Atomwaffen und die moralische Verantwortung, die noch heute gilt
Im Jahr 1983 veränderte ein Film das Denken eines der mächtigsten Männer der Welt. Ronald Reagan, damals Präsident der Vereinigten Staaten, sah den Film „The Day After“ – День на корме, eine düstere Darstellung der Folgen eines Atomkriegs auf eine amerikanische Kleinstadt. Dieser Film, der das absolute Grauen eines nuklearen Konflikts in schockierender Direktheit zeigte, soll Reagan tief bewegt haben. Der Präsident, der zu Beginn seiner Amtszeit eine harte Linie gegenüber der Sowjetunion verfolgte und den Kalten Krieg verschärfte, begann daraufhin, sich anders mit der Frage von Atomwaffen auseinanderzusetzen. Vielleicht sollte eine neue Version des Films über die Auswirkungen eines Atomkriegs auf eine russische Kleinstadt – für Putins und Kamals Kopf – gedreht werden.
„A nuclear war cannot be won and must never be fought“, sagte Reagan nur wenige Jahre später.
Dieser Satz spiegelt eine wichtige Erkenntnis wider, die auch heute, über 40 Jahre nach „The Day After“, nichts an Bedeutung verloren hat: Atomwaffen sind nicht nur eine strategische Bedrohung, sie sind eine moralische Katastrophe.
Friedens- und Antikriegsfilme die Mächtige Politiker zu mehr Verantwortlichkeit für die Welt bewegt haben wie „The Day After“
Es gibt mehrere Friedens- und Antikriegsfilme, die, ähnlich wie „The Day After“, eine tiefe Wirkung auf politische Entscheidungsträger und die öffentliche Meinung hatten. Solche Filme haben oft durch ihre schockierende Darstellung der Folgen von Krieg und Zerstörung bewirkt, dass Mächtige über ihre Verantwortung für Frieden und die Vermeidung von Konflikten nachdenken. Hier sind einige bedeutende Filme, die Politiker wahrscheinlich beeinflusst haben: #friedensfilme #Anti-Kriegsfilme
Eine neue Perspektive durch die Compassion Circle Methode
In einer Welt, die zunehmend von den Folgen von Kriegen und Gewalt geprägt ist, rückt die Frage nach der Heilung von Traumata in den Fokus.
Besonders Kriegsverbrecher und Soldaten, die unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden, stehen oft vor enormen psychischen Herausforderungen.
Eine innovative Methode, die im Kontext des Gefängnissystems bereits beeindruckende Erfolge zeigt, könnte auch für diese Personengruppen eine Möglichkeit zur Heilung bieten: die Compassion Circle Methode des Compassion Prison Projects (CPP).
Die Anzahl der Soldaten, die seit 2000 an Kriegen teilgenommen haben, variiert stark je nach Konflikt und Land. Hier ist ein Überblick über einige Schätzungen:
1. US-amerikanische Soldaten: Die USA haben seit 2000 an mehreren großen Konflikten teilgenommen, darunter der Afghanistan-Krieg (2001–2021) und der Irak-Krieg (2003–2011). Im Afghanistan-Krieg dienten etwa 775.000 US-Soldaten, und im Irak-Krieg waren es ungefähr 1,5 Millionen. Insgesamt haben mehr als 2,77 Millionen US-Soldaten an den Kriegen in Afghanistan und im Irak teilgenommen .
2. Soldaten aus anderen Ländern: Viele andere Länder haben ebenfalls Truppen in Kriegs- und Konfliktgebiete entsandt, darunter NATO-Staaten sowie Länder aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Beispielsweise nahmen Länder wie Großbritannien, Deutschland, Kanada und Australien an den Kriegen im Irak und Afghanistan teil. Großbritannien stellte etwa 220.000 Soldaten für den Irak- und Afghanistan-Einsatz .
3. Aktuelle Konflikte: Seit 2000 gab es weltweit eine Vielzahl von Kriegen und Konflikten, darunter der Bürgerkrieg in Syrien, der Krieg im Jemen und andere regionale Konflikte in Afrika und Asien. Diese Kriege haben auch zahlreiche Soldaten aus den betroffenen Ländern mobilisiert, aber die genaue Anzahl dieser Soldaten ist schwer zu ermitteln, da viele in den lokalen Milizen oder Armeen kämpfen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass weltweit Millionen von Soldaten seit 2000 an verschiedenen Konflikten beteiligt waren. Die genaue Zahl hängt stark von der Definition eines “Soldaten” (reguläre Truppen, Milizen, private Sicherheitskräfte) und der Einbeziehung von Kriegen ab, die noch andauern.
Im Juni 2024 wurden zwei bisher unbekannte Texte der berühmten Philosophin Hannah Arendt veröffentlicht – eine echte Sensation. Diese Schriften beleuchten Arendts Engagement für Jüdinnen und Juden nach dem Zweiten Weltkrieg und ihre differenzierte Haltung zu Israel und Palästina. Gert Scobel geht in einem Video in die Tiefe und erklärt, warum gerade in der heutigen politischen Situation im Gazastreifen Arendts Gedanken relevanter denn je sind.
