Waffenexport-Tsunami bedroht Wiege der Kultur
„Jeder Mensch auf der Erde hat zwei Heimatländer, sein eigenes und Syrien“. Warum ist in der Folge zu erfahren und in voller Tiefe am 16. März 2016 in Wien.
18:30 UHR
ÖGB, Wilhelmine-Moik-Saal
Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien
KLANG DER ARBEIT XVI
„Jeder Mensch auf der Erde hat zwei Heimatländer, sein eigenes und Syrien“.
Geschichten aus Syrien: Erinnerung und Zukunft
Syrien gehört zu den ältesten Kulturräumen der Welt und wird die Wiege der Zivilisation genannt. Seit etwa 10.000 v. Chr. ist das Land Schmelztiegel von Hochkulturen – von den
- Sumerern über
- die Pharaonen,
- Phönizier bis zu den
- Atabegs.
- Wer hat die Bürgerkriege in Nordafrika und im Nahen Osten verschuldet?
- Die Waffenlobby der EU-Staaten?
- Oder steckt doch eher die CIA und die NATO hinter der Eskalation in Syrien
Im seit 2011 bis heute andauernden Bürgerkrieg in Syrien wurden
- weit über 220.000 Menschen getötet,
- mindestens 4 Millionen flohen aus ihrem Land und über 7,6 Millionen sind innerhalb Syriens auf der Flucht.
- Uralte Kulturstädte und Kunstwerke des Landes wurden beschädigt, geplündert oder gänzlich zerstört.
Doch die Seele des Landes sei unzerstörbar. Sie lebe weiter. Das könne man hören und spüren in der Poesie und Musik der Menschen.
Im 16. Konzert der Reihe KLANG DER ARBEIT treten syrische MusikerInnen, gemeinsam mit ihren österreichischen Kollegen in einen musikalischen Dialog mit der Geschichte und Poesie ihres Heimatlandes.
- Basma Jabr (Vocal – Syria)
- Orwa Saleh (Oud – Syria)
- Gerhard Reiter (Percussion – Austria)
- Christoph Cech (Piano – Austria)
- Uygar Cagli (Bass – Turkey)
- Andi Schreiber (Violin-Austria)
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