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Stellt die Friedensfragen!

Friedenswahrer 1899-1917

Erstellt am 10.02.2013 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 13251 mal gelesen und am 10.02.2013 zuletzt geändert.

DIE WAHRER DES FRIEDENS, 1899-1917 – INTERNATIONALE TAGUNG
PARIS, 15.-17. JANUAR 2014 CALL FOR PAPERS – 5. April 2013 Einsendeschluss

Am Vorabend der hundertsten Wiederkehr des Kriegsausbruchs 1914 gilt es der Frage nach dem Scheitern der Bemühungen um den Friedenserhalt nachzugehen. Im Fokus der geplanten internationalen Tagung stehen die Protagonisten dieser Bemühungen: die ‘Wahrer des Friedens’, die versuchten, den Ausbruch eines großen europäischen Krieges zu verhindern oder doch zumindest dessen Verlauf zu stoppen. Der avisierte zeitliche Rahmen soll die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts (erste Haager Friedenskonferenz 1899) umfassen, die so genannten Vorkriegsjahre, aber auch die eigentlichen Kriegsjahre, die den Blick auf die Friedensinitiativen der neutralen Staaten erlauben oder derjenigen, die spät in den Krieg eintraten (Italien, Vereinigte Staaten u. a.). Desgleichen sollen die Aktivitäten der Pazifisten und der Befürworter von Friedensverhandlungen bei den kriegsführenden Parteien untersucht werden. Das Jahr 1917 als zeitliche Begrenzung ist hier als Zäsur zu verstehen, die durch die immer stärker sich manifestierenden Friedensbemühungen markiert wird, und zwar sowohl in ihrer revolutionären Dimension in Russland wie auch durch die verschiedenen Äußerungen und Initiativen, die in allen Ländern und bei Völkern im Verlauf dieses Kriesenjahres erkennbar werden. Zugleich stellen der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, das Scheitern der Stockholmer Friedenskonferenz und die generelle Verhärtung der Fronten zwischen den
Regierungen beider Lager aber auch das Ende der Hoffnungen auf einen Verhandlungsfrieden dar. Das Jahr 1917 läutet gleichsam das Ende Europas und einer Welt vor 1914 ein.
Die Tagung soll den Anlass für eine Bestandsaufnahme der Forschungen zu den rechtlichen Aspekten und Ausformungen des Pazifismus bieten, zu den Bemühungen um eine friedliche Konfliktlösung nach dem Schiedsprinzip, zur Entwicklung des Internationalen Rechts, zu den Ansätzen der Politik (Haager Friedenskonferenzen, Interparlamentarischen Union), der Nichtregierungsorganisationen (Friedensnobelpreis, Carnegie-Stiftung) wie auch zum Engagement aus der Bevölkerung (Friedensgesellschaften, Internationales Ständiges Friedensbüro). Zugleich gilt die Aufmerksamkeit den Akteuren der Zweiten Internationale und den Führern der Arbeiterorganisationen und den Impulsen, die von ihnen ausgingen. Die Aktivitäten dieser ‘Wahrer des Friedens’ setzen sich teils während des Krieges fort, teils treten neue Protagonisten in Erscheinung (Gewerkschaften, Frauen, Aufrührer, Kriegsdienstverweigerer), teils sind erfolglose aber doch bemerkenswerte Initiativen zu beobachten (Stockholmer Friedenskonferenz, Aufrufe Papst Benedikts XV.).
Der Blick auf die Akteure (individuelle wie kollektive) erlaubt es, neue Forschungsansätze der Geschichtswissenschaft zu integrieren wie zum Beispiel die Untersuchung von individuellen Itineraren, Netzwerken, kulturellen Vorstellungsmustern, auch des Widerstands gegenüber den herrschenden intellektuellen und gesellschaftlichen Strömungen oder der Kontroversen mit den Verächtern des Pazifismus sowie der verschiedenen Fraktionen innerhalb der Friedenswahrer oder der affektiven Dimension des Eintretens für den Frieden.

