Tragikomödie mit Happy-End in Baku
Die Weltklimakonferenz wird launig vom alternative Gipfeltreffen der Weltnarren im Vienna International Center besungen und besprochen. Das beste kommt zum Schluss. Der Hodscha sorgt für eine unglaubliche Wende.
Die laufende Weltklimakonferenz in Baku verspricht eine Tragikomödie der Extraklasse zu werden. Unter der Leitung von Weltnarren-Generalsekretär der UFO (United Fools Organisation), Friedrich Freigeist I., der sich in seiner ersten Amtszeit mächtig ins Zeug legt, werden die Teilnehmer mit einer Show der besonderen Art überrascht: Die größten Narren, Clowns und Schelme aller Zeiten und Kulturen sind gekommen.
Sie krönten den erhabenen Rahmen der virtuellen „Go-Zero-Nuts-Conference“ mit Witz, Ironie, Sarkasmus und treffsicherem Humor.
Sie durchbrachen alle Schranken des Wahnsinns.
Die UFO-Message ist klar: Hinter dem Zirkus der internationalen Politik stehen nicht nur absurde Regeln, sondern auch Absurdität selbst – und Friedrich Freigeist lässt die Welt über das Chaos lachen.
Ein Welttreffen legendärer Narren zur launigen Überwältigung der UN-Klimakonferenz in Baku
Die eingeladenen Schelme und Schelminnen umfassen wieder eine wahrlich erhabene Truppe. Von den Faschingsprinzen und -prinzessinnen der DACH-Länder bis zu Nasreddin Hodscha, dem weisen Narr Zentralasiens, der selbst die tiefste Wahrheit in einer absurden Antwort versteckt, ist das Line-up beeindruckend. Der listige nordamerikanische Kojote, die schlau-bissige Spinne Anansi aus Westafrika, und Till Eulenspiegel, Deutschlands berühmtester Narr, bilden ein internationales Ensemble, das dem Irrsinn der Klimakonferenz die Stirn bietet. Sie zeigen auf: Politik und Lobbyismus bewegen sich wie im Kreisverkehr – ohne Ausfahrt, immer tiefer in den eigenen Unsinn. Zur Einstimmung gab es eine Performance:
Krishna, der göttliche Schelm Indiens, mischt mit Tanz und Liebe das Konferenzparkett auf und zeigt, wie Spiritualität und Narrheit untrennbar verbunden sind. Daneben schwingt sich Baba Yaga aus der slawischen Folklore auf ihren Hexenbesen, um die Machtspiele der fossilen Lobbys zu verspotten, während Scheherazade, die kluge Erzählerin aus Tausendundeiner Nacht, mit Geschichten über Tyrannen und endlose Listen internationaler Klimaversprechen das Publikum in Atem hält.
Humor als Waffe gegen die Plutokraten und Fossillobbys
Friedrich spielt zur Einstimmung den geladenen Narren seine Lieblingspersiflage von Reich und Egonanisch vor:
Friedrich Freigeist hat die Strategie der Narren klar vorgegeben:
Mit ernstem Spott und bissiger Ironie sollen die wahren Absichten der Machtpolitiker entlarvt werden. Die humorvolle Demaskierung richtet sich gegen jene, die den Planeten als Spielzeug ihrer Egos betrachten. Sie verspotten Elon Musk, der neuerdings als Effizienzminister im „Narrenburg“ in Washington DC arbeitet, wo Donald Trump, der die Abrüstungspolitik nutzt, um neue Rekorde in Waffendeals zu setzen, seinen Narrenhof betreibt. Anstatt sich dem Klimawandel zu widmen, organisiert Trump „Regime-Change-Workshops“ in Florida für Gleichgesinnte. Doch so viel Spaß muss sein zuerst singen und tanzen alle zum nur neuen Weltnarren-Hymne
Gangnam Style – Peace, Climate, and Justice Schunkel Version
(To the beat and melody of “Gangnam Style” by PSY)
Chorus
Hey, world, it’s time for change – we need no more war style!
Hey, save the earth today – let’s make it our goal style!
Hey, for peace and justice – let’s take on the whole style!
Global style, climate style!
Verse 1
Look at the earth, getting hotter every day,
Fires, floods, and storms in every way.
