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Obama fehlt nach 90 Tagen die Rechtsgrundlage für Krieg gegen Libyien

Erstellt am 15.06.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 6901 mal gelesen und am 24.12.2015 zuletzt geändert.

Protest gegen den Krieg vor dem Weissen HausRed Globe meldete am 19. März: „Französische, britische und US-amerikanische Truppen haben den Krieg gegen Libyen begonnen. Von einem US-Kriegsschiff im Mittelmeer wurden heute 112 Raketen auf das nordafrikanische Land abgefeuert, wie ein Beamter des Verteidigungsministeriums in Washington bestätigte. Der Angriff habe sich auf ein Gebiet im Westen der libyschen Hauptstadt Tripolis konzentiert. …“.

  • Bei den Angriffen habe es auch zivile Opfer, wie Fotos der Nachrichtenagentur AP belegten, die unter anderem vom kubanischen Internetportal Cubadebate veröffentlicht wurden (hier klicken). Das libysche Staatsfernsehen berichtete:
  • auch ein Krankenhaus sei von den Bomben getroffen worden.
  • Insgesamt seien Hunderte Menschen verletzt worden

so der libysche Parlamentspräsident Mohamed Alzawi. Nach der eher peinlichen Tötung der Enkelkinder von Gaddafi wurde sofort die Ermordung von Osama Bin Laden für die Weltöffentlichkeit inszeniert. Das ist vielleicht etwas zu plump. Obama sollte bedenken, dass sogar Bunga-Bunga-Berlusconi nicht alles mit seiner Medienmaschine im Griff hat. Vielleicht gibt es ja in den USA auch einmal ein Volk, das abstimmt und befindet, unsere Kriegsverbrechen der letzten Generationen wären aufzuarbeiten.

Link

Interessant ist dass Osama kurz nach der Tötung von Kindern bei NATO-Angriffen in Libyen getötet wurde

http://gutjahr.biz/blog/2011/05/osama-bin-laden-via-twitter-facebook/

Kriegs-PR zu NATO-Intervention in Libyen

http://lwfreiheit.wordpress.com/2011/03/19/rohstoffkrieg-grosangelegte-pr-kampagne-fuhrt-nun-zum-krieg-in-lybien/

Gerechter Krieg? Philosophisch betrachtet am Beispiel Lybien

https://www.youtube.com/watch?v=VYsit01mjyg

 

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