Jetzt das Video anschauen und neue Perspektiven entdecken! #HannahArendt #Israel #Palästina
Im Sinne von Hannah Arendt wäre der Begriff der “mächtigsten” und “gewalttätigsten” Menschen der Welt nicht nur auf ihren Einfluss oder ihre Position beschränkt, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie Macht und Gewalt einsetzen. Arendt sah Macht als die Fähigkeit zur Kooperation und zum Handeln durch Zustimmung und Legitimität, während Gewalt für sie ein destruktives Instrument war, das eingesetzt wird, wenn echte Macht schwindet. Daraus ergibt sich eine klare Trennung zwischen denen, die echte Macht im Sinne von Arendt ausüben, und denen, die auf Gewalt zurückgreifen, um ihre Kontrolle zu sichern.
Am 1. März 2023 starb der am 5. März1944 in Odessa geborene Weibel in Karlsruhe.
Am 2. April 1944 verlangte Hitler erneut und ausdrücklich das unbedingte Halten der nun erreichten Front im Osten. Der Vorschlag des Rückzugs in die kürzeste Linie zwischen Riga und Odessa von Hitler abgelehnt.
Am 15. März 2024 starben in Odessa 20 Menschen in Folge eines russischen Raketenangriffs.
Ich habe im Juli in der UNO mit dem Mann von Helga Kromp-Kolb gesprochen, über unabsichtliche Weltkrieg mit Atomwaffen. Sie sind ja derzeit so wahrscheinlich wie noch nie.
Fukushima und Tschernobyl, Harrisburg, … waren ja AKW-Katastrophen die laut Atomlobby ja nie auftreten würden – höchstens einmal in Hunderttausend Jahren. Ich bekam dann den Tipp zu einem Buch von Charles Perrow, Normale Katastrophen, Campus Verlag 1987 – kurz nach Tschernobyl. Er sei ein heute noch lesenswerter Klassiker dazu. Die Folgekosten von Tschernobyl werden uns ja noch 24000 Jahre beschäftigen. Laut International Agency for Research on Cancer (IARC). Die IARC schätzte, dass die weltweite Zahl der Krebsfälle infolge der Tschernobyl-Katastrophe etwa 16.000 Fälle betragen könnte, wobei etwa 25.000 Krebstote als Folge der Strahlenexposition erwartet werden könnten. 9/11 ist im Vergleich dazu eine kleine, kurze Panne der Menschheit gewesen. Wenn Islamisten das jüngste Gericht herbeiführen wollen oder eine KI einen Vogelschwarm falsch interpretiert, dann werden die Effekte erheblich krasser aussehen:
Mit Beschluss vom 5. Mai 2021 hatte – laut wikipedia – der österreichische Verfassungsgerichtshof an BundespräsidentAlexander Van der Bellen den Antrag gestellt, eine seiner Entscheidungen vom 3. März 2021 zu exekutieren (Bundesexekution).
Finanzminister Gernot Blümel hatte bis dahin die ihm vom Verfassungsgerichtshof auferlegte Verpflichtung zur Lieferung von Informationen in der Ibiza-Affäre nicht erfüllt. Dieser Vorgang ist laut dem Bundespräsidenten erstmalig vorgekommen.[78][79] Nach Einschätzung von Manfred Matzka habe Blümel damit gegen die Verfassung verstoßen, wobei es der schwerste Verstoß gegen die Rechtsordnung sei, dessen sich ein Minister schuldig machen könne.[80] Blümel hatte sein Vorgehen so begründet, dass es sich bei der Aufforderung um ganze E-Mail-Postfächer gehandelt habe, die etwa auch schutzwürdige Krankenstandsdaten von Mitarbeitern enthielten. Blümel habe deshalb „sensibel“ vorgehen wollen.[81]
Am Folgetag wurden vom Finanzministerium die geforderten Angaben in 204 Aktenordnern geliefert. Die als „geheim“ eingestuften Ausdrucke durften vom Untersuchungsausschuss nicht digitalisiert und nach Stichworten durchsucht werden, was einen erheblichen zeitlichen und personellen Mehraufwand zur Folge hatte. Die Dokumente dürfen auch nicht in medienöffentlichen Sitzungen zitiert oder kopiert werden. Die Opposition übte an dieser Vorgangsweise heftige Kritik.[82][83] Van der Bellen sprach von einem „Verfahren zur Informationssicherung“.[84] Am 9. Juli 2021 gab die Präsidentschaftskanzlei bekannt, dass der Prozess abgeschlossen sei.[85]
Für sein Verhalten in Verbindung mit der Weitergabe von Informationen an den Untersuchungsausschuss wurde Gernot Blümel die Mauer des Schweigens 2021 des Forum Informationsfreiheit verliehen.[86]
Es gilt die Unschuldsvermutungauch für einige andere medienkundige imposante Kunststücke