Tagungsbeiträge werden zu folgenden Themenbereichen erwartet:

1. Frauen und Männer des Friedens (prägende Persönlichkeiten, Aktivisten, prosopographische Untersuchungen u. a.)
2. Orte und Netzwerke der Bemühungen um den Frieden (Friedensgesellschaften, internationale Konferenzen, Friedensbüro, Internationale, Interparlamentarische Union, Stiftungen, Preise, Zeitschriften und weitere Veröffentlichungen)
3. Friedensinitiativen und -manifestationen (Konferenzen oder Konferenzprojekte, Interventionen in internationalen Krisen und Konflikten, Friedensmissionen, pazifistische et antimilitaristische Initiativen u. a.)
4. Die Staaten angesichts der Wahrer des Friedens (Unterstützung, Instrumentalisierung, Marginalisierung, Tolerierung, Unterdrückung)
5. Konzeptionen, Vorstellungen, Kontroversen (Rechtfertigung der Bemühung um den Frieden, wirtschaftliche, soziale, politische, kulturelle, moralische oder religiöse Diskurse, Theorien und Ideologien, Debatten, Kontroversen)
6. Die Sehnsucht nach Frieden (der erträumte Frieden, der erhoffte Frieden, Emotionen, Verhalten, Ausdrucksformen)
Es ist nicht vorgesehen, beim Ablauf der Tagung zwischen Vorkriegszeit und Kriegszeit zu unterscheiden. Den Beiträger/innen ist es im Gegenteil anheim gestellt, den abgesteckten Zeitraum ganz oder teilweise abzudecken oder auch einen besonderen Moment herauszugreifen. Die Frage nach dem Einfluss und dem Scheitern der ‘Wahrer des Friedens’ soll ein roter Faden der Tagung sein, wobei dem Jahr 1917 als Endpunkt des Untersuchungszeitraums eine besondere Aufmerksamkeit zu Teil werden wird.

Einsendung der Vortragsvorschläge
Vorschläge für Tagungsbeiträge können auf englisch oder französisch eingereicht werden und sollten als Word- oder pdf-Datei an folgende Adresse gesandt werden:
defenseurspaix@univ-paris-est.fr

Sie sollten den Vortragstitel, ein Resümee (ca. 2000 Zn.), eine Kurzbiographie und die
vollständigen Angaben zur Person enthalten (Name der Beiträger/innen, institutionelle
Anbindung, E-Mailadresse, Postadresse, Telefonnummer).
Tagungssprachen sind Englisch und Französisch. Wenn möglich soll eine Simultanübersetzung
angeboten werden.

Agenda
15. April 2013 Einsendeschluss für Vortragsvorschläge
3
1. Juni 2013 Auswahl der Beiträge durch den wissenschaftlichen Beirat
15. November 2013 Einsendeschluss für Vortragsmanuskripte mit Resümee (max. 1000 Zn.)
15.-17. Januar 2014 Tagung
15. März 2014 Einsendeschluss für die druckfertigen Beiträge
Reisekosten
Reisekosten und Unterkunft werden von den veranstaltenden Institutionen übernommen.
Hinweise zu Organisation und Ablauf werden den Teilnehmern ab Juni 2013 zugesandt.
Organisationsteam
Thierry Bonzon (Université Paris-Est Marne-la-Vallée, ACP)
Rémi Fabre (Université Paris-Est Créteil, CRHEC)
Elisa Marcobelli (Deutsches Historisches Institut)
Michel Rapoport (Université Paris-Est Créteil, CRHEC)
Arndt Weinrich (Deutsches Historisches Institut)
Wissenschaftlicher Beirat
Tobias Arand (Hochschule Ludwigsburg), Jean-Jacques Becker (Université Paris-Ouest
Nanterre-La Défense), Fabienne Bock (Université Paris-Est Marne-la-Vallée), Thierry
Bonzon (Université Paris-Est Marne-la-Vallée), Florence Bourillon (Université Paris-Est
Créteil), Gilles Candar (Société des études jaurésiennes), Rémy Cazals (Université
Toulouse 2-Le Mirail), Sandi E. Cooper (City University of New York), Lucio D’Angelo
(Universität Perugia), Rémi Fabre (Université Paris-Est Créteil), Verdiana Grossi (Université
de Genève), Christa Hämmerle (Universität Wien), Karl Holl, (Universität Bremen), Gerd
Krumeich (Universität Düsseldorf), Norman Ingram (Concordia University, Montréal), Elisa
Marcobelli (Deutsches Historisches Institut/EHESS), Holger Nehring (University of
Sheffield), Michel Rapoport (Université Paris-Est Créteil), Jean-Louis Robert (Université
Paris 1 Panthéon-Sorbonne), Piotr Szlanta (Universität Warschau), Laurence Van Ypersele
(Université de Louvain), Arndt Weinrich (Deutsches Historisches Institut), Jay Winter (Yale
University).
Veranstalter
Centre de Recherche en Histoire Européenne Comparée (CRHEC), Université Paris-Est
Créteil Val de Marne
Deutsches Historisches Institut (DHIP)
Laboratoire de recherche Analyse Comparée des Pouvoirs (ACP), Université Paris-Est
Marne-la-Vallée

