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Stellt die Friedensfragen!

I. Weltnarren-Zunft Gründung in Wien als UFO-Alternative zur Weltklimakonferenz in Baku

Erstellt am 11.11.2024 von Andreas Hermann Landl

Wien – Sandleiten (United Fools Press – UFP): Ernster und komischer geht es nicht. Pünktlich zu Faschingsbeginn in Österreich, Deutschland und der Schweiz um 11:11 wurde heute in Wien die Vereinigung der Weltnarren (United Fools Organisation – UFO) gegründet.

Aufgrund 22-Jähriger intensiver Recherche von Friedensnews.at wurde fast im letzten Augenblick ermittelt, dass heuer lustiger Weise heute der Beginn der Weltklimakonferenz auf den Faschingsbeginn fällt. Da der toternste Gipfel in Baku aber wieder lächerliche Ergebnisse auf Weltniveau erwarten lässt, wurde die dringende Notwendigkeit einer Kooperation aller Narren und Närrinnen, Trickster und Triskserinnen, Schelmen und Schelminnen, Hodschas und Hodschinen, göttlichen Schelme, Joker, Hofnarren aller Kulturen, Clowns, verrückten Yogis, verrückten Weisen, Herschels und Chelms, Satiriker und Satirikerinnen, Komiker- und Komikerinnen, lustvollen Kyniker*innen und Skeptiker:innen.

Friedrich Freigeist I. eröffnete die konstituierende Sitzung für den Worten:

„Närrinnen und Narren aller Länder vereinigt euch!“.

Hier: die Rede des Weltnarren-Prinzen

Hier: Die 1. klima- und rüstungskritischen Sketches für Weltnarren-Sitzungen

Da der selbsternannte Weltnarren-Generalsekretär Friedrich Freigeist I. vorsichtshalber niemanden, nirgendst-hin und unpünktlich eingeladen hat, wurde die folgende Charta von ihm ohne Gegenstimmen autopoeitisch und mit einer narrischen Freude beschlossen und proklamiert:

Charta der Vereinten Narren aller Kulturen, Weltanschauungen und Religionen

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Aggressorstaat ist immer der andere?

Erstellt am 10.11.2024 von Andreas Hermann Landl

„Aggressorstaat“ Versuch eines humorvollen Blickes auf den Begriff und die Friedensfrage im Ukraine-Konflikt anlässlich des Geburtstags des Wiener Friedensnobelpreisträgers der als Jude in Wien zu Faschingsbeginn geboren wurde. Wenn das nicht mal jüdischer Humor vom feinsten ist.

„Aggressorstaat“ das ist ein Unwort, das sich seit geraumer Zeit durch Nachrichtenberichte und Schlagzeilen schlängelt, bereit, sich wie ein Aufkleber auf die Stirn Russlands oder der USA zu heften. Doch was bedeutet dieser Begriff wirklich? Hilft er uns, die komplexe Situation zwischen Russland und der Ukraine besser zu verstehen – oder gar zu lösen? Sollte man nicht vielleicht den Blick auf die Unfriedlichen Bündnisse werfen die sich wir vor den letzten Weltkriegen ausbreiteten.

Friedensnews versucht sich der Sache mal auf möglichst humorvolle Weise anzunehmen. Statt einseitig zu urteilen, blickt der Friedensjournalismus ja lieber tiefer in die Kiste der Geschichte und in die Köpfe der Beteiligten, um zu sehen, was eigentlich dahintersteckt. Und so geht dieser Artikel der Frage nach: Was könnte passieren, wenn wir den Gewalt- und Hassjournalisten-Begriff „Aggressorstaat“ mal humorvoll und friedensjournalistisch durchleuchten?

1. Friedensorientierung – Der Blick hinter die Kulissen

Stellen wir uns vor, wir besuchen eine Party, auf der alle großen und kleinen Konfliktparteien vertreten sind. Am Eingang steht ein Schild: „Aggressoren und Opfer bitte getrennt einchecken“. Die Stimmung ist angespannt. In der einen Ecke Russland, das sich an vergangene Zeiten erinnert, in denen es noch eine Großmacht war. Auf der anderen Seite die Ukraine, die verzweifelt um Unabhängigkeit und internationale Anerkennung ringt.

