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Olympiasponsor adidas foult Arbeitende

Erstellt am 16.05.2012 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 4023 mal gelesen und am 20.05.2012 zuletzt geändert.

adidas hat, laut Südwind, bis November 2010 in dem indonesischen Zulieferbetrieb PT Kizone produzieren lassen. Seit der Schließung des Werks im April 2011 warten die 2,800 ehemaligen ArbeiterInnen noch immer auf ihre gesetzlich vorgeschriebene Abfindungszahlung, die 1,8 Mio. US$ umfasst.

adidas, diesjähriger Hauptsponsor der Olympischen Spiele, will diese trotz Rekordgewinne nicht zahlen.

adidas entledige sich seiner Verantwortung, in dem es darauf verweise, dass es von PT Kizone nur bis Ende 2010 seine Produkte bezogen hat. Dabei vergesse das Unternehmen, dass das Recht auf Abfindungszahlung über den gesamten Beschäftigungszeitraum erworben werde.

Gleichzeitig konnte adidas 143 Millionen Euro aufbringen, um zum Hauptsponsoren der diesjährigen Olympischen Spiele zu werden. Geht es darum, bekannte Persönlichkeiten dazu zu bringen, ihre Kleidung zu tragen, hat adidas keine Probleme das Geld zusammenzubringen.

Südwind Agentu – Urgent Action:

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Ihr Südwind Urgent Actions Team

Südwind Agentur
Laudongasse 40
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Tel.: 01/4055515
christine.esterbauer@suedwind.at
www.suedwind-agentur.at

Intervenieren Sie hier gegen Missstände dort. Menschen in Bedrängnis suchen internationale Unterstützung. Verschaffen Sie ihnen in bei den verantwortlichen Firmen und Behörden Gehör. Beteiligen Sie sich an den Südwind Urgent Actions: per E-Mail, Brief oder Fax.

Die Südwind Urgent Actions werden unter anderem von der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Südwind wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Union, der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und anderer Fördergeber da.

 

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