Handbuch Konflikt- und Gewaltpädagogik
Untertitel: Verfahren für Schule und Jugendhilfe
Reihe: Politik und Bildung
Autor(en): Achim Schröder, Helmolt Rademacher, Angela Merkle
ISBN: 978-3-89974311-1
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenzahl: 480
Ausstattung: Pb
Status: lieferbar
Bestellnummer: 978-3-89974311-1
Preis: 36,80 EUR
Der Verlag über das Buch – webgerecht aufbereitet
„Das Handbuch gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der Konflikt- und Gewaltpädagogik.
Nach einführenden Beiträgen über
- Erscheinungsformen und Hintergründe jugendlicher Gewalt,
- stellen renommierte Autorinnen und Autoren „ihr“ pädagogisches Verfahren vor.Neben der wissenschaftlichen Begründung und dem methodischen Vorgehen werden die wichtigsten Evaluationsergebnisse erläutert und kritische Einwände reflektiert.
Ein dritter Teil des Handbuchs ist übergreifenden Themen gewidmet, wie
- Gewaltprävention im europäischen Kontext und in der Entwicklungszusammenarbeit,
- Konfliktbearbeitung im Rahmen der politischen Bildung sowie
- Chancen durch Kooperation von Jugendhilfe und Schule.
Inhaltsübersicht
Vorwort der Herausgeber
Achim Schröder, Helmolt Rademacher, Angela Merkle: Thematische Einführung
Eröffnungsbeiträge zur Gewaltthematik unter besonderer Berücksichtigung
des Jugendalters und der pädagogischen Institutionen
Mario Erdheim: Adoleszenz, Omnipotenz und Gewalt
Wilfried Schubarth: Jugend und Gewalt heute – Forschungsergebnisse und Folgerungen für die Prävention
Ferdinand Sutterlüty: Entstehung und Verlauf von Gewaltkarrieren im Jugendalter
Bernd Wagner: Zu Entwicklungen von Rechtsextremismus und rechtsextremer Gewalt
Angela Merkle, Ulrike Leonhardt: Konfliktbewältigung und Gewaltprävention im Kooperationsfeld Schule und Jugendhilfe
Verfahren und Konzepte zum pädagogischen Umgang mit Konflikt und Gewalt
Helmolt Rademacher: Mediation in der Erziehungs- und Bildungsarbeit
Thomas Grüner: Der Täter-Opfer-Ausgleich
Marion Altenburg-van Dieken: Programme zum Sozialen Lernen in der Schule
Anna Buhbe: Das Anti-Bullying-Konzept nach Olweus und seine Umsetzung in Schleswig-Holstein
Heidrun Bründel: Das Trainingsraumkonzept
Rolf-Dieter Baer, Christa Kaletsch: Prävention im Team – ein hessisches Projekt zur Gewaltprävention von Schule, Polizei und Jugendhilfe
Stephan Bundschuh: Zivilcouragetraining
Rainer Kilb: Konfrontative Verfahren in der Pädagogik
Regine Drewniak: Soziale Trainingskurse in der Jugendhilfe
Jürgen Körner, Rebecca Friedmann: Denkzeit für delinquente Jugendliche – ein sozialkognitives Trainingsprogramm
Reiner Steinweg: „Gewalt hat viel mit Deutungshoheit zu tun.“ Interview mit Reiner Steinweg zur Lehrstückarbeit und Theaterpädagogik
Jörg Kowollik: Let‘s play about it – Szenisches Spiel als Lernform
Gunter A. Pilz: Sport und Gewaltprävention
Ulrich Lakemann: Gewaltige Erlebnisse – Erlebnispädagogik gegen Gewalt
Franz-Josef Röll: Medienpädagogische Konzepte im Umgang mit „Gewalt in den Medien“
Hanns-Dietrich Dann, Winfried Humpert: Das Konstanzer Trainingsmodell – ein Verfahren zur Qualifizierung pädagogischen Personals
Siegfried Preiser, Uli Sann: Gewalt- und Konfliktprävention: Evaluationsstudien und Anforderungen an Qualitätssicherung.