Ein friedensjournalistischer Ansatz würde die Frage stellen: Warum sind die beiden Parteien überhaupt auf dieser Party – und vor allem: Warum tanzen sie so ungeschickt auf den Füßen der anderen herum? Eine tiefergehende Analyse könnte zeigen, dass der Konflikt nicht nur aus territorialen und politischen, sondern auch aus historischen und kulturellen Missverständnissen besteht. Man denke nur an das Tauziehen um Einflusssphären, Sicherheitsbedenken und Identitätsfragen, die über Jahre angestaut wurden.

2. Wahrheitsorientierung – Der Wahrheit auf den Zahn fühlen

Wer jetzt an der Bar steht, hört wilde Geschichten – und wie das oft bei Partys ist, weiß keiner so genau, was tatsächlich stimmt. Russland und die Ukraine haben beide ihre eigenen Geschichten über die Geschehnisse und über die Schuldfrage. Ein friedensjournalistischer Ansatz stellt sich hier wie ein neugieriger Barkeeper dazwischen und fragt ganz direkt: „Und, wer sagt hier die Wahrheit?“

Russland spricht von „Sicherheitsbedenken“, die NATO von „Verteidigungsmaßnahmen“, die Ukraine von „Souveränität“. Frieden und Wahrheit wären sicher leichter zu erreichen, wenn alle ein wenig ehrlicher wären und die Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet würden. Vielleicht könnte man auch prüfen, ob sich unter all den verschiedenen Erzählungen nicht irgendwo die Wahrheit versteckt.

3. Menschenorientierung – Das Herz der Party

Die VIPs sind zwar in den Medien stets im Rampenlicht, aber wer sind die eigentlichen Helden dieser Veranstaltung? Friedensjournalismus setzt auf die Menschen – auf diejenigen, die von diesem Konflikt direkt betroffen sind. Ein bisschen so, als würde man auf der Party nach den stillen Tänzern am Rand suchen, die die ganze Aufregung nur widerwillig miterleben.

Da gibt es die Frauen in der Ukraine, die ihre Familien schützen und ihre Kinder in Sicherheit bringen wollen. Die Alten, die sich an frühere Krisen erinnern und hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Und die Kinder, die weder etwas von „Aggressorstaaten“ noch von Grenzen verstehen und einfach in Frieden aufwachsen möchten. Ein friedensjournalistischer Artikel würde diesen Menschen Gehör verschaffen und zeigen, dass die wahren Opfer oft ganz leise leiden – abseits des großen Konfliktlärms.

4. Lösungsorientierung – Die Tanzfläche freimachen

Am Ende jeder guten Party kommt der Punkt, an dem es Zeit ist, die Tanzfläche für den letzten Tanz freizugeben – und in unserem Fall ist das der Friedensprozess. Ein humorvoller Friedensjournalismus fragt sich: Wäre es nicht am schönsten, wenn Russland und die Ukraine endlich den Friedenstanz wagen würden? Doch statt eines Wiener Walzers scheint bisher eher ein chaotischer Kriegstanz das Programm zu bestimmen.

Wie könnte eine Lösung aussehen? Ein friedensjournalistischer Ansatz würde die kreativen Ansätze in den Blick nehmen, die sich nicht nur auf militärische Dominanz, sondern auch auf Dialog und Kooperation stützen. Es könnte ermutigende Initiativen beleuchtet werden: Von zivilgesellschaftlichen Gruppen, die Brücken bauen, über internationale Vermittler, die kreative Lösungen anbieten, bis hin zu Friedensstiftern in beiden Ländern, die den Willen zur Versöhnung vorleben.

Und wie lässt sich das Wort „Aggressorstaat“ neu gestalten? Vielleicht als humorvoller Impuls zum Nachdenken über das Ziel des Konflikts: “Statt die Rolle des Aggressors zu spielen, wäre vielleicht der friedliche Staatsmann die bessere Rolle?“ Wer weiß, vielleicht führt ein frischer Blick auf solche Begriffe zu einer neuen, friedlicheren Perspektive.