LES DEFENSEURS DE LA PAIX 1899-1917
COLLOQUE INTERNATIONAL
PARIS, 15-17 JANVIER 2014
APPEL A COMMUNICATIONS
A l’aube du centenaire de la première guerre mondiale, l’Université Paris-Est et
l’Institut historique allemand proposent de réfléchir sur l’écroulement de la paix et sur l’échec
de ceux qui ont voulu empêcher l’éclatement d’une grande guerre européenne, ou ont cherché
à en interrompre le cours. Les limites chronologiques indiquent que nous entendons prendre
en considération les premières années du XXe siècle (à partir de 1899, année de la première
conférence de La Haye), celles de « l’avant-guerre », mais aussi les années de guerre ellesmême,
ce qui nous permettra d’étudier les actions en faveur de la paix menées parmi les
neutres ou belligérants tardifs (Italie, Etats-Unis etc.), comme parmi les pacifistes ou partisans
d’une paix négociée au sein des belligérants. En prenant comme limite chronologique l’année
1917 nous entendons insister sur le retour en force des revendications de paix, sur la
dimension révolutionnaire qu’elles prennent en Russie, sur la façon dont elles se manifestent
au sein de tous les pays et de tous les peuples au cours de cette année de crise. En même
temps, avec l’entrée en guerre des Etats-Unis, l’échec de la conférence de Stockholm, le
raidissement des gouvernements des deux camps, l’année 1917 clôt les derniers espoirs de
retour à la paix par la négociation et sonne le glas de l’Europe et du monde d’avant 1914.
Nous voudrions dans ce colloque faire le point des travaux menés sur le pacifisme
juridique, les tentatives de résolution pacifique des conflits par l’arbitrage, le développement
du droit international – tentatives menées tant au niveau politique (conférences de la Haye,
Union interparlementaire etc.) qu’au niveau de sociétés militantes (sociétés de paix, Bureau
international permanent de la paix), d’organisations et initiatives non gouvernementales (Prix
Nobel de la paix, fondation Carnegie etc.). Il s’agirait également de poursuivre les travaux
consacrés aux animateurs de la deuxième Internationale et aux idées et initiatives de paix
impulsées par les leaders et militants ouvriers. On retrouverait certains de ces acteurs pendant
la guerre mais aussi des acteurs nouveaux (syndicalistes, femmes, révoltés, objecteurs de
conscience), et des tentatives même avortées mais significatives (conférence de Stockholm,
appels de Benoît XV etc.). En nous centrant sur les acteurs (individuels ou collectifs) nous
voudrions intégrer un certain nombre de perspectives et de renouvellements de la réflexion
historique, en nous attachant par exemple aux itinéraires individuels, aux réseaux, aux
représentations et initiatives culturelles, aux formes de résistances, aux courants intellectuels
et pouvoirs dominants, aux controverses menées avec les contempteurs du pacifisme, mais
aussi aux divergences au sein du camp de la paix, ou à la dimension affective de la cause de la
paix.

Les communications du colloque pourront aborder en particulier les points suivants :
1. Hommes et femmes de paix (personnalités marquantes, militants, études
prosopographiques etc.)
2. Lieux et réseaux de défense de la paix (sociétés de paix, congrès internationaux,
bureau de la paix, union interparlementaire, internationales, fondations, prix, revues,
publications etc.)
3. Initiatives et manifestations de paix (conférences ou projets de conférences,
interventions dans les conflits et crises internationales, tentatives pour rétablir la paix,
mouvements pacifistes et antimilitaristes etc.)
4. Les États face aux défenseurs de la paix (encouragements, utilisation, marginalisation,
tolérance, répression etc.)
5. Idées, représentations, controverses (justifications de la défense de la paix ;
argumentaires économiques, sociaux, politiques, culturels, moraux, religieux ; théories
et constructions idéologiques ; débats, controverses, etc.)
6. Désirs de paix (paix rêvée, paix espérée, expressions, sentiments, comportements)
Dans le déroulement du colloque, il n’est pas prévu de séparer en deux blocs les périodes de
l’avant-guerre et de la guerre et les communicants auront tout loisir de parcourir la période
dans sa totalité ou en partie ou encore de privilégier un moment particulier. La question de
l’influence, la problématique de l’échec des défenseurs de la paix sera un des fils conducteurs
de ce colloque, et une attention particulière sera apportée à l’année 1917 choisie comme borne
chronologique de nos travaux.
Envoi et choix des propositions
Les propositions de communications doivent être envoyées en français ou en anglais (fichier
attaché en format word ou pdf) à l’adresse suivante :
defenseurspaix@univ-paris-est.fr
Elles comporteront un titre et un résumé d’environ 2000 signes, les coordonnées complètes de
l’intervenant (nom, prénom, fonction et rattachement institutionnel, courriel, adresse postale
du domicile, téléphone) et une courte biographie de ce dernier.
Les langues du colloque sont l’anglais et le français. Dans la mesure du possible, une
traduction simultanée sera assurée.
Calendrier
15 avril 2013 Date limite d’envoi des propositions
1er juin 2013 Choix définitif des propositions par le Comité scientifique
15 novembre 2013 Réception des textes des communications destinées aux discutants
assortis d’un résumé de 1000 signes maximum

