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UNO in Afrika – Die Bedeutung der UNO und die „Fondation Hirondelle“ für eine Friedensförderung durch Medien

Erstellt am 09.01.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 5996 mal gelesen und am 09.01.2011 zuletzt geändert.

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Etienne Fopa

UNO in Afrika – Die Bedeutung der UNO und die „Fondation Hirondelle“ für eine Friedensförderung durch Medien

Kurzbeschreibung

Der afrikanische Kontinent sei seit dem zweiten Weltkrieg ein wichtiger Schauplatz des Krieges geworden. Es sei den Blauhelmen der Vereinten Nationen nicht leicht, die Unruhen im Griff zu halten.

Die Charta der Vereinten Nationen biete einige Mittel der Friedenswahrung, in Afrika wurden alle diese Mittel schon angewandt. Dennoch sei ein umfassender Friede nicht abzusehen.

Nun sei eine aktive Rolle der Medien gefragt.

„Journalisten statt Soldaten“,

so könne man die neuen Maßnahmen der Friedenförderung im heutigen unruhigen Kongo bezeichnen.

Die Stiftung Hirondelle

Sie versteht sich als eine Initiative zur Friedenssicherung und Völkerverständigung mit Hilfe des Radios. Aus diesem Grund wurde das Konzept “Radio Okapi” entwickelt, welches im Krisengebiet mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad hat.

In Europa ist der Friedensjournalismus ein zwar bekanntes, aber bei professionellen Journalisten nur selten eingesetztes Mittel.

Zur Deeskalation kritischer Momente wurde Friedensjournalismus z.B im ehemaligen Jugoslawien erfolgreich eingesetzt.

Mit Radio Okapi, das flächendeckend in einem Land der Größe Westeuropas aufgebaut wurde, gehe die Chance einher, das Grundrecht auf Information durchzusetzen: diese sei ein bedeutender Schritt in Richtung Friedensförderung und Deeskalierung.

Dieses Buch analysiere erstmals, wie Medien auf dem schwarzen Kontinent die Entwicklung von Demokratie befördern können.

Link

http://verlag.rub.de/

 

Posted in Friedensjournalismus, Rezension

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