GENBAKU NO HI 原爆の日セレモニーAtomic Bomb Awareness Day
Yuko Gulda, Gründerin von und Rev. Gyosei Masunaga, Vienna Peace Pagoda国連の庭に設置された平和の鐘(日本からの寄進) lauten Peace Bell der Wiener UNO
Tag der Wahrnehnung der Atombomben (GENBAKU-NO-HI) am 8.8.2014 – Vienna International Center
Atomwaffen sind illegal nur kann niemand die Atombanden aus dem Verkehr ziehen, weil sie an der Macht sind. In den meisten Staaten wurden die Atomwaffenlobbyisten sogar gewählt.
Little Boy (englisch für Kleiner Junge) war der Codename der ersten militärisch eingesetzten Atombombe, die am 6. August 1945 von dem B-29-Bomber Enola Gay der USAAF über der japanischen Stadt Hiroshima abgeworfen wurde, daher auch der Name Hiroshimabombe. Die Nuklearwaffe mit einer Ladung aus Uran war ab Anfang 1942 im Zuge des Manhattan Projects entwickelt worden und besaß eine Sprengkraft von etwa 13 Kilotonnen TNT.
Bei der Kernwaffenexplosion starben unmittelbar 20.000 bis 90.000 Menschen; viele der Überlebenden („Hibakusha“) leiden bis heute an den Spätfolgen der aufgenommenen radioaktiven Strahlenbelastung. Drei Tage später wurde auf Nagasaki die zweite Atombombe Fat Man abgeworfen. Diese nutzte Plutonium als Spaltmaterial und war mit 21 Kilotonnen TNT-Äquivalent wesentlich stärker.
Allein in Kasachstan wurde der Fallout von 20.000 Hiroshima-Bomben durch Atomwaffentests in die Natur freigesetzt. Mehr als 40 Jahre lang hat die Sowjetunion in der kasachischen Steppe Nuklearwaffen getestet. An den Folgen leiden Menschen und Natur noch heute. Besuche in der Todeszone von Semipalatinsk sind heute etwas für Lebensmüde.
2000 atomare Sprengköpfe sind ständig in Bereitschaft.
- USA,
- Russland,
- Großbritannien,
- Frankreich,
- China,
- Indien,
- Pakistan und
- Israel halten
4.400 Atomwaffen im betriebsbereiten Zustand.
Die USA und Russland haben sich den Einsatz von Atomwaffen auch als Ersteinschlag und präventiv genehmigt!
Atomare Rüstung ist aber auch ohne Krieg lebensgefährlich!
Eric Schlosser weist im 2013 auf Deutscher erschienen Buch
, wie viel Glück wir mit der Atombombe bislang hatten. Eric Schlosser 2013 in einem Interview: Atomwaffen seien fehlerhaft wie jede Maschine. Trotz redundanter Sicherungssysteme!Es ist erstaunlich, dass in den 69 Jahren seit Hiroshima und Nagasaki keine Stadt zerstört wurde.
Glück war es, unfassbares Glück und ab und zu das Heldentum von Bombenentschärfern.
Schlosser ist kein friedensbewegter Naivling, er hat Princeton und Oxford University durchlaufen und sein Thema über Jahre studiert. Er schrieb bereits 2001 einen Sachbuchbeseller wie die Fastfood-Industrie, die Amerika zur Fettsucht verführt. Schlosser erschüttert in „Command and Control“ seine Leser mit unabweisbaren Belegen, wie die Zerstörungsgeister der Atomwaffen gerade in den ersten Jahrzehnten kaum „Befehlen und Kontrollen“ folgten.
- Es wurde improvisiert.
- Die Geister wurden gegen Hitler gerufen, werden die Zauberlehrlinge des Atomzeitalters bislang nicht mehr los.
