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Komischer Friedensjournalist zum Krieg in Gaza

Erstellt am 22.02.2024 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 1330 mal gelesen und am 22.02.2024 zuletzt geändert.

„Auge um Auge – und die ganze Welt wird blind sein“

Dieses Zitat wird oft Gandhi zugeschrieben oder Einstein. Es gibt aber auch Vermutungen dass die Urheberschaft noch älter ist.

Wer die unsägliche Propaganda aller Seiten im aktuellen Krieg sofort zurechtlachen

> sofort zum Video am Ende springen oder noch etwas Fakten danken

Baruch Kappel Goldstein war ein Sanitätsoffizier der israelischen Armee und Terrorist. Er verübte am 25. Februar 1994 in der zweitheiligsten Stätte des Judentums, dem Grab der Patriarchen in Hebron, ein Attentat auf muslimische Palästinenser, bei dem 29 Menschen getötet und 150 verletzt wurden,[1] bevor er anschließend selbst getötet wurde. Der rechtsextreme Zionist Itamar Ben-Gvir ist Chef der Partei Jüdische Kraft. Er hatte lange Zeit ein Bild von Goldstein in seiner Wohnung hängen. 2007 wurde er von einem israelischen Gericht wegen rassistischer Aufhetzung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verurteilt.[3] Er ist Knesset-Abgeordneter und lebt in einer israelischen Siedlung bei Hebron im besetzten Westjordanland. Seit Dezember 2022 ist er Minister für die Nationale Sicherheit Israels. In den 1990er Jahren war Ben-Gvir aktiv an den israelischen Protesten gegen die Oslo-Abkommen beteiligt. Einer seiner ersten aufsehenerregenden Auftritte in der Öffentlichkeit fand 1995 statt, einige Wochen vor der Ermordung des Premierministers Jitzchak Rabin: Er trat im Fernsehen mit einem Cadillac-Emblem auf, das er von Rabins Auto gestohlen hatte, und erklärte: „Wir haben sein Auto gekriegt, und wir werden auch ihn drankriegen.“

Yildirim hat die Schnauze voll

28.01.2024

Wir könnten uns nicht wirklich vorstellen, was die schrecklichen Ereignisse vom 7. Oktober und der darauffolgende Krieg im Gazastreifen für die Zivilbevölkerungen in #Israel und #Palästina bedeuten. Komiker Yildirim ist erschüttert über das Leid der unschuldigen Männer, Frauen und vor allem der Kinder. Deshalb fordert er sofortigen Waffenstillstand, der eine Grundlage dafür bildet, das Sterben zu beenden und die Freilassung aller Geiseln zu erwirken.

Israel fühlt sich natürlich bedroht von der Hamas, denn am 18. August 1988 erschien auch die lange vorbereitete Hamas-Charta. Die vorangestellte Sure 3 betont die Überlegenheit des Islam über Juden- und Christentum und verheißt den Sieg der Muslime über die Ungläubigen. Dem folgt eine Kampfparole Hassan al-Bannas: Israel werde nur bestehen, bis der Islam es „annulliert“. Die Präambel fordert den Dschihad um Palästina als Kampf aller Araber und Muslime gegen die Juden, deren Niederlage den Sieg Allahs offenbaren werde. Dies führen die Artikel 3 bis 8 aus. Artikel 7 zitiert ein Hadith zum Endgericht Allahs, wonach die Steine und Bäume versteckte Juden verraten, damit die Muslime sie alle töten.

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass ein dauerhafter Frieden ohne Gerechtigkeit nicht zu erreichen sein wird. Deshalb kritisiere ich die Haltung der Bundesregierung zum Vorgehen des israelischen Militärs in #Gaza. Es ist grausam, willkürlich und unverhältnismäßig. In diesen Tagen höre ich vor allem viele Israelis, die die militärischen Maßnahmen ihrer Regierung kritisieren und befürchten, dass ihre Sicherheit und ihr Frieden auf Dauer in Gefahr sind.

Yildirim

#Palästina#Israel#Gaza

 

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