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Alfred Fried Photography Award 2015

Erstellt am 16.02.2015 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 6951 mal gelesen und am 18.02.2015 zuletzt geändert.

Der Alfred Fried Photography Award 2015 bittet wieder um Einreichungen!

Egal ob Profi oder Amateur, auf www.friedaward.com können bis zum 14. Mai 2015 Einzelfotos und/oder Fotoreportagen zum Thema „Wie sieht Frieden aus?“ eingereicht werden. Keine Einreichgebühr!

Bild: Eröffnung des Deserteursdenkmals am Wiener Ballhausplatz 2014

Preise
Die fünf besten Arbeiten werden mit der Alfred Fried Photography Award Medaille ausgezeichnet, und die Sieger werden zur Preisverleihung am 17. September 2015 in das Österreichische Parlament eingeladen. Reisekosten und Nächtigung werden übernommen.

Der Gewinner des Hauptpreises für das Friedensbild des Jahres darf sich über ein Preisgeld von € 5000 freuen. Darüber hinaus wird das Friedensbild des Jahres im Österreichischen Parlament ausgestellt und in die Kunstsammlung des Parlaments aufgenommen.

Der Alfred Fried Photography Award 2014 war ein überwältigender Erfolg und wurde mit großem Interesse in der weltweiten Fotografie-Community aufgenommen. Bei der Preisverleihung, die zum ersten Mal im Österreichischen Parlament stattfand, durften die Organisatoren ein großes internationales Publikum begrüßen.

„Einen besseren Namenspatron als den österreichischen Friedensnobelpreisträger Alfred Fried hätte es für diesen Award nicht geben können“, betonte Doris Bures, Präsidentin des Österreichischen Nationalrates, in Ihrer Begrüßung. Alison Bethel-McKenzie, Direktorin des International Press Instituts, berichtete in mahnenden Worten über die prekäre und oft gefährliche Situation der Journalisten weltweit, und die programmatische Festrede von Eric Falt, dem Stellvertretenden Generaldirektor der UNESCO, geriet zum fulminanten Plädoyer für engagierte Fotografie.

Doris Bures, Silvia Lammerhuber, Geschäftsführerin der Edition Lammerhuber, und Gerd Ludwig, Vorsitzender der Jury, übergaben gemeinsam den Hauptpreis an den in Moskau lebenden Künstler Emil Gataullin für ein Bild aus seiner Serie Towards the Horizon.

Darüber hinaus haben Photographische Gesellschaft, Edition Lammerhuber, UNESCO, das Österreichische Parlament, die Vereinigung der Parlamentsjournalistinnen und – journalisten sowie das International Press Institute (IPI), die gemeinsam den Preis ausloben, sechs Arbeiten mit der Alfred Fried Photography Award Medaille ausgezeichnet: Pierre Adenis für seine Arbeit Tempelhofer Freiheit, Emil Gataullin für Towards the Horizon, Heidi&Hans-Jürgen Koch für Bison, Max Kratzer für Status, Davide Tremolada für Heal und Ann-Christine Woehrl für IN/VISIBLE.

Eine großartige Gelegenheit für jeden Fotografen, international ins Rampenlicht gerückt zu werden.
2014 wurden die Fotografien der 21 Finalisten in einer öffentlichen Ausstellung am Hauptsitz der UNESCO in Paris gezeigt. Zusätzlich läuft eine 50 Minuten dauernde Animation mit den Finalisten sowie weiteren 320 eingereichten Fotografien sieben Mal täglich auf einer DIGI-WALL am neu eröffneten Wiener Hauptbahnhof, den täglich rund 18 000 Fahrgäste frequentieren. Die Vorführung läuft noch bis Ende März 2015. Auch im Rahmen des Alfred Fried Photography Awards 2015 sind diese Aktivitäten und noch viele mehr geplant.

Wir erwarten mit Spannung die neuen Einreichungen zur Frage „What does peace look like?“ und freuen uns über die Ankündigung des Alfred Fried Photography Awards 2015 in Ihrem Medium.

Mehr Infos finden Sie unter www.friedaward.com

 

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