Nur die Friedensbewegung ruft seit dem 19. Jahrhundert:
Besen, Besen seids gewesen! (Der Meister in Goethes Zauberlehrling)
Die Waffen nieder! (Bertha von Suttner)
Bei der Lesung des Texts „Die Barbarisierung der Luft“, von Bertha von Suttner aus dem Jahr 1912, im Wiener Erinnerungsbunker wurde mir besonders klar Menschen wie Suttner und Fried haben das 1×1 von Krieg und Frieden verstanden und haben schon vor 100 Jahren ziemlich exakt prognostiert was passiert, wenn den Zauberlehrlingen von Wissenschaft, Rüstungsindustrie und Politik nicht der atomare Besen aus der Hand genommen wird von Weisen Menschen. Bisher hatten wir seit 1945 zumindest in der EU riesiges Glück. Seit der Militarisierung der EU in den letzten Jahren ist selbst das Friedensprojekt Europa auf Abwegen. Was dabei rauskommt, wenn die Militärs und Außenpolitiker im Rahmen der NATO und „Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik“ der EU (GASP) dazu missbrauchen um geopolitisches Kleingeld zu machen sehen wir von Libyen bis zu Syrien und der Ukraine. Putin mag zwar persönliche Schwächen haben wie homophobie etc. Die Blockade im UN-Sicherheitsrat von China und Russland seit 20000 NATO-Luftwaffeneinsätzen in Libyen 2011 und die EU-Abkommen zur Waffenlieferung an die Ukraine sowie die Brechung zahlreicher Vereinbarungen durch die Westmächte seit 1991 dürften wohl eher plausible Gründe für das getrübte Klima mit der Atommacht Russland. Seit 2012 steht die Atomkriegsuhr wieder auf 5 vor 12 und ich wundere mich, dass sie 2014 noch nicht auf 3 vor 12 gestellt wurde. Boulevardzeitungen titelten ja bereits mit der Aktuellen Gefahr eines Atomkrieges. 2000 Scharfe Atomwaffen sind 2000 hochriskante globale Risikoherde. Im Vergleich dazu sind Fukushima und Tschernobyl „lokale Gefahren“. Ginge es nur um die Energie gäbe es seit den 60er Jahren mit den Thoriumreaktoren ohnehin Nukleare Alternativen. Die Entscheidung für die heutigen angeblich zivilen Atomprogramme und die ganze Augenauswischerei um die „Atome für den Frieden“ sind nur der Verkaufsargument für die Bemäntelung der Atomwaffenindustrie von in den USA und anderswo.
Menschheit entging bis 2013 bereits mindestens 1200 Atombomben-GAUs!
- Ob sowjetische Raketenschwärme aus Sibirien oder
- eine explodierende Titan-Rakete in Arkansas.
- Ein simpler elektrischer Schalter in einer havarierten MK39 Mod 2 Wasserstoffbombe verhinderte am 24. Januar 1961, dass Amerika seither nicht jenes Datums als “Nuclear Desaster Day” gedenkt, drei Tage nach der Amtseinführung John F. Kennedys. Hätte ein Kurzschluss den Schalter lahmgelegt, wäre mehr Zerstörungskraft als in allen Kriegen der Menschheitsgeschichte durch Sprengstoff freigesetzt worden. Das Äquivalent von 260 Hiroshima-Bomben hätte Goldsboro in North Carolina verbrannt und Washington und Philadelphia radioaktiv verseucht.“Demokratische” amerikanische Regierungen haben das bis 2012 ihren Wählern verschwiegen!
Es wird Zeit, dass die Zauberlehrlinge abgewählt werden. Mit Ausnahme von China und Nordkorea ist das durch das friedliche Mittel der Stimmabgabe möglich. Leider haben aber selbst in Österreich fast alle Parteien Zauberlehrlinge. An Frieden durch friedliche Mittel glauben sogenannte Realpolitiker aller Farben ohnehin nicht wirklich. In einer verrückt organisierten Welt scheint das sogar vernünftig. Vernünftig ist es aber nicht! Vernünftig ist es die Welt Schritt für Schritt ohne faule Kompromisse vernünftig zu organisieren wie es der Wiener Friedensnobelpreisträger Alfred H. Fried oder Gandhi und Bertha von Suttner vorgeschlagen haben. Immanuel Kant hat von für über 200 Jahren dargelegt, dass stehende Heere niemals zum „Ewigen Frieden“ der diesen Namen auch verdient führen können. „Die Waffen nieder!“ „Organisiert die Welt!“
Links
http://gekkanwien.blog14.fc2.com/blog-entry-898.html
http://www.welt.de/geschichte/article121167769/Menschheit-entging-bereits-1200-Atombomben-GAUs.html
http://derstandard.at/1319181609457/Ein-Fallout-von-20000-Hiroshima-Bomben
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