Let’s turn it around, we’ve got a part to play,
Hand in hand, we’ll save the land, hey!
Chorus
Hey, world, it’s time for change – we need no more war style!
Hey, save the earth today – let’s make it our goal style!
Hey, for peace and justice – let’s take on the whole style!
Global style, climate style!
Verse 2
Put down the guns, let’s grow some trees,
Let’s cool the planet with a breeze.
One earth for us, let’s keep it green with ease,
For every kid, for every seed, please!
Chorus
Hey, world, it’s time for change – we need no more war style!
Hey, save the earth today – let’s make it our goal style!
Hey, for peace and justice – let’s take on the whole style!
Global style, climate style!
Bridge
Come on now, let’s go green! Peace and trees are in the scene,
We’ll march for climate, justice too – a better world for me and you!
Switch off the war, turn on the light, a global hug, let’s do this right!
Verse 3
One planet here, we all share,
Let’s make it clean and breathe the air.
Future’s calling, it’s everywhere,
It’s time for us to care, yeah!
Final Chorus
Hey, world, it’s time for change – we need no more war style!
Hey, save the earth today – let’s make it our goal style!
Hey, for peace and justice – let’s take on the whole style!
Global style, climate style!
Die fossilen Lobbys, die hinter verschlossenen Türen Beamte und Politiker mit großzügigen „Spenden“ schmieren, sind dabei das Hauptziel der Schelme. Anansi, die Spinne, hat ein Netz an Enthüllungen gesponnen, das sich über die Luxus-Safe-Rooms und Bunker der Plutokraten erstreckt, die davon träumen, den Klimawandel mit Geld abzukaufen. Das Narrenensemble lacht über die Superreichen, die in ihrer Blase glauben, das Ende der Welt mit Champagner und edlen Yachten feiern zu können, während die Welt untergeht.
Die neue Religion: Fake statt Fakten
Besonderen Spott widmen die Narren der absurden Vergötterung von Fake News und wissenschaftsfernen Überzeugungen, die immer mehr zum Mainstream werden. Mit Zhuangzi, dem daoistischen Philosophen, und der listigen Baba Berta aus der jiddischen Tradition im Team, werfen die Narren gezielte Spitzen gegen die infantilen Superreichen, die Wissenschaft leugnen und in einer Realität leben, die nur in ihren Köpfen existiert. Denn in ihrem Streben nach Macht haben sie den Bezug zur Erde längst verloren. „Würden alle so leben wie diese Herrschaften,“ ruft Till Eulenspiegel, „bräuchten wir 500 Planeten – einer für jede ihrer Launen!“
Ein tragikomischer Wendepunkt
Obwohl Friedrich Freigeist und seine Delegation von Narren die Menschen weltweit zum Lachen bringen, ist die Botschaft eindeutig: Diese Konferenz in Baku könnte ein Wendepunkt sein, aber nur, wenn die Maskerade der Machtspiele durchbrochen wird. Anstatt sich weiterhin in endlosen Floskeln zu verheddern, sollten die Teilnehmer ihre Rolle als Entscheidungsträger ernst nehmen und handeln. Die Welt braucht keine weiteren Versprechen – sie braucht Konsequenzen und Wandel.
Ein Fazit für die Nachwelt
Während die Narren die Machtpolitik ins Lächerliche ziehen, bleibt die Hoffnung bestehen, dass auch die ernsten Delegierten zur Einsicht kommen. Denn der Auftritt der großen Schelme hat gezeigt, dass die Lösung der Klimakrise nicht in Geheimabsprachen oder egoistischen Zielen liegt. Sondern in Mut, Offenheit und echter Solidarität.
So wird diese Weltklimakonferenz vielleicht doch mehr als nur eine Tragikomödie der Sonderklasse – vielleicht wird sie der Beginn eines echten Wandels, wo die Welt endlich versteht: Man kann nicht alles mit Geld oder Macht lenken. Manchmal braucht es eine gesunde Dosis Humor, um die Wahrheit zu erkennen.
High-Lights der Alternativen Weltnarrenkonferenz in Wien
Krishna’s Song für Frieden und Klimawandel
(Melodie: eine sanfte, verspielte indische Raga mit rhythmischen Tanzbewegungen)
Verse 1
Oh Freunde, schaut die Erde, sie singt und tanzt wie ich,
im Wind, im Regen, voller Liebe, so frei und unendlich.
