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Schule der Gewalt

Erstellt am 02.08.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 02.08.2009 zuletzt geändert.

http://www.dtv.de/_images/cover192/9783423130745.jpgNiemann, Norbert
Schule der Gewalt
Roman
320 Seiten

ISBN 978-3-423-13074-5
Euro 10,00 [D] 10,30 [A]
sFr 17,60 L

Buch als Therpeutikum für Lehrer und Amokläufer

Der Verlagstext: Leistungskurs Liebe:

  1. Ein wilder Roman über eine Liebe, die vielleicht gar keine ist,
  2. eine Gegenwart, geprägt von Gewalt, und
  3. über die lähmende Sprachlosigkeit zwischen den Generationen.

Frank Beck, die Hauptfigur des Romans ist:

38, ist unsicher, unzufrieden und ausgebrannt.

Als Lehrer fühlt er sich zu Nadja, einer klugen, unerreichbaren und selbstsicheren Schülerin, hingezogen. Sofort geht das Gerücht einer Affäre um, erste Drohungen und verbale Ausbrüche folgen, die Gewalt eskaliert

Norbert Niemann, der Autor erzählt in seinem zweiten Roman von einer Liebe, die vielleicht gar keine ist, und von Gewalt, die niemand begreifen kann.

Beck will sie verstehen, jene Aggression, die die junge Generation befällt und die er auch unter seinen Schülern beobachten kann, jene Eskalationen, von denen die Medien immer wieder berichten. Die Kluft zwischen den Generationen ist unüberwindbar.

Ist es möglich, Sprachlosigkeit durch Liebe zu überwinden?

Autorenporträt Norbert Niemann

Norbert Niemann, geboren 1961, studierte Literatur, Musikwissenschaft und Geschichte und spielte als Jazz- und Rockmusiker. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Chieming. Sein erster Roman ›Wie man’s nimmt‹ (1998) wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Clemens-Brenta-Preis.

Pressestimmen

»›Schule der Gewalt‹ ist ein intelligenter Gegenwartsroman, der niemanden kalt lassen wird. Der Herbst des Terrors hat seine Aktualität unerwartet verstärkt.«
Beatrix Langner in der ›Neuen Zürcher Zeitung‹

»Glanzstücke des Romans sind die mitreißenden, in einem beängstigend langsamen Tempo gehaltenen B…

 

Posted in Friedenspädagogik, Rezension

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