Übergreifende Fragestellungen und Orientierungen sowie internationale Perspektiven
Manfred Gerspach: Kritische Anmerkungen zum Störungsbegriff
Achim Schröder: Geschlechtsspezifische Aspekte von Gewalt und pädagogischer Gewaltprävention
Stefan Rech: Interkulturelle Pädagogik – ambivalente Bindestrichdisziplin im Lichte von Konflikt- und Gewaltpädagogik
Benno Hafeneger: Konflikt und Gewalt als Themen in der politischen Jugendbildung. Historische Entwicklungslinien und gesellschaftspolitische Verflechtungen
Wolfgang Edelstein: Gewaltprävention durch Demokratielernen. Ein Interview mit Wolfgang Edelstein
Helle Becker: Eine Zwillingsaufgabe von Europarat und EU: Von Human Rights. Education zu Education for Democratic Citizenship
Annette Richter, Hermann Josef Abs: Gewaltintervention und -prävention im Rahmen des finnischen Schulsystems. Unter Einbeziehung eines Interviews mit Christina Salmivalli
Rüdiger Blumör, Verena Priesnitz: Gewaltprävention durch Bildungs- und Jugendförderung – ein Handlungsfeld der Entwicklungszusammenarbeit
Autorinnen und Autoren
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Zu den Autoren
Hermann Josef Abs
Dr., Erziehungswissenschaftler und Lehrer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: Bildungsqualität von Schule unter dem Anspruch von Demokratie, Lehrerbildung
Marion Altenburg-van Dieken
Lehrerin an der Weibelfeldschule Dreieich, langjährige Mitarbeit im Projekt „Mediation und Schulprogramm“ als Trainerin und Produktentwicklerin, derzeit Mitarbeit im Projekt „Gewaltprävention und Demokratielernen“ des Hessischen Kultusministeriums
Rolf-Dieter Baer
Polizeihauptkommissar, Jugendkoordination Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Helle Becker
Dr. phil., Büro Expertise & Kommunikation für Bildung, Essen, wissenschaftliche Autorin und Publizistin, Projektmanagerin und in der Fortbildung tätig. Arbeitsschwerpunkte: politische und kulturelle Jugend- und Erwachsenenbildung, europäische und internationale Bildungs- und Kulturarbeit
Rüdiger Blumör
Dr. phil., Lehrer und Erziehungswissenschaftler, Unterricht an Grund- und Sekundarschulen in Deutschland und Zimbabwe, Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Lang- und Kurzzeiteinsätzen in Südosteuropa, Asien und Afrika, Lehr- und Lernforschung an der Johann Wolfgang Goethe-
Universität Frankfurt am Main, derzeit Leitung des Sektorvorhabens „Bildung und Konfliktbearbeitung“ der Deutschen Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Heidrun Bründel
Dr. phil., Diplom-Psychologin, Bildungs- und Schuldnerberatung des Kreises Gütersloh. Arbeitsschwerpunkte: Gewalt an Schulen, Kollegiumsinterne
Fortbildungen in Schulen, Suizidalität bei Jugendlichen, Schulfähigkeit
Anna Buhbe
Diplom-Psychologin, Studium an der Hebrew University in Jerusalem, der Université de Genève in Genf und an der Philipps-Universität in Marburg mit den Interessenschwerpunkten Sozialpsychologie sowie Friedens- und Konfliktforschung
Stephan Bundschuh
Dr., Geschäftsführer des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA). Arbeitsschwerpunkte: (Anti-)Rassismus, Rechtsextremismus, Interkulturalität unter besonderer Berücksichtigung der Jugendthematik
Hanns-Dietrich Dann
Dr., Prof. für Psychologie em. am Institut für Psychologie der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Arbeitsschwerpunkte: Pädagogische Psychologie und Sozialpsychologie, insbes. Intragruppenprozesse und Kooperatives Lernen, Lehrerhandeln und Instruktion, Training und Personalentwicklung, Subjektive Theorien und Handeln
Regine Drewniak
Dr. disc. pol., Pädagogin M.A., Kriminologin, „wissenwasgutist“ – Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit. Arbeitsschwerpunkte: Jugendkriminalität und Jugendhilfe; Evaluation in der Jugend(straffälligen)hilfe
Wolfgang Edelstein
Dr. Dr. hc., Prof. und ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Leiter des Forschungsbereichs Entwicklung und Sozialisation, Verfasser der Expertise für das Bund-Länder-Kommissions-Projekt (BLK) „Demokratie lernen und leben“ (2002 bis 2007) (zusammen mit Peter Fauser); Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe)
Mario Erdheim
Dr. phil., PD, Psychoanalytiker, Supervisor, Lehrbeauftragter an der Universität Zürich für Ethnopsychoanalyse und Ethnopsychiatrie. Forschungsschwerpunkte: Entwicklungspsychologie, psychoanalytische Theorie der Adoleszenz, psychoanalytische Kulturtheorie
