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Im Fadenkreuz der Spione

Erstellt am 28.11.2016 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 5204 mal gelesen und am 04.12.2016 zuletzt geändert.


Florian Horcicka

192 Seiten, 1. Auflage, Kremayr & Scheriau 2016; 22,00 €; ISBN: 978-3-218-01042-9

Warum ist Östereich und besonders Wien und Schwechat ein Spinage-Hotspot? Welche großen und kleinen Geheimnisse werden ausspioniert? Geschäfte um Lizenzen und Morde?

Besonders interessant für Pazifisten ist natürlich das Kapitel:

Es soll, laut Horcicka, einen Journalisten im Sold eines Heeresgeheimdienstes geben: „Bisweilen soll er Spuren verwischen, Unglaubwürdigkeit von Konkurrenzartikeln bewirken oder schlicht kalmierende Beiträge verfasssen.“

Der Verlagstext:

Spannend wie ein Thriller liest sich das neue Buch von Aufdeckungsjournalist Florian Horcicka. Seit Jahren beobachtet er die Spionage-Szene in Österreich – jetzt packt er sein Wissen aus. Horcicka versucht Antworten auf folgende Fragen

  • Welche Bedeutung hat Österreich im internationalen Spionage-Geschäft?
  • Wie arbeiten die Agenten aus den ehemaligen Ostblockstaaten, für die Wien eine zentrale Drehscheibe ist?
  • Wie dicht geknüpft ist ihr Netzwerk, und wie beeinflussen sie die Politik?
  • Welche Rolle spielt das Heeresnachrichtenamt in dieser geheimen Gesellschaft? Mit seinen guten Verbindungen zu politischen Entscheidungsträgern hat es eine nicht zu unterschätzende Macht im Staat.

Von Bedeutung ist auch die Wirtschaftsspionage

  • Welche Firmen stehen im Visier?
  • Wie gehen die Agenten vor?
  • Und welchen Einfluss haben sie auf Unternehmens-Entscheidungen?

Zwei Beispiele

  • OMV oder
  • OPEC

Sie sind nur zwei Beispiele von Organisationen, für die sich Agenten aus aller Welt brennend interessieren.

Mit vielen atmosphärischen Beschreibungen zeichnet Florian Horcicka ein plastisches Bild des Lebens in dieser Schattengesellschaft.

 

 

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