Doch schaut, was wir ihr antun, mit Gier, mit heißem Rauch,
lasst uns die Liebe leben und teilen, wie die Bäume es auch.
Chorus
Tanz mit mir, für Frieden und das Leben,
Die Erde singt, sie will uns alles geben.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht,
zeigt die Liebe uns das Licht.
Hare Krishna, für die Welt, für alle Wesen,
Lass die Herzen höher schweben.
Verse 2
Was nützt uns all die Macht, wenn die Erde uns vergibt?
Lasst los, lasst uns vereinen, im Takt, der ewig lebt.
Mit jeder Blume, die erblüht, erzählt das Leben neu,
wir können Frieden schaffen, wenn jeder Liebe streut.
Chorus
Tanz mit mir, für Frieden und das Leben,
Die Erde singt, sie will uns alles geben.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht,
zeigt die Liebe uns das Licht.
Hare Krishna, für die Welt, für alle Wesen,
Lass die Herzen höher schweben.
Verse 3
Kriege und Waffen, wir brauchen sie nicht,
Die wahre Kraft ist Liebe, das zeigt uns das Licht.
Mit Freude und Tanz die Welt umarmen,
lass uns die Erde heilen, ohne Bangen und ohne Waffen.
Final Chorus
Tanz mit mir, die Erde schwingt im Takt,
Frieden wird, was uns zusammenpackt.
Im Kreislauf des Lebens, ein göttliches Lied,
Das Herz schlägt für uns alle, in Liebe und in Frieden.
Mit seinem Gesang, voller Freude und Spiritualität, erinnert Krishna alle daran, dass das Leben selbst ein Tanz ist – und dass es Zeit ist, den Tanz des Friedens und der Nachhaltigkeit aufzunehmen. Sein Lied ist eine liebevolle Einladung an alle Konferenzteilnehmer, sich auf die Kraft der Liebe und des Zusammenhalts zu besinnen und die Welt mit Herz und Verstand zu schützen.
Baba Yaga auf ihren Hexenbesen fegt mit Häme Rüstung und Klimazerstörer hinweg
Baba Yaga aus der slawischen Folklore auf ihren Hexenbesen, um die Machtspiele der fossilen Lobbys zu verspotten – sie kichert und kreischt und singt überie verrückten Slawischen Kriege und ihr den Klimawahnsinn der fossilen Patriarchen:
Baba Yaga’s Lied über die Fossilen Patriarchen und den Klimawahnsinn
(Melodie: wild und chaotisch, mit einem Hauch Mystik und spöttischen Unterton)
Verse 1
Kichert und kreischt, durch die Lüfte ich flieg’,
Seh die Patriarchen, verrückt, ohne Sieg.
Mit Öl und Gas, sie füttern die Gier,
Doch die Erde bebt, sie spricht zu mir!
Refrain
Oh, ihr Narren, seht’s nicht, seht’s doch ein,
Mit eurem Feuer bringt ihr Welten zum Schrein’.
Baba Yaga fliegt, sie lacht und keift,
Denn eure Macht bald in Trümmern schweift.
Verse 2
Slawische Kriege, so endlos und dumm,
Für die Fossilen, die glauben, sie sind klug und stumm.
Auf ihren Thronen aus Kohle und Geld,
Fällt bald der Vorhang, nichts bleibt im Feld!
Refrain
Oh, ihr Narren, seht’s nicht, seht’s doch ein,
Mit eurem Feuer bringt ihr Welten zum Schrein’.
Baba Yaga fliegt, sie lacht und keift,
Denn eure Macht bald in Trümmern schweift.
Bridge
Euer Reichtum vergänglich, euer Einfluss ein Schein,
Ich hexe die Winde, ich bring’ euch zum Wein’!
Die Wälder, die Flüsse, sie singen mein Lied,
Für Leben, das wächst und für alles, was blüht.
Verse 3
Ich flieg’ durch die Dunkelheit, weise und alt,
Seh’ ihre Bunker, die Herzen so kalt.
Die Erde, sie lodert, sie ruft in die Nacht,
Baba Yaga’s Zauber wird bald entfacht!
