Unter dem Titel Amoklauf an Schulen veröffentlichte der ift Blog am 12. März 2009 einen interessanten Beitrag zur aktuellen Amok-Debatte:
“Obwohl krisenhafte Ereignisse wie sog. Schulmassaker oder Amokläufe nur selten vorkommen, ist ihre Anzahl in den letzten Jahren gestiegen.
1. Seit 1974 haben über 100 solcher Gewalttaten weltweit stattgefunden,
2. 66 davon in den letzten zehn Jahren.
3. Fast 200 Schüler und Lehrkräfte fielen den Gewalttaten zum Opfer.”
Da mögliche Anzeichen für amokgefährdete Burschen meist nur unzureichend wahrgenommen und verstanden werden, sind Amokläufe sogar für sogenannte Experten oft unerwartet und überraschend. lesen sie mehr »
Unter dem Titel Amoklauf an Schulen veröffentlichte der ift Blog am 12. März 2009 einen interessanten Beitrag zur aktuellen Amok-Debatte:
„Obwohl krisenhafte Ereignisse wie sog. Schulmassaker oder Amokläufe nur selten vorkommen, ist ihre Anzahl in den letzten Jahren gestiegen.
Seit 1974 haben über 100 solcher Gewalttaten weltweit stattgefunden,
66 davon in den letzten zehn Jahren.
Fast 200 Schüler und Lehrkräfte fielen den Gewalttaten zum Opfer.“
Da mögliche Anzeichen für amokgefährdete Burschen meist nur
unzureichend wahrgenommen und
verstanden
werden sind Amokläufe sogar für sogenannte Experten oft unerwartet und überraschend.
AmokläuferInnen sind fast immer männlich. Sie bringen die Betroffenen in eine existentielle Stresssituation, die sofortiges Handeln erfordert, das über Leben und Tod entscheiden kann. Aufgrund der in der Regel überlegenen Bewaffung der Amokläufer ist heldInnenhafter Kampf mit Amokläufern wenig erfolgversprechend.
In einer Welt, die oft von Konflikten, Spaltung und Gewalt geprägt ist, erscheint die Vorstellung, dass eine Friedenskultur diese Dynamiken überwinden könnte, wie ein ferner Traum. Doch genau das steckt in der Aussage „Friedenskultur isst Gewalt zum Frühstück“. Diese Metapher, inspiriert vom berühmten Zitat „Culture eats strategy for breakfast“, zeigt uns, dass eine starke, fest verankerte Friedenskultur weit mehr bewirken kann als jede noch so gut ausgearbeitete Konfliktstrategie von Militärstrategen und Aufrüstungsspinnern.
Doch wie kann eine solche Kultur aufgebaut werden – in einer Zeit, in der Polarisierung, Ungerechtigkeit und Krieg die Schlagzeilen dominieren? Der Schlüssel liegt darin, wie wir als Gesellschaft unsere Werte, unsere Bildung und unsere alltäglichen Handlungen gestalten.
Friedenskultur beginnt im Kleinen wie ein Wassertropfen
Die Idee, die Friedensbewegung durch kreative Kooperationen, sogar mit Organisationen wie der NSA, oder Putins FSB zu stärken. Hier ein kreativer unkonventionellen Ansatz. Friedensnews hat für Euch einige Überlegungen angestelt wie eine solche Zusammenarbeit aussehen könnte?
Wie die NSA für die Araber arbeitet?
Ein alter Araber lebt seit über als 30 Jahren in den USA. Er möchte in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in London studiert:
Die Auseinandersetzung mit Populisten, insbesondere im Kontext von Frieden und Klimawandel, ist eine Herausforderung, die eine durchdachte Strategie und kommunikative Geschicklichkeit erfordert. Zwischen dem Hiroshimatag am 6. August und dem Nagasakitag am 9. August bis hin zum Weltfriedenstag am 21. September und den Wahlen 2024 bieten sich Gelegenheiten, um mit populistischen Strömungen in den Dialog zu treten und konstruktive Diskussionen zu führen. Hier sind einige bewährte Tipps und Tricks, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, um diesen Dialog effektiv zu gestalten.
Gibt es eine politisch-militärische Strategien die Gegner mit Pazifismus zu unterwandern, um sie besser überfallen oder lenken zu können?
Hier sind zwei bekannte historische Beispiele – uraltes und zeitgeschichtliches:
Das ist natürlich eine der komplexesten und ethisch herausforderndsten Facetten strategischer und hinterlistiger Kriegsführung. Die Idee, pazifistische Mittel einzusetzen, um einen Gegner zu unterwandern und so strategische Vorteile zu erlangen, widerspricht grundlegend den Prinzipien des Pazifismus, der jegliche Form von Gewalt und Krieg grundsätzlich ablehnt. Trotzdem müssen Friedensbewegte damit rechnen. Es gibt viele historische Beispiele dafür und die Grenze zwischen Infowar für Frieden oder im Dienste von Kriegsgelüsten ist bei subtilen Tarnungen und Täuschungen nicht leicht erkennbar. Hitler und Stalin gelten heute aufgrund der Forschung eher als Wölfe im Schafspelz. Schwieriger wird es aber schon bei den folgenden Männern:
Politikerinnen und Politikern die „listig“ Frieden erwirken konnten?
