationalratsabgeordneten
„Für eine Volksabstimmung über den neuen EU-Vertrag!“
auf www.werkstatt.or.at

 

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Gewaltfreie Kommunikation

Erstellt am 07.10.2007 von Andreas Hermann Landl

Meine Frau hat mich gefragt, warum ich dieses Buch erst jetzt lese? Gute Frage?

  1. Weil schlafen für den Frieden auch wichtig ist
  2. Weil die deutschsprachige Erstauflage erst 2001 erschien
  3. Weil ich mit dem Begriff der GEWALTfreiheit so meine Befürchtungen habe
  4. Weil ich ähnliches vom Rogersschüler Gordon schon zu kennen glaubte
  5. Weil …

Warum ich diese Buch unbedingt empfehle

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Von kalten Energiestrategien zu heißen Kriegen

Erstellt am 03.04.2007 von Andreas Hermann Landl

Das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) lud vom 8. – 13. Juli 2007 zur

24. Schlaininger Sommerakademie – Online Nachlese lesen sie mehr »

 

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Um 19:55h gehen die Lichter aus

Erstellt am 01.02.2007 von Michael Striebel

5 Energie-Schweigeminuten zum Klimaschutz

Am 1. Februar 2007 von 19:55 bis 20:00
Uhr alle Energieverbraucher im Haushalt auszuschalten, dazu rufen
Naturschutz-Organisationen weltweit alle Bewohner der Erde auf.

 

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Um 19:55h gehen die Lichter aus

Erstellt am von Michael Striebel


5
Energie-Schweigeminuten zum Klimaschutz

Am 1. Februar 2007 von 19:55 bis 20:00
Uhr alle Energieverbraucher im Haushalt auszuschalten,
dazu rufen
Naturschutz-Organisationen weltweit alle Bewohner der Erde auf.

Die 5 „Schweigeminuten“
von Licht, Strom und sonstigen Energieverbrauchern sollen nicht nur Energie sparen helfen,
sondern Bevölkerung, Medien und Politiker auf die tägliche Energieverschwendung
aufmerksam machen.

 

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Deutschland will im Krieg um Rohstoffe wieder Militär

Erstellt am 02.05.2006 von Andreas Hermann Landl

BERLIN (Laut Greenhouse 25.04.2006) – Wenige Wochen vor der Entsendung von Bundeswehr-Einheiten in die Demokratische Republik Kongo fordern deutsche Wirtschaftsverbände eine politische Strategie zur
Sicherung der deutschen Rohstoffzufuhr und schließen dabei kriegerische
Gewalt nicht aus. lesen sie mehr »

 

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