Refrain
Oh, ihr Narren, seht’s nicht, seht’s doch ein,
Mit eurem Feuer bringt ihr Welten zum Schrein’.
Baba Yaga fliegt, sie lacht und keift,
Denn eure Macht bald in Trümmern schweift.
Finale
Ihr Patriarchen, so stur, voller Wahn,
Euer Reichtum schmilzt wie der Schnee am Vulkan.
Mit Kreischen und Kichern flieg’ ich durch die Zeit,
Und der Klimawahnsinn endet im Leid.
Mit ihrem krächzenden Gesang und hämischen Lachen schwebt Baba Yaga über den Köpfen der fossilen Patriarchen, spottet und schüttelt den Kopf über deren Machtspiele. Sie bringt den Wahnsinn ans Licht, der mit der Gier und der Zerstörung einhergeht, und ruft alle zur Besinnung, bevor es zu spät ist.
Scheherazade hat sich in einen OPEC-Workshop in Baku eingeschmeichelt
Scheherazade, die kluge Erzählerin aus Tausendundeiner Nacht, gibt eine ihren genialen Geschichten über Tyrannen und endlose Listen internationaler Abrüstungs- und Klimaversprechen das Publikum in Atem. Die OPEC-Scheichs hängen an ihren Lippen. Sie wollen sie töten aber sie wollen noch mehr hören und müssen sie mit Versprechen zu Klimawende und Abrüstung bei Laune halten.
Scheherazades Geschichte über Macht, Täuschung und gebrochene Versprechen
Scheherazade sitzt auf einem Kissen aus Seide, ihre Stimme durchdringt das Zelt wie ein sanfter, doch durchdringender Wind. Die mächtigen OPEC-Scheichs, die gekommen sind, um ihren Durst nach Öl, Macht und Prestige zu stillen, hängen an ihren Lippen. Ihre Augen funkeln, doch tief in ihren Herzen brennt ein Konflikt. Sie wissen, dass sie die kluge Erzählerin zum Schweigen bringen müssten – doch ihre Worte sind wie ein süßes Gift, das sie nicht aufgeben können.
Scheherazade beginnt mit einer leichten Erzählung, einem Märchen, doch ihre Geschichte verdichtet sich und wird schärfer, wie eine Klinge, die ins Verborgene sticht. Sie spricht von einem fernen Königreich, regiert von einem unermüdlichen Tyrannen, der sich nur in Macht und Gold wiederfindet. Sein Name sei beliebig, sein Gesicht beliebig, aber seine Taten so alt wie die Zeit: er hortet Reichtum, während sein Volk leidet, und lässt seine Berater endlose Versprechen über Frieden und eine grünere Zukunft machen – Versprechen, die nie erfüllt werden. Stattdessen vermehrt sich die Dunkelheit, die Flüsse trocknen aus, und der Himmel wird schwer vom Rauch seiner Taten.
Ein Versprechen für jeden Tag
„Und so“, flüstert Scheherazade, „gab der König jeden Tag ein neues Versprechen. Er versprach Frieden, wie man Wasser verspricht in der Wüste. Er versprach eine saubere Erde, wie man Wolken im Sommerhimmel verspricht. Er versprach, die Waffen niederzulegen, wie ein Dieb den Eid ablegt, nie wieder zu stehlen.“ Die Scheichs nicken, wissend, dass sie ähnliche Versprechen auf internationalen Konferenzen abgegeben haben, wohl wissend, dass der Wert dieser Worte schwindet wie der Tau in der Morgensonne.
Die List der Erzählerin
Doch Scheherazade ist nicht nur eine Erzählerin. Sie ist eine Meisterin der Spannung. Sie lässt den Tyrannen eine Vision sehen – eine Zukunft, in der sein Reich untergeht, verbrannt von den Flammen des Himmels, erstickt von der Asche seiner Kriege und der Gier nach Reichtum. „Aber“, fügt sie mit einem funkelnden Lächeln hinzu, „er könnte die Geschichte ändern – wenn er wirklich handelt, wenn er wahrhaftig sein Versprechen hält.“
Die Scheichs schauen sich gegenseitig an, ihre Gesichter ausdruckslos, doch die Gedanken in ihrem Inneren brodeln. Sie sind zerrissen zwischen ihrem Wunsch nach Macht und ihrer Faszination für Scheherazades Worte. Sie spüren, dass sie sie zum Schweigen bringen müssten – und doch wollen sie weiter zuhören, um zu erfahren, wie die Geschichte endet. Vielleicht hoffen sie insgeheim, dass sie am Ende erlöst werden, dass es noch einen Ausweg aus dem Labyrinth ihrer Verstrickungen gibt.