In anderen Worten Persönlichkeiten in der Geschichte, die durch kluges, strategisches oder „listiges“ Vorgehen in der Lage waren, Frieden zu stiften oder bedeutende friedliche Veränderungen zu bewirken. Hier sind einige der bekanntesten Beispiele für Politiker, die oft mit einem geschickten und/oder strategischen Ansatz Frieden herbeigeführt haben:
Auf www.interpeace.org/2017/05/strategies-through-journalism stieß ich soeben auf einen Artikel vom 3. Mai 2017 mit dem Titel: „Sichtbarer Frieden: 5 Strategien, um durch Journalismus Frieden zu schaffen„. Bei der Recherche stieß ich auf Vergewaltigungsversuche von Friedensjournalisten durch Infokrieger aller Lager. Friedensjournalismus ist inzwischen ein Kampfbegriff und es scheint, dass seit dem neuen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und SOZ die bislang unentzauberten Infokrieger die Deutungshoheit auf den Suchmaschinen errungen haben.
Journalismus mit Information für den Frieden?
Bei der Bildersuche nach „Friedensjournalistin“ stößt man derzeit fast ausschließlich auf Bilder von Alina Lipp. Sie scheint aber den Begriff Friedensjournalismus gekapert zu haben. Sie werde von Putin bezahlt. So ein Experte dessen Qualifikation eine Journalismusausbildung und eine Ausbildung als Kriegsberichterstatter bei der Bundeswehr hat. Friedensnews hat ja bereits vor 20 Jahren über den Unterschied von Friedensjournalismus im Sinne des kürzlich verstorbenen Johan Galtung und sogenannten eingebettenten Journalisten berichtet. Die Militärs und Unsicheitspolitikprofis scheinen im universellen Verblendungszusammenhang leider die Megafuttertröge abzuräumen. Friedensjournalismus im Geiste von Friedensnews hat aber noch ein paar Nischen wie Fried und Suttner vor dem I. Weltkrieg. Ja jetzt fürchten sie sich zurecht!
Was könnten wir uns an klimabedingte Katastrophen, bewaffnete Konflikten ersparen, wenn wir auf die Forschenden hören würden?
Der preisgekrönte Friedensforscher Dr. Tobias Ide von der Murdoch University Perth (Australien) hielt am im Dezember 2023 einen Online-Vortrag von der TU-Braunschweig. Was lässt sich zusammenfassend für 2024+ erwarten.
Aufgezeichnet am 2. Februar 2024 | Wissensturm Linz – Created at 5. Feb. 2024269 (dorf.tv)
Wo Konflikt beginnt. Die Bedeutung der Sprache für den Frieden
Sprache ist ein mächtiges Instrument. Sie kann verbinden, berühren, stärken – sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen, verletzen, trennen und Konflikte hervorrufen. Sprache ist auch ein Kind ihrer Zeit und so halten Begriffe der Kriegsrhetorik vermehrt Einzug in unseren Sprachgebrauch. Bei den Friedensgesprächen 2024 möchten wir die Wirkmächtigkeit von Sprache für Friedensprozesse sowie für das Entstehen von Konflikten in den Mittelpunkt stellen.
Im Fokus stehen dabei Möglichkeiten der achtsamen und gewaltfreien Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Sprache der Demagog*innen und mit „Kriegsrhetorik“ in unsere Alltags- bzw. Wirtschaftssprache.
Entdecke bahnbrechende Bausteine, Ideen und Stufenpläne, die die Vereinten Nationen reif für die brennenden Herausforderungen des 21. Jahrhundert machen.
Warum bleibt die UNO derzeit weit unten den Zielen der Charta der Vereinten Nationen?
Wie könnte die UNO reformiert werden, um die großen menschgemachten Krisen kooperativ hinreichend zu meistern?
Die Vereinten Nationen kurz die VN oder englisch die United Nations Organisation wurden als den Wehen des zweiten Weltkrieges geboren. Sie stehen heute fast 80 Jahre nach ihrer Gründung vor den grösten Herausforderungen seit ihren bestehen. Ihre Fähigkeit zur Erreichung ihrer Ziele liegen klar unter den Zielen von 1945. Was beeinträchtigt die für die Menschheit dringend notwendige Erreichung der in der Charta der Vereinten Nationen festgelegten Ziele?
Einige UNO-Mängel sind bestens bekannt
Was wäre wenn die UNO zum 80 Jahrestag 2025 mal die SDGs zumindest bis 2030 im Hauptquartier realisiert. Aber halt ist die UNO nicht schon Klimaneutral seit 2018. Na klar und Dubai und seine COP 28 haben alles im Griff, weil da Saudi Arabien und Kuweit richtig Druck machen das die Welt endlich raus aus Öl und Gas kommt 😉