Der Große Volkskanzler 2.0
Freiheit, die wir brauchen 2025
Das Jahr 2024 war eine Megawahljahr und Österreich könnte 2025 immer noch gekippt werden wie Deutschland 1933. Die Welt scheint nun chaotischer denn je – und doch, wie einst Charlie Chaplin in Der große Diktator, stehen wir vor der Frage: Wie finden wir den Weg aus dem Lärm und Wahn zurück zu den Idealen, die uns wirklich voranbringen?
Die jüngste Wahl in Österreich hat eine Mischung aus Populismus, Hoffnungen und Skandalen hervorgebracht, die dem Drehbuch eines bittersüßen Kabarettstücks gleichen könnte. Und so stellen wir uns die Frage: Was würde Chaplin heute sagen, wenn er die politische Bühne betreten würde, um über unseren „Volkskanzler“ auf die Schaufel zu nehmen und wie würde er heute sprechen über die Freiheit, die wir brauchen? Vielleicht so etwas:
Meine lieben Österreicherinnen und Österreicher,
„Es tut mir leid, aber ich will nicht euer Volkskanzler sein. Das klingt wie ein neuer Thermomix – glänzend verkauft, aber am Ende bleiben euch nur heiße Luft und verbrannte Suppen. Ich will weder herrschen noch regieren. Ich möchte euch daran erinnern, dass ein Volk nicht durch Macht, sondern durch Menschlichkeit groß wird. Und Menschlichkeit ist mehr als der nächste Steuersatz.“
Die Freiheit, die wir brauchen
Im Geiste Chaplins erinnert uns die Freiheit nicht nur daran, dass wir unseren Nachbarn lieben sollen, sondern dass wir auch die Motorräder, die in der Früh um 6 Uhr vorbeirasen, lieben lernen können. Wir müssen dafür nur elektrisch machen. Freiheit bedeutet, Brücken zu bauen – nicht Mauern. Und vielleicht bedeutet sie auch, dass wir endlich das WLAN der Wiener Linien stabil kriegen.
Volkskanzler der Zukunft
Unser möchtegern Volkskanzler 2024 hat uns versprochen, Österreich wieder „great“ zu machen. Doch, wie ein Freund es treffend ausdrückte:
- „Großartig ist, wenn der Schnee im Skigebiet bleibt und nicht unsere Stadt überschwemmt.“
- Freiheit bedeutet, dass wir uns nicht von Angst oder Propaganda treiben lassen, sondern von Vernunft und Visionen. Es bedeutet, dass wir 2025 nicht mehr fragen: „Wer hat die meisten Stimmen?“ sondern:
- „Wer hat die besten Ideen?“
Chaplins Botschaft an 2025
Wenn Chaplin heute unter uns wäre, würde er vielleicht ein Smartphone zücken und eine Story posten: „Menschen, ihr habt Maschinen gebaut, um euch zu verbinden, aber vergesst nicht, die Hand zu geben, die euch tröstet.“ Und vielleicht würde er uns daran erinnern, dass der Weg in die Freiheit kein leichter ist – aber einer, der jede Anstrengung wert ist.
Und so schließe ich mich Chaplins Worten am – leicht modernisiert, versteht sich:
„Solange wir lachen können, solange wir fragen können, solange wir uns für die Freiheit einsetzen, ist nichts verloren. Also steht auf, kämpft nicht mit Fäusten, sondern mit Ideen – für 2025, ein Jahr der Vernunft, des Friedens und vielleicht auch des flächendeckenden Klimatickets in der EU.“
Schreibt doch an friedensnews.at:
Was wäre deine Botschaft an 2025?
Wir nehmen Ideen, Träume und gern auch ein paar gute Witze!
Andreas H. Landl
(ahl at zimd.at)
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