Zivilgesellschaft und alternative Wirtschaftsweisen
Übersicht der Beiträge zur 11. Konferenz Zivilgesellschaft innerhalb des Kongresses Solidarische Ökonomie 2013
Zivilgesellschaft und alternative Wirtschaftsweisen
23. – 24. Februar 2013
www.initiative-zivilgesellschaft.at
1) 11. Konferenz Zivilgesellschaft. Eine Vernetzungsinitiative stellt sich vor.
Vorstellung 90 Minuten
Die im Jahr 2006 gegründete „Initiative Zivilgesellschaft“ ist ein Versuch der Selbstorganisation zivilgesellschaftlicher Kräfte auf allen Ebene, von praktischen Projekten bis zu theoretischen Konzepten. Nacht zehn öffentlichen Konferenzen und zahlreichen Klausuren ist ein entscheidender Punkt erreicht:. Wie können die zahlreichen visionären Kräfte unter dem Motto „Einheit in der Vielfalt“ zu einer tatsächlich wirkmächtigen Kraft beim Gestalten unserer Gesellschaft werden?
Zum Prozess des „Findens der größten gemeinsamen Hoffnung“, zum Aufbau der Initiative und den möglichen Wegen vor uns berichten Wolfgang Pekny, Gerhard Schuster und KollegInnen.
2) Grundeinkommen – Herausforderungen und aktuelle Entwicklung in Europa“
Workshop 180 Minuten
Teil 1: Zusammenhang zwischen Bedingungslosem Grundeinkommen und Solidarische Ökonomie (Markus Blümel)
Teil 2: Aktuelle Situation bezüglich der Europäischen
BürgerInnen-Initiative für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (Klaus Sambor)
3) Europa 2019 – Bedarfsorientiertes Wirtschaften und dienendes Geldwesen Workshop 90 Min
4) Globalverstand: ein Maß für lebensfreundliche Ökonomien
Vortrag mit Workshop-Elementen 180 Minuten
Globalverstand und Ressourcen-gedeckelte Ökonomie als Selbstverständlichkeit im Raumschiff Erde. Einfach nachvollziehbar werden Herausforderungen und Chancen der Zukunft vermittelt,
Bedarfsorientiertes Wirtschaften und dienendes Geldwesen in der neuen sozialen Architektur für
das 21. Jahrhundert –
Von einem Europa der Regierungen zu einem Europa der
Souveräne!
Gerhard Schuster und Ines Kanka
IG-EuroVision –
sowohl was die notwendigen persönlichen Schritte als auch die Eckpfeiler der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen betrifft.
Wolfgang Pekny, Plattform Footprint
5) Occupy Money
Workshop 90 Minuten
Verschiedene währungspolitische Vorschläge zur Demokratisierung des Geldsystems werden vorgestellt und diskutiert.
Marianne und Franz Schallhas
6) Ressourcenwirtschaft und ihr Instrument – wäre dies nicht ein gemeinsamer Lösungsansatz mit der Vielfalt der solidarischen Ökonomie?“
Workshop 90 Minuten
Ressourcenwirtschaft als neuer Ausweg aus der Ansammlung derzeitig herrschender Sachzwänge – insbesondere der dominanten Geldwirtschaft. Soziale Anliegen wie Grundversorgung, eine chancengerechte Arbeits- und Güterverteilung und vor allem die dringende Umsetzung ökologischer Zielrichtungen lasen sich verbinden.
zfs Harald Orthaber
7) Gerechtere und friedensfähige Geldordnung
Workshop/Diskussion 90 Minuten
Fächerübergreifende Gesprächsrunde zur Überwindung von Fehlern in unserem Währungssystem, zu Modellen für gerechteres Geld und zum Wirtschaften ohne Wachstum. mit ATTAC Mostviertel- West, Plattform Footprint und weiteren.
Josefa Maurer, Marianne Schallhas, Harald Orthaber, Wolfgang Pekny und weitere
8) Anträge zur 11. KonfZiv
„im plenum“ der IniZiv ca. 45 Minuten
Vereinstechnisches etc., z.B. Anträge der Mitglieder
9) Visionen im Widerspruch? Von lokaler Resilienz bis zum globalen Masterplan
Podiumsdiskussion 90 Minuten
Debatte im Spannungsfeld der zivilgesellschaftlichen Visionen.
Von „small is beautiful“ zur „ecology of scale“, von „global-governance“ zu „local resilience“, von „urban gardening“ zu „Desertec“ …
Ist sich die Zivilgesellschaft der Widersprüche bewusst.
Wie können Widersprüche aufgehoben werden?
Wolfgang Pekny diskutiert mit Proponenten der unterschiedlichen Herangehensweisen. Moderation: Johannes Kaup (angefragt)
10) Markt der Möglichkeiten
Vernetzungtreffen 90 Minuten
Ein Raum zum Kennenlernen für alle KongressteilnehmerInnen.
Initiativen stellen sich vor, bieten Expertise und erfragen Unterstützung.
Wie wird aus dem vielfältigen, bunten Treiben in der Zivilgesellschaft eine politikrelevante Kraft? Wie werden aus guten Ideen gesellschaftsverändernde Trends?
Wie entsteht Gemeinsames?
Wie überwinden wir Widerstand gegen den Widerstand?
Die Organisatoren der Initiative Zivilgesellschaft
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