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Stellt die Friedensfragen!

Abfangjägerdiskussion 2002

Erstellt am 30.08.2002 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 21.04.2008 zuletzt geändert.

DISKUSSIONSVERANSTALTUNG DER FRIEDENSBEWEGUNG AM VOLKSSTIMMEFEST

Samstag, 31. August 2002
Um 18.30 Uhr
Im Diskussionszelt / Volksstimmefest

„Abfangjäger – Sicherheits- und sozialpolitischer Kollateralschaden?“

Mit:
Samuel Stuhlpfarrer, Abflug! (Steirische Anti-Abfangjägerinitiative)
Elke Renner, Österreichischer Friedensrat
Christian Mokricky, ARGE Wehrdienstverweigerung
Stefan Daxner, Friedenswerkstatt Linz

Moderation: Sonja Jamkojian, Wiener Friedensbewegung

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Kollateralschaden? Oder doch mehr? Friedensbewegung und die Anti-Abfangjäger-Initiativen wollen KEINE Abfangjäger, sondern verlangen eine aktive Friedens- und Neutralitätspolitik. Das Volksbegehren gegen die Abfangjäger mit seinen 625.000 Unterschriften muss von der Bundesregierung ernst genommen werden. Die Forderung lautet: nicht 18, nicht 8, sondern 0,00 Abfangjäger. Der Ankauf der Eurofighter ist mit sofortiger Wirkung auszusetzen: 2,2 Milliarden Euro für unnötiges Kriegsgerät bei gleichzeitiger Einsparung im Gesundheits -, Bildungs-, und Sozialbereich ist unsozial und inakzeptabel! Darüberhinaus wird hier nur der zunehmenden Militarisierung der EU von österreichischer Seite Vorschub geleistet: die Eurofighter-Kampfjets sind auch das Einstandsgeschenk des neutralen Österreich für die Euro-Armee.
Daher: Unser NEIN bleibt ein NEIN – zu allen Kampfflugzeugen.

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Informationen:
Andreas Pecha
Wiener Friedensbewegung / Friedensbüro Wien
Tel/Fax (01) 796 5021 (Mobil 0676 – 599 22 77)
pax.vienna@aon.at

 

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