friedensnews.at
Stellt die Friedensfragen!

Von Lier nach Brüssel

Erstellt am 16.01.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 4256 mal gelesen und am 28.06.2011 zuletzt geändert.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41Vp%2BlDhlhL._SL500_AA300_.jpg

Von Lier nach Brüssel: Schlüsseljahre österreichischer Geschichte (1496-1995)

Martin Scheutz/Arno Strohmeyer (Hg.)

StudienVerlag

Namhafte Historikerinnen und Historiker stellen vierzehn Schlüsseljahre österreichischer Geschichte vor: ein jeweils markantes Ereignis, das einen tiefen Einschnitt bedeutete und grundlegende Weichen für die weitere Entwicklung stellte. Die Zeitspanne reicht von

  • den Anfängen des Weltreichs der Habsburger 1496
  • 1648 Frieden von Münster/Osnabrück
  • Nach spanischen Erbfolgekrieg
  • Wiener Kongress von 1814-1815
  • 1914-1918
  • 1945 und 1955
  • Österreichisch Ungarischer Ausgleich 1867

  • bis zum Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1995.

Basierend auf dem letzten Stand der Forschung wird das Zusammentreffen von Vergangenheit und Zukunft in einem einzelnen Ereignis in seinen österreichischen und europäischen Zusammenhängen dargestellt. Erläutert werden zudem

  • hypthetische alternative Entwicklungsmöglichkeiten und
  • strukturelle Rahmenbedingungen der Zäsur als „Erinnerungsort“ im Gedächtnisspeicher verschiedener Epochen.

Eine kurze, thematisch gegliederte Auswahlbibliographie zu jedem Schlüsseljahr erleichtert den Leserinnen und Lesern eine individuelle Vertiefung. Es gibt einige Karten im Buch.

Die Herausgeber
Martin Scheutz, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr., MAS Institut für Geschichte/Institut für österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien.
Arno Strohmeyer, Univ.-Prof. Mag. Dr., Professor für Geschichte der Neuzeit im Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg, Stellvertretender Fachbereichsleiter.

 

Posted in Europa, Österreich, Rezension, Südosteuropa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.