Vom 6. bis 9. Juni dieses Jahres stehen die Europawahlen an. Das gibt uns die Gelegenheit, eine Gelegenheit unsere Stimmen für einen Ausstieg aus der Teufelsspirale von Krieg, Aufrüstung und Inflation zu erheben. Statt sich in den üblichen politischen Diskussionen zu verlieren, könnten die Wählerinnen und Wähler eine klare Botschaft senden: Friedensgeld statt Kriegspreise. Diese Wahlen bieten die Chance, eine neue Ära der Zusammenarbeit und nachhaltigen Entwicklung in der Europäischen Union und der Welt einzuläuten.
Demo gegen Rechtsextreme für Freitag 26.1.2024 in Wien geplant
Die neuen Rechtsextremen Geheimtreffen: Ihre historischen Vorbilder sind die späteren Diktatoren Mussolini und Hitler und ihre fanatischsten Mitläufer. Ihr Festredner, beim Düsseldorfer Geheimtreffen, ein Wiener mit Nazifrisur. Sein Hauptreferat vor den rechtsextremen Kameraden handelt von einem Geheimplan zur Machtergreifung und anschließenden Massendeportation von Menschen deren Familien nicht seit Generationen in Deutschland oder Österreich leben. Einer von ihnen ist ein aktenkundiger AfD Parlamentsmitarbeiter der damit prahlte politische Gegner durch gedungene Schläger zu attackieren. Die geheimen Pläne zur Aushöhlung und Zerstörung der Demokratie kamen durch die Correctiv-Recherchen kürzlich ans Licht der Öffentlichkeit.
Die Gestern gab es Kundgebungen gegen Rechtsextremismus in Deutschland mit rund 1 Million Menschen. Sie gingen für die Demokratie auf die Straße gebracht. Nun ist auch in Wien eine ähnliche Demonstration geplant. Unter dem Titel „Demokratie verteidigen!“ ist für Freitag 26.1.2024 ab 18:00 vor dem Parlament ein „Aufstehen gegen die rechte Gefahr“ geplant. Initiiert wurde die Demo von
„Eine Zeit beispielloser Gefahr: Es ist 90 Sekunden vor Mitternacht“
Wird es 2024 noch brenzliger?
Die Weltuntergangsuhr ist ein Design, das die Öffentlichkeit davor warnt, wie nah wir daran sind, unsere Welt durch gefährliche Technologien unserer eigenen Herstellung zu zerstören. Es ist eine Metapher, eine Erinnerung an die Gefahren, denen wir uns stellen müssen, wenn wir auf dem Planeten überleben wollen.
Die Uhr wird jedes Jahr vom Science and Security Board des Bulletins festgelegt , einer Gruppe international anerkannter Experten für nukleare Risiken, Klimawandel, disruptive Technologien und Biosicherheit.
Im Moment ist die Uhr mit 90 Sekunden vor Mitternacht so nahe wie nie zuvor.
Worauf werden sie dieses Jahr die Uhr stellen? Seien Sie am 23. Januar um 10 Uhr ET dabei , um es herauszufinden.
Die CO2-Emissionen in diesem Zeitraum waren so hoch wie die der 20 durch die Klimaerhitzung verwundbarsten Länder.
Martin Auer
Über 99 % dieser 281.000 Tonnen CO2 wurden durch die Bombardierung des Gaza-Streifens und die Bodenoffensive der israelischen Armee verursacht. Das entspricht etwa dem Verbrennen von 150.000 Tonnen Kohle.
Da der lesenswerte Newsletter von Jan Oberg in Englisch erscheint und das animierte Bildchen so nett ist habe ich den Newsletter ins Deutsche übersetzt und lege ihn allen ans Herz die jenseits des NATO-Infowars Informationen und Meinungen schätzen.