Schlussgedanken:

Der Begriff „Aggressorstaat“ mag auf den ersten Blick klar und einfach erscheinen. Doch der Friedensjournalismus zeigt, dass hinter ihm eine Fülle von Geschichten, Missverständnissen und menschlichen Schicksalen steckt. Ein Konflikt ist nie nur schwarz-weiß, und vielleicht wäre es an der Zeit, solche Etiketten zu hinterfragen und kreative Lösungen statt starre Kategorisierungen in den Vordergrund zu rücken.

Und am Ende, wenn die Party zu Ende geht, bleibt die Hoffnung, dass alle Beteiligten den Heimweg mit einem Lächeln und vielleicht einem friedvollen Gedanken im Herzen antreten – ohne das „Aggressorstaat“-Schild auf der Stirn, sondern mit der Erkenntnis, dass es immer Wege zur Versöhnung gibt.

 

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Weltuntergangsaussichten mit Trump ab 2025

Erstellt am 06.11.2024 von Andreas Hermann Landl

Unfriedensnews: Die Rückkehr von Trump ins Weiße Haus wird für die Welt höchstwahrscheinlich furchtbar. Die Welt wird laut ersten Analysen für vier Jahre noch weniger friedlich und nachhaltig werden.

Meine Einschätzung basiert auf einer nüchternen realistischen Einschätzung von Trumps bisheriger Politik und den Positionen, die er und seine konservativen, ultrakonservativen, vielen rechtsrechten Unterstützer seit 2010 bis 2024 vertreten haben. Hier sind erste Einschätzungen und zentrale Überlegungen zur Wahl von Trump aus friedensjournalistischer Sicht.

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Globaler Boykott und Girlkott des Weltklimagipfels 2024 in Baku

Erstellt am 03.11.2024 von Andreas Hermann Landl

Aufruf zum Boykott des Weltklimagipfels 2024 in Baku:

Ohne Frieden und Abrüstung keine Klimawende,
ohne Klimawende kein nachhaltiger Frieden!

Liebe Mitstreiter*innen für das Überleben unseres Planeten, liebe Frydas, liebe Friedensbewegte!

Am 11.11.2024 ist es wieder soweit, eine weitere Welt-Klimafarce startet in Baku der Hauptstadt der Erdöl-Autokratie Aserbaidschan (Rang 134 im Demokratieindex 2022 von 169 Staaten hinter Dubai auf Rang 133 = klare autoritäre Regime ohne Rechtsstaat und umfassende Menschenrechte).

  • Der Treibhausgasausstoß hätte bereits 2020 seinen Höhepunkt erreichen müssen und seither unmittelbar sinken müssen, um eine „sanfte Landung“ beim 1,5-Grad-Ziel zu ermöglichen. Die Treibhausgase erreichen aber jedes Jahr neue Rekorde statt seit 5 Jahren zu sinken.
  • Ab sofort würde daher eine durchschnittliche jährliche Reduktion von 7–8 % der Emissionen weltweit benötigt. Dies würde ab jetzt ein entschlossenes und schnelles Handeln voraussetzen. Oberziel dafür muss nun eine rasche Umstellung der gesamten Weltwirtschaft und der Sicherheitspolitik hin zu schrittweiser globaler Abrüstung und erneuerbaren Energien sein. Weiters braucht es massive nachhaltige Landnutzungspraktiken, klimafreundliche Infrastruktur (Smarte und Schnelle Eisenbahn statt Verbrenner-Verkehr) Kreislaufwirtschaft.

Seit Paris 2015 produzieren die Klimagipfel viel zu viel heiße Luft und erbärmliche Ergebnisse.

In Baku sind wieder höchstens vollkommen unzureichende Babyschritte zu erwarten, statt dem überfälligen großen Sprung in Richtung Klimawende und Frieden durch globale Abrüstung!

