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Initiative Zivilgesellschaft wächst

Erstellt am 20.01.2017 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 3602 mal gelesen und am 19.01.2017 zuletzt geändert.

GemeinwohlökonomieAm 23.1.2017 findet ein Treffen statt, in dem die Initiative Zivilgesellschaft (IZ) mit den „Neuen Mitgliedern“ rund um die Gemeinwohlökonomie diskutieren wird.

  • Wie sich die IZ verändern soll und will um neue Mitglieder in ihrer Organisation aufzunehmen und damit auch den frischen Wind zu nutzen, der damit kommt.Zeit und Ort:
    Montag, 23.1.2017
    18:00 – 21:00 Uhr
    Digital Society, Graben 17/10, 1010 Wienüberarbeitete Agenda:
    ·        Kurze Vorstellungsrunde
    ·        Detaillierte Vorstellung der IZ
    ·        Fragen an die IZ
    ·        Baustellen in der IZ aus interner und externer Sicht
    ·        Arbeitsgruppen und TermineZiel:Ziel des Treffens ist eine Basis für eine mögliche Integration zu schaffen. Das heißt konkret: Baustellen zu identifizieren, Arbeitsgruppen (gemeinsam aus alten und neuen Mitgliedern) zu bilden, die sich diesen Baustellen widmen, und einen Zeitplan dafür festzulegen.Wir sollten dann auf Basis dieses Prozesses die Möglichkeit haben, uns beim nächsten Treffen in ca. 2 Monaten für (oder gegen) eine Mitgliedschaft in der IZ zu entscheiden zu können.

    Vorbereitung:
    Bitte überlegt, was aus eurer Sicht dafür noch notwendig bzw. Euch wichtig ist.

    Stream:

    Franz Nahrada hat dankenswerter Weise den Raum organisiert und hat vor, unmittelbar im Anschluss einen Bericht über das Treffen in die Bundesländer zu streamen.

    Franz ist sowohl bei der IZ, als auch bei der Digital Society aktiv. Unten, im Anschluss an mein Mail, findet sich eine vorbereitete Zusammenfassung von Franz über das Treffen.

    Zusammenfassung von Franz Nahrada:

    „Zivilgesellschaftliche Initiative“ trifft „Initiative Zivilgesellschaft“

    Es tut sich was in Sachen politischer Wandel: angeregt durch Thesen von Christian Felber über die „Souveräne Demokratie“ hat sich im Umfeld der Gemeinwohlökonomie auch eine „Zivilgesellschaftliche Initiative“ gebildet, um die Stimme einer auf dem Gemeinwohl gegründeten, konsensualen politischen Vernunft gegen die drohende Spaltung der Gesellschaft in Lager zu erheben.

    Ein grundlegend neues Modell einer wirklich partizipativen Demokratie ist zu schaffen, soll die Verselbständigung der politischen Eliten und das folgende Aufbrechen gesellschaftlicher Ressentiments unsere Gesellschaft nicht in Stücke reißen. Die traditionelle Parteiendemokratie hat hier versagt, sie bedarf mindestens der Ergänzung durch eine Struktur, die gesellschaftliche Weisheit, Zusammenhalt und Kreativität in einer kooperativen und kompetenten Form organisiert und quasi eine „Richtlinienkompetenz“ einer in sich vielfach gegliederten und in vielen Dingen enorm kompetenten Zivilgesellschaft gegenüber der Dominanz der bisherigen staatlichen Institutionen herstellt.

    Dieses Vorhaben entstand parallel in vielen Köpfen. Zwei bedeutende Strömungen gehen aufeinander zu, um einen neuen Aufbruch, einen neuen Beginn zu wagen. Sie treffen sich zu einem großen Palaver am Montag den 23.1. 2017. (siehe unten)

    Wir wollen im Anschluss daran einen kurzen online Stream mit Statements einiger Exponenten der Debatte (mit Gelegenheit zur Rückfrage) produzieren, auch und gerade, um eine Verbindung zu schaffen zwischen Menschen „draußen im Land“ und den Entwicklungen urbaner politischer Debatten.
    ***

    Gemeinwohlige Grüße
    Cordiales Saludos – Beste Grüße – Best greetings
    August Wieselmayer
    Koordinator Regionalgruppe Wien (http://wien.ecogood.org/)
    Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie (http://ecogood.org/)
    ———————
    Kann man die Welt durch eine Bank besser machen?
    Ja, du kannst! Jetzt die Bank für Gemeinwohl gründen

 

 

Posted in Friedensorganisation, Wirtschaft

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