„Im Guten wie im Schlechten leben wir alle in Oppenheimers Welt“
Cillian Murphy
Cillian Murphy widmete seinen Oscar- Gewinn am 10. März für seine Rolle in „ Oppenheimer “ den „Friedensstiftern überall“. Der Sieg bescherte dem Schauspieler seine erste Oscar-Trophäe, die er für die Rolle des J. Robert Oppenheimer erhielt.
Frühling 1945 – endlich Frieden in Europa. Drei junge Menschen stellen sich in der Schweiz der Nachkriegszeit grossen Herausforderungen. Die Sehnsucht nach einem Neuanfang ist gross, aber die Vergangenheit lässt sich nicht einfach abschütteln. Eine Geschichte über den guten Willen und den Verlust der Unschuld. Erstmals ausgestrahlt während der Pandemie am 8. / 9. und 11. November 2020 auf SRF1.
Im Jahr 2015 haben alle UN-Mitgliedsstaaten die Ziele für nachhaltige Entwicklung als Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Dieser Satz von 17 Zielen ist bekanntlich die Vorlage, um
die Armut weltweit zu beenden,
den Planeten zu schützen und
das Leben und die Zukunftsaussichten bis zum Jahr 2030
zu verbessern. Fünfzehn Jahre seien ein ehrgeiziger Zeitplan, und Expertinnen und Experten würden daher ihre kreativen und innovativen Fähigkeiten steigern, um dieser Herausforderung zu begegnen.
Eine der am meisten diskutierten Technologien des 21. Jahrhunderts sei die künstliche Intelligenz (KI). Sie werde laut Lauralee Dhabhar in Form von Lösungen im gesamten nachhalten Spektrum der 17 Einwicklungsziele der Vereinten Nationen umgesetzt. Angesichts des etwas umstrittenen Rufs der KI in der Öffentlichkeit hätten sich Experten vorgenommen, die Auswirkungen dieser Innovationen auf die reale Welt zu untersuchen, wenn sie auf eines der oben dargestellten Ziele angewendet werden.
Dieser Artikel befasst sich mit der sichersten Strategie raus aus Gas und Krieg.
Wie werden Klima- und Friedensbewegung nachhaltig siegen?
2003 haben 15 Millionen Menschen weltweit gegen den Krieg im Irak demonstriert. Der kürzlich verstorbene Johan Galtung meinte das werde die kleine Gruppe der Mächtigen Kriegstreiber wenig beeindrucken. 2019 hat Friday for Future 4 Millionen Menschen weltweit für die Klimawende auf die Straße gebracht, bislang mit wenig Erfolg.
Was könngte wirklich den Gas- und Ölhahn abdrehen?
Was, wenn 20 Millionen Menschen gezielt alles boykottieren was den Krieg und Klimakrise finanziert.
Was würde es bewirken, wenn rund 20 Millionen Menschen raus aus Gas und Öl gehen?
Könnten wir wirklich ab heute 100 Milliarden Euro für den Frieden bewegen?
Übrigens seit einigen Tagen bin ich ganz raus aus Gas in meiner Wohnung.
Palme wurde am 28. Februar 1986 nach einem Kinobesuch auf offener Straße im Zentrum Stockholms mit einer Schusswaffe ermordet. Die laut journalistischen Recherchen auffällig rechtsextrem durchsetzte Polizei die im Fall ermittelte auffällig seltsam. 2017 nahm die der Staatsanwalt aufgrund von Indizien an, dass ein Rechtsextremer Palme ermordet hat. Da der mutmaßliche Täter Selbstmord begangen hatte stellte die Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen ein.
Am 26. Februar 2024rauschte eine Meldung durch die Weltöffentlichkeit. Aaron Bushnells, Mitglied der US-Airforce verbrannte sich vor der Israelischen Botschaft in Washington DC.
Jeder von uns hat seine eigene persönliche Reaktion auf die Verbrennung des Gazastreifens durch Israel. Er sei „ein aktives Pflichtmitglied der US-Luftwaffe und“ wolle nicht länger ein Komplize im Genozid sein.
Heute ist es wieder auffällig still um diesen bemerkenswerten Akt. Massenmord mit Genozid beantworten ist wohl im heutigen Verständnis der meisten Moslems und Juden und Freidenkenden wohl nicht gottgefällig?