Ein Handel mit der Erzählerin
„Wenn ihr mich zum Schweigen bringt,“ sagt Scheherazade mit einem scharfen Blick, „werden meine Geschichten von jemand anderem erzählt werden, und eure Taten werden Legenden – aber nicht jene der Helden, sondern derer, die die Erde ins Verderben stürzten.“ Die Scheichs spüren die Last ihrer Worte, und so schmieden sie einen Handel. „Scheherazade,“ sagen sie, „wir werden dir zuhören, und für jede Nacht, die du uns mit deiner Geschichte fesselst, geben wir ein echtes Versprechen ab. Für jede Geschichte verpflichten wir uns zur Klimawende, zur Reduzierung der Waffen, zum Schutz der Erde.“
Das Ende – oder der Anfang?
Und so erzählt Scheherazade weiter, Nacht für Nacht, über Königreiche, die aufstiegen und fielen, über Tyrannen, die in ihrer Gier verdarben, und über Heldinnen und Helden, die ihre Reiche mit Weisheit lenkten. Die OPEC-Scheichs hören zu, in einer seltsamen Trance gefangen, während die Welt draußen, durch kleine Schritte und Versprechen, sich langsam wandelt.
Scheherazade weiß, dass diese Männer vielleicht nie ihre wahren Worte halten werden. Doch wie eine kluge Gärtnerin pflanzt sie in ihrem Herzen den Samen des Zweifels, die Hoffnung auf Wandel. Denn ihre Geschichten sind mächtig – sie entfalten sich, wachsen und gedeihen, lange nachdem die Nacht vorüber ist.
Ob die Versprechen am Ende gebrochen werden oder nicht, bleibt offen. Doch eine Wahrheit leuchtet klar und unwiderstehlich: Man kann eine Geschichte töten, doch die Wahrheit darin – die Wahrheit, die Scheherazade Nacht für Nacht enthüllt – wird überleben und die Welt verändern, so wie das Flüstern eines Wunders in der Dunkelheit.
Anansi, die Spinne, hat ein Netz an Enthüllungen über Rüstung und Klimazerstörende gesponnen
Anansi, die listige Spinne Westafrikas, hat ihr Netz der Enthüllungen fein gesponnen, und es spannt sich jetzt über die Geheimnisse und Absurditäten der modernen Plutokraten. Die Superreichen, die sich in ihre Luxus-Safe-Rooms und Bunker zurückziehen, träumen davon, dem Klimawandel zu entkommen, so als ob er eine Frage des richtigen Preisschildes wäre. Doch Anansi’s Netz, gesponnen mit Spinnenbissigem Humor, enthüllt ihre skurrile Realität in aller Ironie.
Mit scharfem, bissigem Humor spricht Anansi aus:
„Hier seht sie, unsere Herrscher der Illusionen! In ihren goldenen Käfigen, die sie ‚Bunker‘ nennen, glauben sie, dass die Natur sich mit einem Scheck bezahlen lässt, während die Erde selbst am Ende steht! Seht nur ihre Vorratslager voller Kaviar und Champagner – als könnten sie den Weltuntergang in kristallklaren Gläsern begießen!“
Das Narrenensemble kringelt sich vor Lachen, das Publikum lacht mit. Die Figuren im Ensemble – von Till Eulenspiegel bis Baba Yaga – werfen bissige Kommentare und spotten über das absurde Weltbild der Plutokraten. Nasreddin Hodscha nickt feixend und fügt hinzu: „Es ist, als ob die Wurzel allen Übels nur noch tiefer in die Erde graben muss, um sicher zu sein!“
Anansi fährt fort, ihr Netz immer dichter zu weben: „Sie sagen, sie retten sich – doch was werden sie mitnehmen? Ihr Geld, das in Flammen aufgeht, ihre Boote, die über ausgetrockneten Meeren treiben, oder ihre Kunstwerke, die im Dunkel ihrer Festungen vergilben?“ Die Zuhörer spüren den Stich im Humor der Spinne, und es zieht sich ein Lächeln über ihre Gesichter – sie verstehen die Wahrheit hinter dem Witz.