Rebecca Friedmann
Dipl.-Sozialpädagogin, Denkzeit-Trainerin und -Dozentin, stellvertretende Vorsitzende der Denkzeit-Gesellschaft, Mitarbeiterin am Arbeitsbereich
Sozialpädagogik – Deliquenzforschung – des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Freien Universität Berlin
Manfred Gerspach
Dr. phil., Dipl.-Päd., Prof. am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt. Schwerpunkte in Lehre und
Forschung: Erziehung im Elementarbereich, Arbeit mit sog. verhaltensauffälligen Kindern sowie psychoanalytische Heilpädagogik und integrative
Pädagogik
Thomas Grüner
Dipl.-Psych., Ausbilder für Mediation und Täter-Opfer-Ausgleich, mehrjährige Tätigkeit im Kinder- und Jugendschutz, Gründer und Leiter des Instituts für Konflikt-Kultur in Freiburg, Lehrerfortbildung und Schulentwicklung
Winfried Humpert
Dr., Prof. an der Pädagogischen Hochschule des Kantons St. Gallen, Rorschach, Schweiz. Arbeitsschwerpunkte: Pädagogische Psychologie und
Entwicklungspsychologie, insbesondere kognitive Prozesse, Aggression und Störung im Unterricht, Wissenschaftsmethoden
Benno Hafeneger,
Dr., Prof. für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Jugendforschung, außerschulische Jugendbildung, Jugend und Rechtsextremismus
Christa Kaletsch
freie Autorin, Trainerin und Programmentwicklerin in den Bereichen Mediation, Partizipation und Zivilcourage
Rainer Kilb
Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Prof. an der Hochschule Mannheim, Dekan der Fakultät für Sozialwesen; vormals Sozialarbeiter in der Offenen Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Jugendarbeit und Jugendkultur, Frankfurt/M. und am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main (ISS), Lehrbeauftragter an verschiedenen Fachhochschulen. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, Gemeinwesenorientierte Sozialarbeit, Jugendhilfe, Planung im Sozialen Bereich, Umgang mit Gewalt, Jugend und Stadtentwicklung
Jürgen Körner
Dr., Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (DPG, IPA), Prof. für Sozialpädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Freien
Universität Berlin, Vorsitzender der Denkzeit-Gesellschaft. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Methode der Psychoanalyse, Psychoanalytische Pädagogik, Jugendliche Delinquenz, Mensch-Tier-Beziehung
Jörg Kowollik
Dipl.-Pädagoge mit Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation und Beratung, Spielleiter im Szenischen Spiel als Lernform und Theaterpädagoge
(freiberuflich tätig in Oldenburg), im Vorstand Jugendkulturarbeit e.V., Lehrbeauftragter der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Arbeitsschwerpunkte: theaterpädagogische Projekte mit Kindern und Jugendlichen in Freizeiteinrichtungen und in Haupt- und Förderschulen, internationale Jugendtheaterbegegnungen, Kooperationsprojekte mit Stadtteilgruppen; Mitarbeit im integrativen Kunstprojekt „Blauschimmel Atelier“
Ulrich Lakemann
Dr., Prof. für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Jena, Fachbereich
Sozialwesen, erlebnispädagogische Seminare für Studierende der Sozialen Arbeit und der Betriebswirtschaft in Kooperation mit Praxisinstitutionen. Mitglied
im Bundesverband Erlebnispädagogik, im Beirat der Praxisausbildung Erlebnispädagogik (PEP) sowie im Beirat der Zeitschrift erleben und lernen (e&l )
Ulrike Leonhardt
Dipl.-Sozialpädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit. Arbeitsschwerpunkte: Partizipation und Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule, Schulentwicklungsplanung im Bereich Ganztagsbildung, Organisationsentwicklung. Veröffentlichungen u.a. zu Jugendkultur und Adoleszenz; Adressatinnenbeteiligung in der Jugendhilfeplanung
Angela Merkle
Dipl.-Sozialpädagogin/-arbeiterin, System. Beraterin an der Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e.V.), freie Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt im Projekt „Pädagogische Konflikt- und Gewaltforschung“. Arbeitsschwerpunkte:
politische Bildungsseminare und Fortbildungen zu Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention, Jugendberufshilfe, Migration
Gunter A. Pilz
