kommunalinfo-mannheim.de meldet am 15. AUGUST 2023:
„Der Geschäftsführer der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, Yurii Sheliazhenko, wird beschuldigt, das Verbrechen „Rechtfertigung der russischen Aggression“ begangen zu haben. Der ukrainische Geheimdienst führte am 3. August 2023 eine Hausdurchsuchung bei ihm durch und beschlagnahmte Computer und Mobiltelefon. Mehrere pazifistische Organisation habe deshalb eine Solidaritätserklärung für ihn veröffentlicht, die auf der Internetseite von Connection e.V. zu finden ist.“
An die ukrainische Regierung: Lassen Sie die Anklage gegen Yurii Sheliazhenko fallen
Am 20.7.2023 stellten rund 30 Abgeordnete des Europaparlaments (Hauptsächliche Mitglieder Grüner und Linker Fraktionen sowie einzelne Rechte Abgeordnete) eine Anfrage mit Vorrang zur schriftlichen Beantwortung P-002318/2023 an die Kommission der EU. Sie stellen zu Beginn fest:
„Die Sofortmaßnahmen des Rates zur Senkung der Gasnachfrage wurden erfolgreich umgesetzt, wobei das Ziel von 15 % übertroffen wurde, und bis März 2024 verlängert[1].“
Studien[2] würden zeigen, dass diese Senkung der Nachfrage verstetigt werden könnte. So könnte ein schrittweiser Ausstieg aus fossilem Gas bis 2040 möglich sein.
Internationale Kampagne für Schutz und Asyl für die Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch
Nachdem die litauischen Behörden der belarussischen Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch (Volha Karach) politisches Asyl verweigert haben, hat der Bund für Soziale Verteidigung (BSV) die internationale Kampagne #protection4olga gestartet, um Schutz und Asyl für die Leiterin der Organisation „Our House“ zu fordern.
Olga Karatch ist eine Peacebuilderin und sie kämpft in Belarus (Weißrussland) seit Jahren für die Menschenrechte, darunter das Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen, und wird daher in ihrem Herkunftsland, wo sie vom Regime als „Terroristin“ bezeichnet wurde, verfolgt und mit der Todesstrafe bedroht.
Prof. Dr. habil. Klaus Moegling, ret. sandte ein Mail an die Redaktion, welches wir hier gerne die die Friedensnews Echokammer stellen:
Liebe Friedensfreunde_innen, liebe Kollegen_innen
Friedensappell. Nun ist es soweit. Wir beenden die Unterzeichnungszeit für den ‚Appell für den Frieden‘. Er hat deutlich über 16.000 Unterzeichnungen bekommen, weist aber in letzter Zeit kaum noch neue Unterzeichnungen auf, so dass wir, die Initiatoren Karl-Wilhelm Koch, Bernhard Trautvetter und ich, nun diese durchaus sinnvoll verlaufene Aktion beenden. Wir haben sie neben der Pressearbeit genutzt, verantwortliche Politiker_innen national und international anzuschreiben, zu einer Intensivierung diplomatischer Aktivitäten aufzufordern und haben deren Rückmeldung auf der Webseite publiziert. Insbesondere der Vorschlag einer hochrangigen und hochlegitimierten Verhandlungskommission unter Leitung des UN-Generalsekretärs, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, ist zwar noch nicht umgesetzt, ist aber bereits international verbreitet worden.
Könnte so die Arche Andreas aussehen? Die nördliche Hemisphäre wir ja auf absehbare Zeit ungemütlicher. Wenn einmal der heute noch reiche Norden Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn die Ukraine, Russland, Kanada, Indien, China … großteils verbrennt wie gerade Kanada und Griechenland, dann wird es spannend. Aber auch die Auswirkungen eines kleinen Atomkrieges könnten für den hellsichtigen Teil der Menschheit mit einer Flotte von 100 bis 200 solchen Archen für 5000 Menschen einen Neu-Start der Menschheit ermöglichen.
200 Boote je 5000 Pazifist*innen an Bord. 100000 Menschen könnten laut Expertenschätzungen die Menschheit vielleicht wieder aufsetzen. Schlau wäre es dies gleich echt nachhaltig zu gestalten.
Es ist ja nur eine Frage der Zeit bis Putin, Xi, Biden … sterben. Die Frage ist aber wieviele sie von uns vorher mitnehmen.
Ecoship sei der nächste Schritt in der 35-jährigen Entwicklung des Peace Boat. Es werde die zukünftige Plattform für die weltweiten Reisen des Peace Boats. Jährlich könnten 6.000 Menschen mit der wohl nachhaltigsten Kreuzfahrt aller Zeiten befördert werden. Das Peace Boat veranstaltet bereits jetzt in bis zu 100 Häfen
Ausstellungen zu grüner Technologie und
dient als schwimmendes Labor, das zur Erforschung des Ozeans, des Klimas und grüner Technologie beiträgt.
Das Schiff wird außerdem ein Bewusstsein für die in den SDGs verankerten Herausforderungen schaffen und eine aktive Auseinandersetzung mit ihnen fördern.