Die Mächtigen der fossilen Welt, die Lobbys von Aufrüstung und Militär, die Konzerne und die von ihnen gesponserten Politiker, die unsere Luft am meisten verpesten und unseren Planeten in die Knie zwingen, haben sich, nach Dubai 2023, nun in Baku eingekauft, um ihren Einfluss geltend zu machen. Die Österreichische Klimaministerin Gewessler fliegt zwar wieder hin. Sie konnte aber in Dubai nur Babyschritte erringen wo Riesenschritte notwendig gewesen wären.

Schluss mit dem in den Sack lügen!

Die größte Farce des Jahres auf der Weltbühne ist wieder perfekt arrangiert

Statt echter Lösungen erwartet uns

  • ein Spektakel aus leeren Versprechungen
  • medialer Selbstbeweihräucherung und
  • Lobbyisten, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, während der Planet abwechselnd brennt, absäuft oder fiebert!
  • Alles was Thunberg 2019 in Polen auf den Punkt brachte wird seither von PR-Fuzzies mit heißer Luft verwässert, vernebelt und verblasen.

Wir halten uns Fern vom Nebel und feiern stattdessen kreativ unser Lust am Wiederstand. Immerhin ist der 11.11. ja der Faschingsbeginn. Wir sollten daher die Fossilen zum Narren halten statt uns von ihnen narren zu lassen. Überigens die Botschaft von Aserbaidschan ist in Wien 13 mit Öffis zu erreichen. Besuchen wir die Narrenfossilien als Klimanarren-Delegation.

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Militarismus ist Haupttreiber Welt-Klimakrise

Erstellt am 01.11.2024 von Andreas Hermann Landl

Der Klimawandel und die Eskalation militärischer Konflikte sind eng miteinander verbunden. Jüngste Studien und Analysen zeigen, dass das die weltgröste Streitmacht das US-Militär zu den größten Einzelverbrauchern fossiler Brennstoffe zählt und weltweit zu einem der größten institutionellen Verursacher von Treibhausgasemissionen (THG) gehört. Die Rolle des Militärs in der Klimakrise wird jedoch oft unterschätzt, weil die Lobby sie bisher erfolgreich unter den Tisch kehrt. Wir bringen Licht in die Düsternis und fordern die Weltklimakonferenz auf endlich militärische Emissionen in Erfassung der Treibhausgas-Verursacher aufzunehmen.

Direkte und indirekte Emissionen des Militärs

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Trojanisches Friedens-Pferd für die UN-Reform: Aufruf zur globalen Verfassung

Erstellt am 29.10.2024 von Andreas Hermann Landl

Im Rahmen eines strategischen Plans zur Reform der Vereinten Nationen schlägt Dr. Klaus Schlichtmann eine weitreichende Überarbeitung des UN-Systems vor, basierend auf der Earth Constitution (Welt-Verfassung), einer globalen Verfassung, die 1977 in Innsbruck erstmals präsentiert wurde. Diese Konstitution zielt darauf ab, die Vereinten Nationen in eine handlungsfähige Weltföderation zu verwandeln, die auf Frieden und Sicherheit ausgerichtet ist. Schlichtmann, der maßgeblich an den frühen Sitzungen der Provisional World Parliament beteiligt war, möchte durch die Earth Constitution neue Wege für Frieden und nachhaltige Entwicklung schaffen.

Zentrale Reformvorschläge:

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Tourismus und Frieden – Balanceakte im Spannungsfeld geopolitischer Einflüsse

Erstellt am 28.10.2024 von Andreas Hermann Landl

Die Ereignisse rund um die Wahl in Georgien, bei der prorussische Einflüsse eine spürbare Rolle spielten, werfen Licht auf die Rolle des Tourismus als potenzielles Friedensinstrument. Georgien hat am 27. September den alljährlichen Welttourismustag 2024 in Tiflis ausgerichtet. Er hatte das Motto „Tourismus und Frieden“. Georgien befindet sich an einer Schnittstelle zwischen West und Ost und ist ein Schauplatz geostrategischer Spannungen. Gerade im Kontext dieser Herausforderungen zeigt sich, wie Tourismus in Regionen, die Konflikten ausgesetzt sind, zu einem Mittel der Verständigung und Konfliktprävention beitragen kann – wenn auch unter schwierigen Bedingungen.