Angemessene Gewaltanwendung bei der Selbstverteidigung schaut wohl anders aus. Da sollte das Völkerrecht unbedingt präzisiert werden. Auch bezüglich der Büchse der Pandora, der Responsibity to Protect. Die UNO-Gerichte müssen endlich gleiches Recht für alle garantieren. Sonst wird die UNO scheitern wie der Völkerbund und die Menschheit kollabieren.
Das Kreisky Forum für den internationalen Dialog veranstaltet in die Armbrustergasse 15 am Montag, den 4. März, 19:00 Uhr ein Podiumsgespräch mit Tessa Szyszkowitz und mit Extremismusexpertin Julia Ebner. Ebners aktuelles Forschungsthema lautet: WIE DESPOTEN ZU MASSENMÖRDERN WERDEN? Spannend auch die Frage: „wie potentielle Massenmörder*innen vor einer tatsächlichen Gewaltanwendung de-radikalisiert werden könnten“?
Noch am 23. Februar 2022 habe kaum jemand gedacht, dass der russische Präsident Wladimir Putin seine Soldaten tatsächlich am nächsten Tag Richtung Kiew schicken würde. Stand Januar 2024 gab es mindestens 10.378 Todesopferinder ukrainischen Zivilbevölkerung darunter mindestens 579 Kinder. Wobei sich für friedensnews die Frage aufwirft:
Ab wann ist man ein Massenmörder und was ist ein Despot?
Auf www.interpeace.org/2017/05/strategies-through-journalism stieß ich soeben auf einen Artikel vom 3. Mai 2017 mit dem Titel: „Sichtbarer Frieden: 5 Strategien, um durch Journalismus Frieden zu schaffen„. Bei der Recherche stieß ich auf Vergewaltigungsversuche von Friedensjournalisten durch Infokrieger aller Lager. Friedensjournalismus ist inzwischen ein Kampfbegriff und es scheint, dass seit dem neuen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und SOZ die bislang unentzauberten Infokrieger die Deutungshoheit auf den Suchmaschinen errungen haben.
Journalismus mit Information für den Frieden?
Bei der Bildersuche nach „Friedensjournalistin“ stößt man derzeit fast ausschließlich auf Bilder von Alina Lipp. Sie scheint aber den Begriff Friedensjournalismus gekapert zu haben. Sie werde von Putin bezahlt. So ein Experte dessen Qualifikation eine Journalismusausbildung und eine Ausbildung als Kriegsberichterstatter bei der Bundeswehr hat. Friedensnews hat ja bereits vor 20 Jahren über den Unterschied von Friedensjournalismus im Sinne des kürzlich verstorbenen Johan Galtung und sogenannten eingebettenten Journalisten berichtet. Die Militärs und Unsicheitspolitikprofis scheinen im universellen Verblendungszusammenhang leider die Megafuttertröge abzuräumen. Friedensjournalismus im Geiste von Friedensnews hat aber noch ein paar Nischen wie Fried und Suttner vor dem I. Weltkrieg. Ja jetzt fürchten sie sich zurecht!
Kürzlich stieß ich auf den GMI 2023. Ich entnehme dem Bericht von Markus Bayer und Stella Hauk
So überholte die Ukraine Israel, welches die letzten Jahre kontinuierlich Platz eins belegte und nun auf Platz zwei steht. Israel gab für seine Streitkräfte, die 2022 169.500 Soldat:innen und eine Reserve von 465.000 Personen umfassten, mit rund 23,3 Mrd. US-Dollar etwas weniger aus als im Vorjahr (4,5 Prozent des BIP). Dadurch ergibt sich eine niedrige Demilitarisierungstendenz (ΔGMI -4,9). Inwieweit der aktuelle Gaza-Krieg die Militarisierung Israels weiter vorantreiben wird, werden die nächsten Ausgaben dieses Indexes zeigen.
Beim jüngsten Treffen in Rio de Janeiro steckten Außenministerinnen und Außenminister der größten 20 Staaten, die G20, die Köpfe zusammen und berieten über Reform internationaler Institutionen. Am 18. UND 19. NOVEMBER 2024 wird dann der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Rio de Janeiro stattfinden
Der G20-Gipfel stellt immer den Abschluss der Arbeit des Landes dar, das den turnusmäßigen Vorsitz der Gruppe innehat.
Es ist der Moment, in dem Staats- und Regierungschefs die im Laufe des Jahres ausgehandelten Abkommen verabschieden und Wege zur Bewältigung globaler Herausforderungen aufzeigen.