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Stellt die Friedensfragen!

Internationaler Tag des Friedens mit friedlichen Mitteln in Wien

Erstellt am 28.09.2014 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 9496 mal gelesen und am 28.09.2014 zuletzt geändert.

  • Killerdrohen für den Frieden?
  • Mord aus der Luft und am Boden für den Frieden?
  • EU-Waffenlieferungen an die Ukraine und militärische Annexion der Krim
  • JounalistInnen mit Tunnelblick für die die Welt nur noch aus Assad- und Putin-Verstehern und deren Verteuflern besteht.

Immer mehr Menschen denken, Gewalt schafft Gewalt und es gibt nur ein Weg zum Frieden, den Weg des Friedens mit friedlichen Mitteln. Ihre Bereitschaft dies auch öffentlich zu leben steigt im Angesicht des sich formierenden kollektiven Wahnsinns merklich. Der internationale Tag der „Gewaltfreiheit“ (Non-Violence) der Vereinten Nationen wird seit 2008 jedes Jahr am 2. Oktober weltweit zelebriert. 2009 gab es an diesem Tag in Wien das erste Friedenszeichen mit 140 Fackeln. Denn der 2. Oktober war der 140. Geburtstag von Mahatma Gandhi. Gandhi gilt als die Ikone des Kampfes für den Frieden mit friedlichen bzw. nicht-gewalttägigen Mitteln. 2014 finden viele die Lage wieder so brenzlig, dass sie sich mit Selfies für den Frieden, Ausstellungen und Friedenszeichen auf der politischen Bühne melden.

In Wien sind 2014 bislang zwei Aktivitäten der Zivilgesellschaft an diesem Tag geplant. Eine Kuratorenführung in der Fried-Sonderausstellung und am Abend ein Friedenszeichen aus 145 Fackeln am Stefansplatz.

Der Wiener Friedensnobelpreisträger und Gandhi

Gandhi war Pazifist und Alfred H. Fried ebenso. Beide hatten hervorragende Ideen wie der Weltfrieden geschafften und erhalten werden kann. Gandhis Ansatz ist bekannt. Frieds Ansatz kennen nur wenige, da er und seine Schriften ab 1914 verfolgt und vernichtet wurden. Das ist Grund genug für eine Kuratorenführung in der aktuellen Sonderausstellung des Bezirksmuseums Alsergrund über  Alfred H. Fried in Wien, Währingerstraße 43. Ab 14:00 wir der Kurator der Ausstellung, Andreas H. Landl durch die Ausstellung führen und besonders auf Frieds Verständnis des Pazifismus im Vergleich zu Gandhi eingehen. Mehr zur Ausstellung

Der verbrannte Wiener Friedensnobelpreisträger und der Weltkrieg

Bei Interesse kann auch die IPPNW Posterausstellung

„Small Arms  – Kleine Waffen ziehen große Kreise“ erläutert werden.

Kampagne Selfies 4 Peace & Friedenszeichen am Stephansplatz

Stephansplatz

Donnerstag 2.10.2014
von 19:00

Komm zum Peacezeichen!

Setze ein Zeichen für Gewaltfreiheit gegen jede Form von Gewalt!

Ort: Stephansplatz
Datum: 02. Oktober 2014
Uhrzeit: 19.00 Uhr

Wenn Du hast bring Kerzen oder Fackeln mit. Gibt’s aber auch vorort!
Humanisten Wien!

Internet: www.gewaltfreiraum.net
Kontakt: marita@neuer-humanismus.de, humanist68@yahoo.de, rupkroesen@gmx.at

 

 

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