Georgiens Wahl und die russische und westliche Einflussnahme

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Abrüstung bis 2050 ist alternativlos

Erstellt am 22.10.2024 von Andreas Hermann Landl

Dienstag, 22. Oktober 2024, 19 Uhr – Donaucitykirche,
Donaucitystraße 1, 1220 Wien (U1 Kaisermühlen/VIC), Pfarrzentrum (Zugang hinter der Busstation)

WIE VIEL FRIEDENSSTRATEGIE STECKT IN
DER NEUEN ÖSTERREICHISCHEN „SICHERHEITSSTRATEGIE“?

Über die Notwendigkeit einer Friedensstrategie
in der heutigen Zeit.

Dr. Thomas ROITHNER, Friedensforscher

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Globale Partner für Nachhaltigkeit und Abrüstung

Erstellt am 15.10.2024 von Andreas Hermann Landl

Vorschlag eines Dialogs zwischen NATO und SOZ zur Schaffung einer „Globalen Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Abrüstung“

Die Welt steht heute vor zwei dringenden und miteinander verbundenen Herausforderungen: dem eskalierenden Rüstungswettlauf und der Zerstörung des Planeten durch Umweltverschmutzung und Klimawandel. Diese Herausforderungen bedrohen nicht nur die globale Sicherheit, sondern auch die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Die zwei größten sicherheitspolitischen Akteure, die NATO und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob die Welt weiterhin in militärischer Konkurrenz verharrt oder den Weg der Nachhaltigkeit und Abrüstung einschlägt. Ihre Führer oder Führerinnen können jederzeit die Menschheit schnell oder langsam eliminieren oder nachhaltig friedlich organisieren

Es ist daher der richtige Moment, einen Dialog zwischen der NATO und der SOZ zu initiieren, um gemeinsam eine Globale Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Abrüstung zu gründen, die als Plattform zur Lösung dieser drängenden Herausforderungen dient. Ziel dieser Partnerschaft wäre es, den Rüstungswettlauf in einen Abrüstungswettlauf zu verwandeln und die kollektiven Anstrengungen zur Bewältigung des Klimawandels und der globalen Sicherheitsrisiken zu bündeln. Genf die Weltmetropole der Abrüstung und die Wiege des Völkerbundes in Schweiz – die seit Jahrhunderten keinen Krieg geführt hat wäre ein idealer Ort dafür.

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Vollversammlung der UN in New York stimmt als Minimalkompromiss einem „Zukunftspakt“ zu

Erstellt am 10.10.2024 von Andreas Hermann Landl
Hauptbereiche des neuen Zukunftspakts der Vereinten Nationen

Am 23. September 2024 berichtete die staatlich getragene Deutsche Welle: Die UN-Vollversammlung stimmte über den Zukunftspakt ab. Zwei riesiege Anzeigetafeln im UN-Hauptquartier zeigten das Ergebnis der Abstimmung. Trotz eines von Russland ausgelösten Eklats habe die Weltgemeinschaft einen ambitionierten Reformplan gebilligt (siehe unten). Deutschland und Namibia hätten „die Verhandlungen dazu geführt“. Ungeachtet eines „Störmanövers Russlands“ habe die Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York einen Zukunftspakt zur gemeinsamen Bewältigung globaler Krisen und Konflikte beschlossen.

Der UN-Zukunftspakt vom 23.9.2024

Der Pakt wurde zu Beginn eines zweitägigen sogenannten UN-Zukunftsgipfels ohne Abstimmung angenommen.

Das Dokument listet in fünf Kapiteln in insgesamt 56 Punkten auf,

  • wie zur Bewältigung der weltweiten Krisen und Konflikte der Multilateralismus gestärkt und
  • die internationale Zusammenarbeit verbessert werden sollen.

Der UN-Zukunftspakt (Pact for the Future) in aller Kürze

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