Feministische Außenpolitik: Härtefall Ukraine
Erstellt am 11.07.2023 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 1109 mal gelesen und am 18.07.2023 zuletzt geändert.
Aufzeichnung der Veranstaltung der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung (ZKB)
Am 11. Juli diskutierte der Co-Vorsitzende des Sprecher*innenrats der Plattform ZKB, Christoph Bongard über Fragen feministischer Außenpolitik und den „Härtefall Ukraine“.
- Hat der russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine die bisherigen Grundannahmen feministischer Außenpolitik wirklich auf den Kopf gestellt?
- Bringt die sogenannte „Zeitenwende“ auch einen Paradigmenwechsel für feministische Außenpolitik, in dem sogar Waffenlieferungen in Kriegsgebiete vorkommen können oder müssen?
- Welche Kernelemente feministischer Außenpolitik erlangen dagegen gerade in der Konfrontation mit den Ereignissen in der Ukraine neue Relevanz?
- Und wie sieht ein feministischer Ansatz für die Bewältigung der Kriegsfolgen und den Wiederaufbau der Ukraine aus?
Darüber diskutierte das Penal:
– Oksana Potapova, feministische Forscherin
– Merle Spellerberg, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
– Christoph Bongard, Forum Ziviler Friedensdienst e. V.
Kommentar: Inna Sovsun, Abgeordnete der Verchowna Rada der Ukraine, Holos-Fraktion
Moderation: Layla Al-Zubaidi, stellvertretende Leiterin Bereich Internationale Zusammenarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.ZUR AUFZEICHNUNG
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