Finger weg!
Heuer im Sommer startete die „Kampagne gegen Kindesmissbrauch“ gestartet
In „Österreich“ werden jährlich etwa 800 Fälle von Kindesmissbrauch
angezeigt.
Der „Kinderpsychiater Max Friedrich“ kämpft gegen sexuellen Missbrauch.
Ende Juli wurde in Wien unter dem Titel Finger weg! eine
österreichweite „Kampagne gegen sexuellen Missbrauch an Kindern“
vorgestellt.
Nicht nur bei „Kanibalen“, auch in Österreich passiert sexueller Missbrauch an Kindern – laut Kinderpsychiater Max Friedrich –
täglich. Tausende Fälle bleiben aber unentdeckt. Die kindlichen Opfer werden von den Tätern eingeschüchtert, so Friedrich, die Täter zeigten keine
Einsicht.
Die Kampagne Finger weg!
Sie stellt die Opfer in den Mittelpunkt, dabei handle es sich um Kinder aller Altersgruppen, so Friedrich.
„Wir wollen sensibilisieren, wir wollen aufrütteln
und wach machen. Wir wollen Kindern Mut zusprechen, dass sie sich
anvertrauen können“, so Friedrich.
Extrem hohe Dunkelziffer
Rund 800 Fälle von „Kindesmissbrauch“ werden jedes Jahr in ganz
Österreich angezeigt. Doch die Dunkelziffer ist laut ORF Online weit höher.
rechnen mit mehr als 10.000 Fällen pro Jahr.
Information in vielen Medien
Bis
Ende November informieren
- Fernsehen, Kino- und Radiospots,
- Plakate,
Inserate, Poster in Arztpraxen,
- Aufkleber und eine eigene
- Homepage über
das Thema „Sexueller Missbrauch von Kindern“.
Initiiert wurde die Kampagne von der Vereinigung österreichischer Kriminalisten
www.fingerweg.at funktionierte allerdings heute nicht
Opfern von Verbrechen soll laut ORF künftig rascher und besser geholfen werden.
Das Justizministerium stellt für heuer und nächstes Jahr zwei Millionen
Euro zur Verfügung.
Bessere Hilfe für Verbrechensopfer
Links zum Thema: Prävention
Vereine
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