Atomkriegsgefahr steigt auf Rekordniveau – überleben?
Der Kalte Frieden begann spätestens mit Gorge W. Bush. 1991 nach Ende das kalten Krieges war laut Expertenmeinung die Gefahr eines Atomkrieges so gering wie noch nie seit der Abwurf der ersten Atombomben durch die USA im Jahr 1945. Seit 1991 wuchs die Atomkriegsgefahr kontinuierlich an und erreichte vor Amtsübernahme von Trump am Ende der Ära Obama -Putin die Weltuntergangswahrscheinlichkeiten von 1984 und 1953 (Stalin-Truman).
Im Jänner 2018 wir die Atomkriegsuhr wieder gestellt und es lässt sich schon jetzt erwarten, dass
- die Atomwaffen-Supermänner Trump > Putin > Jinpin (China) > Macron (Frankreich) sowie
- die Atomwaffengewaltigen von Indien (Kovind), Pakistan (Hussain), Israel (Netanjahu), und Nord Korea (Jong-un) und
- Frau May (GB)
weiterhin unfähig sind die Internationale Lage zu entschärfen. Bürgerinnen und Bürger organisieren kaum breiten Widerstand gegen diesen kollektiven Wahnsinn. Waren in den 1980er Jahren in Österreich und Deutschland noch hunderttausende Menschen auf der Straße für den Frieden aktiv braut sich derzeit wieder eine Stimmung zusammen wie vor den beiden großen Weltkriegen. Diesmals verfügen die Oberschlafwandelnden über zigfache Oberkillkapazitäten.
Wo und wie könnten kritische Friedensbewegte einen Atomkrieg überleben?
Die meisten Menschen verdrängen die ständige Gefahr eines drohenden Atomwaffenangriffes. Die Weltpolitik wird was Klimawandel und Atomkriegsrisiko betriftt immer gefährlicher.
Kannst Du einen Atomkrieg überleben?
Diesbezüglich gibt es nur Mutmaßungen:
- manche sagen „Ja“ – meist größenwahnsinnige Narzisten in Waffenlobby, Militär und Politik
- andere, wie Ärzte gegen den Atomkrieg, sagen höchstwahrscheinlich „Nein“, denn:
- es gibt hunderte moderne thermonukleare Waffen und
- die neuesten sind viele tausendmal stärker als die Bomben, die auf Japan abgeworfen wurden.
- Wir wissen nicht, was passieren wird, wenn einige oder gar tausende dieser Waffen gleichzeitig detonieren.
Für die meisten Menschen, besonders in großen Ballungsräumen sind die Überlebenschancen äußerst gering.
Wenn man einen Atomkrieg überhaupt überleben kann, dann …
- werden es die Menschen sein, die mental und logistisch darauf vorbereitet sind und
- die in abgelegenen Gebieten ohne oder mit geringer strategischer Bedeutung leben – zB. Staaten auf der südlcien Erdhälfte wie Neuseeland oder noch besser ohne militärische Verstrickungen in Militärbündnisse (wie die EU, die NATO oder die SOZ, …) und nicht in der Nähe von Atomwaffenstützpunkten, U-Booten oder Atombombern liegen, sprich in Atomwaffenfreien Zonen
– zB Südamerika (Argentinien, Chile, Uruguay) Südliches Afrika, Süd-Australien oder gar Ökologen am Südpol – wobei die zu erwartende Abkühlung durch den aufgewirbelten Staub den Südpol wohl einige Jahre noch überlebensfeindlicher werden lässt.
Die Lage ist Ernst aber nicht hoffnungslos. Die Weltkriege lehren:
- Rechtzeitig in ein sicheres Land auswandern
- Im Exil nicht die Nerven weg schmeißen – Stefan Zweig (er beging 3 Jahre vor Hitler Selbstmord)
– Hermann Broch oder Moreno hatten mehr Geduld und leisteten wichtige Beiträge für den Weltfrieden – auch einige Jahre nach 1945 – damals waren die USA noch sicher.
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