Die Pläne der Plutokraten entlarvt
Anansi enthüllt weiter, dass diese Milliardäre sogar versuchen, sich Inseln zu kaufen, auf denen nur „auserwählte“ Menschen Zutritt haben, die sich vor den „normalen“ Leuten und den Folgen des Klimawandels retten wollen. Doch Anansi zieht eine Augenbraue hoch: „Wie schnell wird die Natur euch finden, auch auf den letzten Inseln der Welt? Wisst ihr nicht, dass das Meer zu euch kommt, egal wie viele Mauern ihr baut?“
Das Ensemble, bestehend aus Trickstern und Schelmen aus aller Welt, stimmt lachend ein und singt ein Lied, das den Wahn der Superreichen verspottet:
Lied der Narrenschar
„Sie schwimmen in Yachten, wenn die Meere steigen,
doch glauben, sie könnten das Wetter noch beugen.
Im Luxus und Gold sie sich eng umschlingen,
doch die Winde des Wandels werden es bringen.“
Die Schlusspointe des Spinnennetzes
Zum Schluss erhebt sich Anansi und spricht das Publikum direkt an: „Erkennt ihr sie? Diese Superreichen, die denken, sie könnten dem Ende der Welt entkommen, wenn sie nur tief genug in die Taschen greifen? Doch, oh, was für Narren sie sind! Die Spinne wird sie in ihrem eigenen Netz der Täuschungen fangen. Denn die Erde lässt sich nicht kaufen, das Leben nicht in Gold umtauschen.“
Das Publikum bricht in Applaus aus. Das Narrensensemble hat mit Witz und Weisheit die Illusionen der Reichen entlarvt, und Anansi, die Spinne, spinnt weiter – ein Netz der Wahrheit, das sich über alle ausbreitet, die meinen, dass sie die Natur überlisten können.
Die Doppelkonferenz von Zhuangzi und Baba Berta: „Vom Blinden Wahnsinn der Superreichen“
Die Zuschauer versammeln sich in einem schummrig beleuchteten Raum, gespannt auf die komische Doppelkonferenz von Zhuangzi, dem daoistischen Philosophen, und Baba Berta, der scharfzüngigen, listigen Närrin der jiddischen Tradition. Gemeinsam wollen sie den modernen Plutokraten einen Spiegel vorhalten – jenen Superreichen, die in ihrer selbstgestrickten Realität leben, die Wissenschaft leugnen und glauben, sich die Natur durch Macht und Geld unterwerfen zu können.
Baba Berta beginnt mit einem trockenen Witz:
„Wisst ihr, wie man einen Milliardär zufriedenstellt? Ganz einfach – man lässt ihn alleine in einem Raum mit einem Spiegel! Glaubt mir, er wird stundenlang fasziniert bleiben, denn es gibt ja niemanden, den er mehr liebt als sich selbst!“ Das Publikum lacht, und die Scheichs und Oligarchen im hinteren Teil des Raums rutschen unbehaglich auf ihren Sitzen hin und her.
Zhuangzi lächelt ruhig und fügt hinzu:
„Ah, aber im Daoismus wissen wir: Der Spiegel zeigt nur die Oberfläche. Was wäre, wenn dieser Spiegel plötzlich das Nichts zeigen würde? Was wäre, wenn der reiche Mann hineinschaut und plötzlich – Poff! – verschwindet?“ Er wirft Baba Berta einen verschmitzten Blick zu, und sie kichert.
Die Realität der Superreichen: Eine Blase aus Illusionen
Baba Berta nickt. „Zhuangzi, ich sage dir, die Superreichen leben wie Kinder, die Angst vor einem kleinen Schmutzfleck haben, aber sich von innen nach außen mit Gold anpinseln. Sie reden vom Schutz der Natur, aber was sie wirklich meinen, ist der Schutz ihrer Bankkonten! Sie glauben, die Erde dreht sich nur, weil sie so viele Nuller auf dem Konto haben!“
Zhuangzi hebt eine Augenbraue:
„Ach, wie seltsam. Sie glauben, sie kontrollieren die Elemente – doch wie kontrollierst du den Wind? Wie fängst du das Wasser? Der Dao bewegt sich, er ist frei. Geld mag die Taschen füllen, aber niemals den Fluss umleiten.“ Er schweigt und lässt die Worte im Raum nachklingen. Der Humor ist leise, doch er trifft tief.
