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Rüstungs- und Militärpolitik der EU

Erstellt am 10.11.2020 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 2299 mal gelesen und am 10.11.2020 zuletzt geändert.

18.11.2020 versucht Friedensforscher Thomas Roithner eine friedenspolitische Einordnung im Rahmen der Vorlesungsreihe „Verantwortung der Hochschule. Rüstungsforschung und Perspektiven für eine Zukunft ohne Krieg“, Universität Wien, Studienprogramm Physik, Programm.

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 26 – PhysikMoodleMi 11.11. 18:30-20:00Digital

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Sprache: Deutsch

Lehrende

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Mittwoch07.10.18:30 – 20:00DigitalMittwoch14.10.18:30 – 20:00DigitalMittwoch21.10.18:30 – 20:00DigitalMittwoch28.10.18:30 – 20:00DigitalMittwoch04.11.18:30 – 20:00DigitalNMittwoch11.11.18:30 – 20:00DigitalMittwoch18.11.18:30 – 20:00DigitalMittwoch25.11.18:30 – 20:00DigitalMittwoch02.12.18:30 – 20:00DigitalMittwoch09.12.18:30 – 20:00DigitalMittwoch16.12.18:30 – 20:00DigitalMittwoch13.01.18:30 – 20:00DigitalMittwoch20.01.18:30 – 20:00Digital


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Drittmittelfinanzierung setzt sich an den Hochschulen – gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern – immer mehr durch.

Ein Teil der Drittmittel kommt auch von Militär und Rüstungsbetrieben. Dies wird oftmals kritisiert, da Universitäten ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und mit ihrer Forschung für Frieden, Nachhaltigkeit und Demokratie eintreten sollten.

Im Rahmen von eingeladenen Vorträgen will die Vorlesungsreihe: Drittmittelfinanzierung aus dem Rüstungsbereich beleuchten

  • Was sind die Gründe?
  • Was ist der Status Quo und
  • wie gehen unterschiedliche Universitäten mit diesem Thema um?

Die Vorträge werden gehalten von Wissenschaftler*innen und Expert*innen und werden in fünf Themenblöcke eingeteilt:
* Forschungsfinanzierung, Drittmittel und Dual Use Forschung
* Kritische Wissenschaft
* Friedlicher Aktivismus
* Rüstungsforschung und Rüstungsindustrie in Österreich und der EU
* Kolonialismus, Neoliberalismus und SicherheitHier die Liste an

Vortragende sowie die Titel der Vorträge:
07.10. Marcus Huber – Eine kritische Perspektive auf Forschungsfinanzierung
14.10. Christiane Fuchs – Forschung als Waffe? Ein historischer Rückblick auf die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft im Kontext von Rüstungsforschung
21.10. Alex Demirovic – TBA (kritische Wissenschaft)
28.10. Jan Hansen – Zivilklauseln und deren Umsetzung
04.11. Cristina Yurena Zerr
Podiumsdiskussion I:

Gewaltfreier Widerstand für eine Welt ohne Atombomben


11.11. Claudia Brunner – Wissen, Herrschaft und epistemische Gewalt in der kolonialen Moderne
18.11. Thomas Roithner – Rüstungs- und Militärpolitik in der EU. Eine friedenspolitische Einordnung
25.11. Lucia Hämmerle – TBA
02.12. Anne Rieger – Rüstungs- und Klimakonversion
09.12. Wilfred Leisch – Österreichs Neutralität als wichtiger Friedensbeitrag und die Rolle der Gewerkschaften
16.12. Das Studienreformforum – Studienreform und Friedenswissenschaften
13.01. Saskia Stachowitsch – Feministische Militär- und Sicherheitsforschung. Militarismus, Gender und Postkolonialität
20.01. Marcus Huber – Podiumsdiskussion II:

Wissenschaftsfinanzierung

Direkt an die Vorträge anschließend gibt es jeweils eine Diskussion mit Publikumsbeteiligung, um sich tiefer mit den im Vortrag vorgestellten Thesen und Fakten auseinanderzusetzen. Im Rahmen der Vorlesung wird es auch zwei Podiumsdiskussionen geben.

Die Vorlesung soll auch eine inhaltliche Basis für Perspektiven für den Umgang mit Rüstungsforschung an der Universität Wien bieten.

 

Posted in Friedensforschung, Friedenspolitik

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