VREDE
Digitales Tool für Entscheidungskonflikte
Das ZIMD welches Friedensnews.at trägt ist am Projekt VREDE (A Visual Tool for Responsible Decisions) beteiligt. Ein Konsortion entwickelt ein neues digitales Tool, das Entscheidungsprozesse noch besser unterstützt. Es soll einfach anwendbar, intuitiv verständlich und optisch ansprechend sein.
VREDE – A Visual Tool for Responsible Decisions
Wir leben in schnellen und konflikträchtigen Zeiten. Oft müssen in Organisationen (Unternehmen, Staaten, Gemeinden, …) trotz vielfach komplexer Fragestellungen Entscheidungen rasch getroffen werden, die möglichst breit tragfähig und umsetzbar sind. Tragfähig bedeutet, dass die Entscheidungen von möglichst allen Mitarbeiter*innen motiviert mitgetragen werden. Das heißt, dass Konflikte minimiert werden. Umsetzbar bedeutet, dass die beschlossenen Entscheidungen – ohne größere Widerstände (Konflikte) – einfach und elegant in die Prozesse und Operationen gelangen.
Doch wie kommt man nun zu „guten“ Teamentscheidungen
- Ok – Der General entscheidet schnell und einsam und oft … murren danach die schwerverletzten und die Angehörigen der Leichen
Für eine partizipativere Meinungsbildung und Entscheidung braucht es
- schnelle und verständliche Information
- transparente und kooperative Meinungsbildung sowie
- klare und nachvollziehbare Entscheidungen.
Dafür gibt es neue wie auch erprobte Methoden wie das Systemische Konsensieren. Diese funktionieren jedoch vor allem analog.
Neben Vorteilen für Unternehmen, Organisationen, Kommunen und Zivilgesellschaft leistet das Projekt auch einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation. Der Blick auf die Agenda 2030 und globale Nachhaltigkeitsziele ist für das Projektkonsortium eine gemeinsame Wertegrundlage.
„Uns ist die Förderung von Innovationen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft im Sinne der Sustainable Development Goals ein großes Anliegen.“
Dorothea Erharter (Leiterin des Konsortiums und Initiatorin)
Eckdaten
Förderschiene: Laura Bassi 4.0
Projektlaufzeit 01.10.2019 – 30.09.2022
VREDE ist ein von der FFG (Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft) im Rahmen von Laura Bassi 4.0 (1. Ausschreibung 2019) gefördertes Forschungsprojekt.
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