Wege aus der Hass-Flut im Internet
Am Sonntag den 12. Juni 2016 um 22:30 befasste sich die Oe1-Sendung matrix – computer & neue medien mit dem Thema „Digitaler Hass“. Julia Gindl gestalte diesem Beitrag. „Der Tonfall in Sozialen Medien wird immer härter und hetzerischer. Seit Anfang des Jahres drohen Hassposter/innen im Internet jetzt auch härtere rechtliche Konsequenzen, Cybermobbing gilt in Österreich seit 2016 als eigener Straftatbestand. Hat der neue Paragraph eine abschreckende Wirkung? Und warum teilen Nutzerinnen und Nutzer – und nicht nur jene aus dem rechtspopulistischen Eck – so ungefiltert ihre rassistischen Parolen und dumpfen Stänkereien?“
Digitaler Hass
„Es ist der Hass, dieser ganze Hass. Er begleitet dich, was immer du auch machst. Aus der Gesellschaft hast du dich entfernt, aus der Gesellschaft hast du nichts gelernt“, rapt der deutsche Musiker Bushido in seinem Lied „Hass“, „und wir fragen uns, wo kommt er her und wir fragen uns, wo bleibt dein Herz“.
Erklärungsversuche für digitalen Hass
„Augenkontakt führt dazu, dass Menschen nicht alles aussprechen, was ihnen durch den Kopf geht.“
Julia Gindl hat sich umgehört und umgeschaut, warum im Netz so hemmungslos gehasst wird und welche Initiativen im Web dagegen arbeiten, indem sie beispielsweise gezielt gestreute Gerüchte von Hasspostern im Netz aufzeigen.
Die Sendung zum Nachhören oder downloaden
https://oe1.orf.at/programm/439670?cb=1
Internationale Koordinationsstelle zur Bekämpfung von Internetmissbrauch und zentrale Anlaufstelle für Internetuser, die verdächtigte Internetinhalte …
Verein Mimikama
Anleitung Rückwärtsbildersuche
Ingrid Brodnig, Hass im Netz
Carolin Emcke
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