15-17 janvier 2014 Déroulement du colloque
15 mars 2014 Réception des textes définitifs pour publication
Frais
Les frais de voyage et d’hôtel sont pris en charge par les institutions organisatrices du
colloque. L’organisation sera précisée aux intervenants retenus au mois de juin 2013.
Comité d’organisation
Thierry Bonzon (Université Paris-Est Marne-la-Vallée, ACP)
Rémi Fabre (Université Paris-Est Créteil, CRHEC)
Elisa Marcobelli (Institut historique allemand)
Michel Rapoport (Université Paris-Est Créteil, CRHEC)
Arndt Weinrich (Institut historique allemand)
Comité scientifique
Tobias Arand (Université de Ludwigsburg), Jean-Jacques Becker (Université Paris-Ouest
Nanterre-La Défense), Fabienne Bock (Université Paris-Est Marne-la-Vallée), Thierry
Bonzon (Université Paris-Est Marne-la-Vallée), Florence Bourillon (Université Paris-Est
Créteil), Gilles Candar (Société des études jaurésiennes), Rémy Cazals (Université
Toulouse 2-Le Mirail), Sandi E. Cooper (Université de New York), Lucio D’Angelo
(Université de Pérouse), Rémi Fabre (Université Paris-Est Créteil), Verdiana Grossi
(Université de Genève), Christa Hämmerle (Université de Vienne), Karl Holl, (Université de
Brême), Gerd Krumeich (Université de Düsseldorf), Norman Ingram (Université Concordia,
Montréal), Elisa Marcobelli (Institut historique allemand/EHESS), Holger Nehring
(Université de Sheffield), Michel Rapoport (Université Paris-Est Créteil), Jean-Louis Robert
(Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne), Piotr Szlanta (Université de Varsovie), Laurence
Van Ypersele (Université de Louvain), Arndt Weinrich (Institut historique allemand), Jay
Winter (Université de Yale).
Institutions organisatrices
Centre de Recherche en Histoire Européenne Comparée (CRHEC), Université Paris-Est
Créteil Val de Marne
Institut historique allemand (IHA)
Laboratoire de recherche Analyse Comparée des Pouvoirs (ACP), Université Paris-Est
Marne-la-Vallée

