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Notwendigkeit einer konkreten sozialökologischen Utopie

Erstellt am 13.07.2017 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 3621 mal gelesen und am 17.07.2017 zuletzt geändert.

Die Sommerakademie der Friedensburg in Schlaing 2017 fand in der Zeit vom 9. bis zum 14. Juli 2017 unter dem Titel
„Welt im Umbruch – Perspektiven für europäische Friedenspolitik“
statt. Inzwischen ist eine interessante Präsentation von  Andreas Novy vom 12. Juli online die er bereits im Feber dieses Jahres bei der Konferenz für Gutes Leben für alle Kongress im Februar 2017 an der Wirtschaftsuniversität Wien vorgetragen hat.

Novy ist ao.Univ.Prof. Dr. Andreas Novy am Institute für Multi-Level Governance and Development an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Notwendigkeit einer konkreten sozialökologischen Utopie

Gerechtes Leben für alle erfordere heute:

Beschränkung wirtschaftlicher und politischer Machtkonzentration => weniger globale Regeln, dafür mit klarer sozialökologischer und friedensschaffender Zielsetzung.

… Denn:

Die Utopie einer grenzenlosen Globalisierung, die zu Frieden und Entwicklung führt, erweist sich zunehmend als Illusion. Die Starken setzen ihren Willen mit und ohne Regeln durch. Doch Freiheit für alle ist ohne Grenzen, Regeln und Ordnung nicht möglich. Doch was, wo und wie begrenzt wird, muss demokratisch verhandelt werden. Das gilt insbesondere für Geld und Waren. Es gilt, Vor- und Nachteile grenzenlosen Handelns abzuwägen und demokratisch zu regeln.

Link zur Präsentation: Präsentation von  Andreas Novy vom 12. Juli online

 

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