Dr. phil., Dipl.-Soziologe, Prof. am Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover, Lehrbeauftragter für Jugendgewalt, Gewaltprävention und sport-, körper- und bewegungsbezogene Soziale Arbeit an der Fachhochschule Hannover, Mitglied u.a. im Beirat der Koordinationsstelle Fan-Projekte bei der Deutschen Sportjugend, Kommission Sicherheit und Prävention des DFB, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Für Toleranz gegen Rassismus und Diskriminierung“ des DFB. Forschungsschwerpunkte: Gewalt, Rassismus und Diskriminierung in der Gesellschaft und im Sport, Fanverhalten
Siegfried Preiser
Dr. phil. habil., Prof. am Institut für Psychologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: Kreativitätsförderung, politische und religiöse Sozialisation, Gewaltprävention, Erwachsenenbildung
Verena Priesnitz
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Projektmitarbeiterin im Vorhaben „Förderung von Kindern und Jugendlichen als Zielgruppe in der Entwicklungszusammenarbeit“ bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ)
Helmolt Rademacher
Lehrer, Dipl.-Päd., Ausbilder am Studienseminar GHRF Offenbach, Projektleiter: Gewaltprävention und Demokratielernen (Projekt des Hessischen
Kultusministeriums), Mediator (BM) und Mediationstrainer (BM), Mitglied im Landespräventionsrat Hessen, AG Jugendkriminalität
Stefan Rech
M.A., Kulturanthropologe, Mediator; Freier Trainer und Berater im Bereich Konfliktmanagement, interkulturelles Lernen und Demokratiepädagogik für Schulen, Institutionen und Kommunen, ehemals pädagogischer Mitarbeiter im hessischen Projekt „Mediation und Partizipation“ im BLK-Programm „Demokratie lernen und leben“
Annette Richter
Staatlich anerkannte Erzieherin und zur Zeit Studentin der Politikwissenschaft an der Hochschule Bremen, Auslandssemester an der Universität Helsinki, freie Mitarbeiterin am Institut Technik und Bildung der Universität Bremen
Franz Josef Röll
Dr., Prof. an der Hochschule Darmstadt. Arbeitsschwerpunkte: Veränderung von Wahrnehmung und Denken bei Kindern und Jugendlichen aufgrund von Medienkonsum, handlungsorientierte Medienpädagogik, Mythen und Symbole in populären Medien, Digitale Lebenswelten, Informelles Lernen, Web 2.0 und social software
Uli Sann
Dr. rer.-med., Institut für Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: Erwachsenen- und Elternbildung, Frühprävention, Gesundheitsförderung, Motivation
Achim Schröder
Dr., Prof. für Kulturpädagogik und Jugendarbeit am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt; zur Zeit Dekan des Fachbereichs, Leiter des Projekts „Pädagogische Konflikt- und Gewaltforschung“. Arbeitsschwerpunkte: Adoleszenz, Szenisches Spiel, politische Jugendbildung, Kooperation von Schule und Jugendarbeit
Wilfried Schubarth
Dr., Prof. für Erziehungs- und Sozialisationstheorie an der Universität Potsdam. Arbeitsschwerpunkte: Jugend- und Sozialisationsforschung sowie Schul- und Lehrerforschung
Reiner Steinweg
Dr. phil., Brechtforscher, sowie Friedens- und Konfliktforscher, Redakteur der „Friedensanalysen“ in der edition suhrkamp, ehemaliger Leiter der Außenstelle Linz des „Österreichischen Studienzentrums für Friedens- und Konfliktlösung“, Tätigkeit in der Erwachsenenbildung (u.a. Seminare zur Lehrstückarbeit), Konfliktberater
Ferdinand Sutterlüty
Dr., Prof. für Soziologie an der Katholischen Fachhochschule NRW in Paderborn und Mitglied der Leitung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: Kriminal- und Gewaltsoziologie, Deutungen sozialer Ungleichheit, interethnische Beziehungen, Religionssoziologie,
soziologische Theorie, qualitative Methoden der Sozialforschung
Bernd Wagner
Diplom-Kriminalist, Kriminalpolizei, im Bereich Extremismus/Terrorismus, Kriminaloberrat und Leiter des Kriminalpolizeilichen Staatsschutzes im Gemeinsamen Landeskriminalamt der Neuen Bundesländer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Frankfurt am Main – Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt Jugendlicher in den Neuen Ländern (AgAG) und in weiteren Projekten: u.a. Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Beratungsteam Brandenburg, Initiative EXIT-Deutschland, Gründer und Leiter im ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH in Berlin, Verbundnetz für Demokratie und Toleranz (VDT).
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