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4. IPPNW-Kongress zur Kultur des Friedens

Erstellt am 10.06.2008 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 3978 mal gelesen und am 10.06.2008 zuletzt geändert.

Die Grafik „Wir leben in Zeiten zunehmender globaler und regionaler Instabilitäten. Horst-Eberhard Richter ein Urgestein der Friedensbewegung bringt dies in seiner Ankündigung zum diesjährigen Kongress „Kultur des Friedens“ vom 12.-14. September 2008 in Berlin auf drei Punkte:

  • „Die weltweite Orientierungskrise schreitet fort.
  • Die Komplizenschaft von kriegerischer und terroristischer Gewalt hält an. Die Korruption im Weltwirtschafts- und Finanzsystem kennt keine Schuldigen mehr.
  • Straf- und Läuterungsrituale an einzelnen lenken nur vom Niedergang des Ganzen ab“.

Der Kongress benennt die vier globalen (Friedens-) Bedrohungen

  1. Klimawandel,
  2. Kampf um Ressourcen,
  3. globale Militarisierung und
  4. Marginalisierung der „Weltmehrheit“.

Doch er bleibt nicht bei der Bestandsaufnahme stehen, sondern bietet auch Lösungen. So wird z. B.

  • Johan Galtung über „Konflikttransformation mit friedlichen Mitteln“ und
  • Rita Süssmuth über eine Migration und Entwicklung als Beitrag einer Kultur des Friedens referieren.
  • Der Nahost-Korrespondent Ulrich Tilgner diskutiert über die praktische Umsetzung der Theorie des Friedensjournalismus und
  • die Schriftstellerin Daniela Dahn stellt Forderungen an eine neue solidarische Weltordnung vor.

Hier erfahren Sie mehr über Programm und ReferenInnen http://www.kultur-des-friedens.de/

Melden Sie sich bis zum 15. Juli ermäßigt an unter: http://www.kultur-des-friedens.de/anmeldung/index.html

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

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IPPNW
Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V
Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030 / 69 80 74 – 15
Fax 030 / 693 81 66
http://www.ippnw.de
http://www.kultur-des-friedens.de

 

Posted in Abrüstung, Friedensbewegung, Friedensjournalismus, Kultur

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