Die infantile Naivität der Superreichen
Baba Berta holt tief Luft und klopft sich auf die Knie. „Und dann“, ruft sie aus, „dann kommt der Punkt, an dem sie glauben, sie könnten sich eine eigene Welt kaufen, falls diese hier untergeht. Sie sagen: ‚Ach, dann ziehen wir einfach zum Mars!‘“ Sie reckt die Faust in die Luft und spielt einen überheblichen Milliardär, der den Mars wie ein neues Spielzeug erobern will. „Aber stellt euch mal vor, wenn er ankommt – und es gibt keine Bediensteten, keine Champagnerflaschen, und kein Netz für seine Aktienkurse! Da wird er aber schauen!“
Zhuangzi schmunzelt weise:
„So ist es. Sie reden von anderen Planeten, doch sie kennen nicht einmal den eigenen Garten. Sie sind wie Kinder, die von der Spitze eines Hügels träumen, doch nicht wissen, dass sie barfuß in einem Dornengestrüpp stehen.“ Er nickt ernst. „Und jedes Mal, wenn der Dorn piekst, klagen sie über die Härte der Welt, nie über die eigene Torheit.“
Das Publikum, amüsiert und nachdenklich zugleich, lauscht den letzten Pointen der beiden Narren
Baba Berta beugt sich vor und spricht fast vertraulich ins Publikum: „Und das Lustige, wisst ihr, das Lustige ist, dass sie wirklich glauben, ihr Geld könnte das Klima ändern, dass es wie ein Zauber vor Fluten und Stürmen schützt. Ja, ja, sagt der Reiche, ich hab den besten Safe-Room – wenn die Erde erbebt, bin ich sicher! Aber wer wird das letzte Lachen haben? Der Fluss oder das Konto?“
Zhuangzi beendet mit einem letzten Gedanken:
„Denn was ist Macht, wenn der Himmel wütet und die Wellen kommen? Was bleibt von den Palästen, wenn der Dao weht und das Wasser sich erhebt? Nur das Leichte bleibt – das Herz, das im Fluss schwimmt. Doch ein Herz aus Gold sinkt.“
Das Publikum applaudiert, und ein paar der Superreichen klatschen zaghaft mit, sichtlich unwohl in ihrer eigenen Haut.
Die Doppelkonferenz endet, doch die Worte der beiden Narren hallen nach. Zhuangzi und Baba Berta haben mehr als nur einen Witz erzählt; sie haben die Absurdität eines Lebens offenbart, das die Erde als Besitz behandelt und dabei die eigene Sterblichkeit leugnet.
Last But not Least sorgt der Hodscha für ein Happy End bei der Weltklimakonferenz in Baku
Nasreddin Hodscha, der listige Narr Zentralasiens, ist in Baku reinkarniert und hat sich, wie immer, einen cleveren Plan ausgedacht. Während die COP 29 Konferenz in vollem Gange ist, streift Nasreddin in seinem typisch bescheidenen Aufzug umher, schüttelt Hände, hört zu und lächelt freundlich. Doch seine Augen blitzen voller Schalk, denn er hat ein geheimes Ziel: Er will die THG-Emissionen des Militärs – bisher ein Tabuthema – in die internationalen Klimaziele integrieren. Und nicht nur das: Er will sicherstellen, dass es jährliche, verbindliche Reduktionen gibt, die von den teilnehmenden Staaten eingefordert werden.
Die List des Hodschas
Wie genau Nasreddin das bewerkstelligt, wird erst klar, als die Lobbyisten und Vertreter der fossilen Industrien, die bisher jede Diskussion über militärische Emissionen blockiert hatten, plötzlich merken, dass sie ausgetrickst wurden. Panik bricht aus, als sie realisieren, dass ein Zusatzprotokoll still und heimlich eingeführt wurde, das die Emissionen des Militärs reguliert und den Staaten eine verbindliche jährliche Reduzierung vorschreibt. Sie stürmen auf Nasreddin zu, ihre Gesichter voller Verwirrung und Empörung.