THE ADVOCATES OF PEACE 1899–1917
INTERNATIONAL CONFERENCE
PARIS, JANUARY 15-17, 2014 – CALL FOR PAPERS

To mark the centenary of WW1 at the beginning of 2014, the University Paris-Est and the
German historical Institute suggest to reflect on the downfall of peace and the failure of those
who wanted to prevent a general European war from breaking out or who tried to interrupt its
course. The time span we have chosen shows that we mean to take into consideration the very
first years of the twentieth century (starting in 1899, date of the first Hague Conference) and
those of the ‘pre-war’ period but also the war years themselves. This means we can study the
actions taken in favour of peace in neutral countries or amongst late partakers in the conflict
(Italy, USA, etc), as well as the actions of those in favour of negotiated peace. Defining 1917
as a limit is a way to mark the renewed strength of claims for peace, their revolutionary
dimension in Russia and their different forms of expression. At the same time, with the US
entering the war, the failure of the Stockholm Conference and the radicalisation of the
governments on both sides, year 1917 puts an end to any last hope of restoring peace through
negotiation and tolls the bell for the pre-war world.
Through this seminar we would like to review the latest in matter of research on the subject of
judicial pacifism, attempts at peaceful resolution to conflicts through arbitration, development
of international law, attempts, be it on a political level (Hague Conference, Inter-
Parliamentary Union), or on that of peaceful societies (peace societies, permanent
International Peace Bureau), or non-governmental organizations and initiatives (Nobel Peace
Prize, Carnegie Foundation, etc). It would also aim to pursue research dedicated to people
active in the Second International and to ideas and peace initiatives of militants and leaders of
the working class. This would include some new actors: trade unionists, women, rebels,
conscientious objectors and some important even though fruitless attempts at peace
(Stockholm Conference, calls for peace from Benedict XV etc). Placing the emphasis on the
actors (individually or collectively) we would like to integrate a certain number of
perspectives and new approaches of historic research: for example individual itineraries,
networks, cultural representations and initiatives, forms of resistance to dominating
intellectual currents and powers, controversies with denigrators of pacifism, disagreements
within the peace-building camp, or the affective dimension of the cause of peace.
The suggested range of topics includes (but is not limited to the following):
1. Men and women advocates of peace (this section could portray influential actors,
militants, or offer prosopographical approaches …)
2. Places and networks of the defense of peace (peaceful societies, International Peace
Bureau, international conferences, Inter-Parliamentary Union, foundations, prizes,
reviews, pamphlets …)
3. Attempts at peace and demonstrations of peace (conferences, peace initiatives, pacifist
organizations …)
4. Governments and advocates of peace (supports, uses, marginalization, tolerance,
repression …)
5. Conceptions, representations, controversies (arguments for peace; economic, social,
political, cultural, moral, religious views, ideological theories …)
6. Peace wishes (purpose of peace, expression, feelings …)
Papers can deal with the whole period or with a part or with a specific time. Perspectives on
subjects as influence or the failure of the advocates of peace or 1917 will be central themes.
Submissions
To apply please send proposals in French or in English (word format or pdf attachement) with
an abstract (2000 characters and title), with surname, first name, post and institutional
affiliation, email, home address, telephone number) and a short biography by 15 April 2013 to
the organizers at
defenseurspaix@univ-paris-est.fr
The papers should be in English and in French but we hope to provide simultaneous
translation.
Timeline
April 15th, 2013 Deadline for submission
June 1st, 2013 Scientific Committee makes final selection of papers
November 15th, 2013 Deadline for written copy to the discussants and a summary of 1000
characters
January 15-17 2014 Conference
March, 15th, 2014 Deadline for written conference paper to be published
Expenses
Speaker’s travel and accommodation expenses will be covered by the conference organizers.
Further details will be sent out to the speakers in June 2013.
Steering Committee
Thierry Bonzon (Université Paris-Est Marne-la-Vallée, ACP)
Rémi Fabre (Université Paris-Est Créteil, CRHEC)
Elisa Marcobelli (German historical Institute)

Michel Rapoport (Université Paris-Est Créteil, CRHEC)
Arndt Weinrich (German historical Institute)
Scientific Committee
Tobias Arand (University of Ludwigsburg), Jean-Jacques Becker (Université Paris-Ouest
Nanterre-La Défense), Fabienne Bock (Université Paris-Est Marne-la-Vallée), Thierry
Bonzon (Université Paris-Est Marne-la-Vallée), Florence Bourillon (Université Paris-Est
Créteil), Gilles Candar (Société des études jaurésiennes), Rémy Cazals (Université
Toulouse 2-Le Mirail), Sandi E. Cooper (City University of New York), Lucio D’Angelo
(University of Perugia), Rémi Fabre (Université Paris-Est Créteil), Verdiana Grossi
(Université de Genève), Christa Hämmerle (University of Vienna), Karl Holl, (University of
Bremen), Gerd Krumeich (University of Düsseldorf), Norman Ingram (Concordia University,
Montréal), Elisa Marcobelli (German historical Institute/EHESS), Holger Nehring (University
of Sheffield), Michel Rapoport (Université Paris-Est Créteil), Jean-Louis Robert (Université
Paris 1 Panthéon-Sorbonne), Piotr Szlanta (University of Warsaw), Laurence Van Ypersele
(Université de Louvain), Arndt Weinrich (German historical Institute), Jay Winter (Yale
University).
Institutions organisatrices
Centre de Recherche en Histoire Européenne Comparée (CRHEC), Université Paris-Est
Créteil Val de Marne
German historical Institute (DHIP)
Laboratoire de recherche Analyse Comparée des Pouvoirs (ACP), Université Paris-Est
Marne-la-Vallée

 

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