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Stellt die Friedensfragen!

Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe

Erstellt am 02.07.2003 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 07.07.2008 zuletzt geändert.

die „Wiener Friedensbewegung“ wird heuer wieder gemeinsam mit der „Hiroshima-Gruppe Wien“ die traditionelle Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durchführen.

Die Lehre von Hiroshima und Nagasaki hat traurige Aktualität

Trotz des weltweiten Widerstands von Millionen Menschen wurde heuer durch die USA ein völkerrechtswidriger Krieg geführt. Die Menschen im Irak leiden massist unter den Folgen dieser Barbarei.

Die US-Entwicklung neuer und vor allem „einsetzbarer“ Atomwaffen geht weiter.

Die Atomwaffen der „neuen“ Atommächte wie zum Beispiel Indien und Pakistan gefährden die Welt genauso wie die riesigen Arsenale der „alten“. Es zeigt sich deutlich, dass es zur Abschaffung aller Atomwaffen keine vernünftige Alternative gibt.

Engagement für eine Welt ohne Atomwaffen und Krieg ist notwendiger denn je!

Die Hiroshima-Veranstaltung in Wien

Sie beginnt am Mittwoch, 6. August 2003, um 17.00 Uhr auf dem Wiener Stephansplatz und wird mit einem Laternenmarsch zum Teich vor der Karlskirche um ca. 20.30 Uhr abgeschlossen. Im Rahmen der Aktion wollen wir die Grußbotschaften präsentieren.

Das „Wiener Friedensbüro“ bittet um Unterstützung der Gedenkaktion mit einer Grußbotschaft die an folgende Adresse gesendet werden soll:

Friedensbüro, 1030 Wien, Kölblgasse 18/1,
Fax-Nr. (01) 7965021,
E-Mail: pax.vienna@aon.at

Diese Stellungnahmen engagierter BürgerInnen

werden auch auf der Homepage www.hiroshima.at
veröffentlicht. (Diese Homepage erscheint mit allen bisherigen Grußadressen Ende Juli 2003 neu.)

Diese Botschaften betrachtet das Friedensbüro als eine sehr wertvolle Hilfe für unser das Anliegen einer Welt ohne Atomwaffen und ohne Krieg.

Andreas Pecha, der Generalsekretär und Alois Reisenbichler, der Pressesprecher des Wiener Friedensbüros danken für übermittelte Grußadressen im Voraus.
Links

http://www.friedensnews/hiroshimagedenken/

HIROSHIMA TAG 2003
(alle Grußadressen, Stand 7. August 2003)

Maximilian Aichern
Bischof von Linz

Grußbotschaft zur Gedenkveranstaltung
für die Opfer der Atombombenabwürfe

Geschätzte Friedensaktivistinnen und Friedensaktivisten!

Die internationale Friedensbewegung hat im vergangenen Jahr einen von vielen nicht erwarteten Zustrom erlebt. Millionen von Menschen sind weltweit gegen einen Krieg im Irak auf die Straßen gegangen, um für das Leben und gegen den Tod zu demonstrieren. Die Friedensbewegung hat es nicht geschafft, diesen Krieg zu verhindern, letztendlich hat sie jedoch Recht behalten. Der Krieg wurde zwar gewonnen, ein Friede für die Menschen im Irak aber noch lange nicht erreicht.

Wir, denen uns wahrer Friede

 

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