Nachkriegsjustiz in Österreich
Grafik: Gerald Mach
Die Website www.nachkriegsjustiz.at beschäftigt sich mit dem Thema Nachkriegsjustiz, worunter in erster die juristische Verfolgung der NS-Täter nach dem 8. Mai 1945 verstanden wird.
- Der Bereich „Ahndung von NS-Verbrechen“ zeigt die Verfolgung der Verbrechen anhand von Opferkategorien.
- Der Teil „Prozesse“ infomiert über die verschiedenen Formen der Gerichtsbarkeit und andere Arten des Umgangs mit NS-Verbrechen.
- Unter „Service“ finden sich Hilfsmittel für die Forschung (Bibliografie, Fundstellen und Gesetzestexte),
- die Serviceangebote (Tipps bei der Suche nach und bei der wissenschaftlichen Arbeit mit Gerichtsakten)
- ein Archiv (mit pdf-Files sämtlicher Nummern der Halbjahreszeitschrift „Justiz und Erinnerung“ sowie nicht mehr aktuellen, früheren Beiträgen auf dieser WebSite).
Die Texte wurden vom Team der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz zusammengestellt, teilweise unter Verwendung von Beiträgen in der Zeitschrift „Justiz und Erinnerung“, ferner sind Vorträge und Artikel, die von den AutorInnen zu diesem Zweck freigegeben bzw. bearbeitet wurden, auf der WebSite zu finden. Seit 2002 werden in zunehmendem Maße auch Originalbeiträge hier publiziert.
Weiters präsentieren sich hier bis zu ihrer Auflösung 2007 die Unterstützungsvereine der Zentralen österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz,
- derVerein zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen und
- der Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung
Die wichtigste „Hinterlassenschaft“ des letztgenannten Vereins sind die nunmehr vom Verein „Erinnern für die Zukunft“ fortgeführten Dokumentationsprojekte GEDENKEN UND MAHNEN, die gemeinsam mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes durchgeführt wurden.
Eine Auswahl von Erinnerungszeichen für die Opfer von Nationalsozialismus und Faschismus in Wien ist nach wie vor auf der WebSite gespeichert
(siehe: HIER)
- Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz (FStN)
- Mission Statement — Geschichte der Forschungsstelle — Partnereinrichtungen — Kontakt-Daten
Der ehemalige Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung
Der ehemalige Verein zur Förderung justizgeschichtlicher ForschungenMitarbeit an www.nachkriegsjustiz.at:
Laufende Betreuung: Winfried R. Garscha, Claudia Kuretsidis-Haider
Inhaltliche Vorbereitung (2000/2001):
Winfried R. Garscha, Claudia Kuretsidis-Haider, Eva Holpfer, Sabine Loitfellner, Susanne Uslu-Pauer, Siegfried Sanwald, Sergio Brandstätter
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