„Hodscha, wie hast du das gemacht?“ fragen sie ihn, den Kopf voller Fragen und Wut. Nasreddin setzt sich ruhig auf einen alten Holzhocker und streicht sich lächelnd durch den Bart.
„Ach, ihr Lieben,“ beginnt er mit einem listigen Glitzern in den Augen, „es war doch gar nicht schwer. Die größte List besteht darin, sich unscheinbar zu geben. Ich habe das Zusatzprotokoll in die Fußnoten eines harmlosen Paragrafen über den „internationalen Friedensdialog“ eingeschmuggelt – ihr wisst ja, wie wenig Beachtung Fußnoten normalerweise finden.“ Die Lobbyisten sehen sich entsetzt an, ihre Augen weiten sich. Fußnoten! Hatten sie etwa die kleingedruckten Zeilen übersehen, während sie auf die großen Überschriften fokussiert waren?
„Aber das ist noch nicht alles,“ fährt Nasreddin fort, „ich habe zudem ein kleines Ratespiel für den lieben Herrn Vorsitzenden und das Sekretariat organisiert. Sie mussten ein Kreuzworträtsel lösen, das ich ihnen als ‚kulturelles Geschenk Zentralasiens‘ verkauft habe.“ Er schmunzelt. „In diesem Kreuzworträtsel mussten sie eine geheime Botschaft zusammensetzen, die sie zur Notwendigkeit der THG-Reduktion im Militärbereich führte – eine Art Gedankenspiel, das ihnen wohl so gut gefiel, dass sie es ohne zu hinterfragen als Ergänzung in die Dokumente aufgenommen haben.“
Die Lobbyisten sind sprachlos. Nasreddin nickt und erhebt sich langsam. „Ihr habt so viel Vertrauen in die Offensichtlichkeit, meine Freunde,“ sagt er mit einem Augenzwinkern, „dass ihr vergessen habt, dass die wahren Antworten oft in den Zwischenzeilen liegen.“
Ein Triumph der Narrheit
Mit einem letzten Blick in die Runde wendet sich Nasreddin ab. „Nun denn,“ ruft er, „die besten Tricks sind diejenigen, die im Verborgenen bleiben.“ Und während die Lobbyisten sich langsam ihrer Ohnmacht bewusst werden, verschwindet Nasreddin leise, hinterlässt nur ein leises Kichern – das Echo des weisen Narren, der mit Humor und List die Welt ein wenig besser gemacht hat.
Welt-Narren-Freudentanz zur COP 29
Die alternative Konferenz endet mit einem Welt-Narren-Freudentanz der Extraklasse. Friedrich Freigeist der I. hat einen neuen Text für den Partykracher Macarena geschrieben:
Macarena – Climate Action, Disarmament, and Justice Version
(To the tune of “Macarena”)
Chorus
Hey, world, it’s time to make a change, Macarena!
Stand up together, rearrange, Macarena!
For peace and justice we engage, Macarena!
Hey, Macarena!
Verse 1
The planet’s heating up, you know we feel the heat,
Time to clean the air, to keep it fresh and sweet.
With disarmament and love, we’ll make the earth complete,
One step forward, let’s get on our feet!
Chorus
Hey, world, it’s time to make a change, Macarena!
Stand up together, rearrange, Macarena!
For peace and justice we engage, Macarena!
Hey, Macarena!
Verse 2
Less bombs, more trees, that’s what we need,
Planting seeds of hope in every deed.
For our future kids, we’re taking the lead,
A cleaner earth, let’s all proceed!
Chorus
Hey, world, it’s time to make a change, Macarena!
Stand up together, rearrange, Macarena!
For peace and justice we engage, Macarena!
Hey, Macarena!
Verse 3
One world to share, let’s keep it green,
For peace and fairness, and skies so clean.
Together we can build a brand new scene,
A climate-friendly, peaceful dream!
Chorus
Hey, world, it’s time to make a change, Macarena!
Stand up together, rearrange, Macarena!
For peace and justice we engage, Macarena!
Hey, Macarena!
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