TFF # 731 – Lund, Schweden, 18. Januar 2023Lund, Sweden, January 18, 2023
Die deutsche Zentrale für politische Bildung (ZpB) interessante Beiträge zum bald zwei Jahre dauernden Krieg an der östlichen EU-Außengrenze zusammengestellt.
Der russische Überfall auf die Ukraine hat seit Februar 2022 mehr als 10.000 zivile Opfer gefordert und weite Teile des Landes verwüstet. Und auch die Schäden an der öffentlichen und der wirtschaftlichen Infrastruktur der Ukraine sind immens.
Das Spezial der ZpB befasst sich mit den wirtschaftlichen Folgen des Krieges für die Ukraine und Russland. Der Krieg selbst, aber auch die durch den Westen verhängten Sanktionen haben weit darüberhinausgehende Bewegungen in Gang gesetzt. Deshalb beschäftigt sich ein zweiter Schwerpunkt des Kapitels mit den wirtschaftlichen Folgen des Krieges auf das BRICS-Bündnis und den globalen Süden.
1968 trat die Kindergärtnerin mit Künstername Gertrude Münzer, die damals in München lebte, unter dem Pseudonym „Tjorven“ im legendären „Talentschuppen“ auf. Das Original: „Le Déserteur“ von Boris Vian sang sie mit dem deutschen Text von Max Colpet. Lange vor Falco schaffte die Kärntnerin einen Nummer 1 Hit in den USA. Da sie sich aber nicht zu Tode gekokst hat wurde sie in Österreich bisher kaum geehrt. Russische Deserteure wurden ja in den letzten Jahren rückgeschoben. Monsieur le Kanzler braucht Bösmenschenstimmen. Ein hochaktueller Song!
Was der Krieg mit uns macht und wie wir damit umgehen können. Gedanken und Erfahrungen des Friedenspädagogen Hans Peter Graß Ö1•So., 17.12.•6 Tg.•54:47 Min.
Gestaltung der Sendung Gestaltung: Isabelle Engels Redaktion: Ursula Burkert
Kriege verändern Menschen und Gesellschaften gravierend
Ganz besonders gelte das natürlich für diejenigen, die unmittelbar betroffen sind.
Jene, die die Zerstörung ihrer Heimat und den Verlust von Angehörigen erfahren und erleiden müssen, die ihrer Freiheit und demokratischen Rechte beraubt werden.
Krieg wirke jedoch auch auf uns, die wir ihn aus der Distanz wahrnehmen
Am Dienstag 23.1.24 15 Uhr MEZ wird die symbolische Weltuntergangsuhr 2024 in Chicago präsentiert.
Es wird von den Expert:innen der Nuclear Scientists erwartet, das die Wahrscheinlichkeit eines 3. Weltkriegs abermals ansteigt. Auch die überwiegende Mehrheit der Menschen laut einer weltweiten Umfrage erwartet in den nächsten 25 Jahren einen Weltkrieg. Die Lage wurde von 20000 Wissenschaftern und Nobelpreisträgern 2023 als am gefährlichsten seit 1947 eingeschätzt. Selbst ein kleiner Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan würde innerhalb 1 Jahres rund 2 Milliarden der Weltbevölkerung das Leben kosten. Militärs und Politker:innen haben immer wieder die Entwicklung der Zerstörungskräfte unterschätzt, was der 1. und 2. Weltkrieg klar belegen
Traurige Berühmtheit erlangte diese Stadt in Oberösterreich als Kaiser Franz Josef in seiner Sommerresidenz die Ende Juli 1914 die Kriegserklärung gegen Serbien unterzeichnete. Dies löste innerhalb weniger Tage einen Weltkrieg aus. Mal sehen ob Mieze Medusa und Hubert von Goisern der Unkultur unserer Tage einen angemessen Rahmen verpassen können. Eigentlich sollte die Europäsiche Friedensbewegung am 23.1.2024 in Bad Ischl kräftig aufzeigen um die Verdrängung des Unbehagens in der Kultur endlich wieder einmal angemessen frei zu setzen.