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Modell Friedensregion Alpen-Adria?

Erstellt am 27.10.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 14142 mal gelesen und am 02.11.2011 zuletzt geändert.

 Lernerfahrungen in einer europäischen Grenzregion

Wochenschau Verlag – Reihe Wissenschaft
Herausgeber: Bettina Gruber, Daniela Rippitsch
unter Mitarbeit von: Gorazd Bajc, Sara Bubola, Ulrike Ehgartner, Manuela Fabbro, Michael Gleich, Richard Götz, Bettina Gruber, Daniela Ingruber, Carina Kerle, Sigrid Kleiser-Eysn, Michael Kopetzky-Tutschek, Sonja Kuri, Wolfgang Müller-Funk, Francesco Pistolato, Lisa Rettl, Daniela Rippitsch, Valentina Romita, Heidemarie Uhl, Hellwig Valentin, Werner Wintersteiner, Toni Zanussi
ISBN: 978-3-89974696-9
Erscheinungsjahr: 2011
Seitenzahl: 336
Ausstattung: Pb
Status: lieferbar
Bestellnummer: 4696
Preis: 39,80 EUR
Anzahl

Über das Buch

Der Alpen-Adria-Raum sei mit seiner leidvollen und wechselhaften Geschichte geopolitischer Schnittpunkt dreier Kulturen und wie kaum eine andere Grenzregion von Krieg und Konflikten geprägt. Die vorliegende Publikation diskutiert

  • aus einem multiperspektivischen Zugang
  • die Ursachen und
  • Verläufe der Kriege des 20. Jahrhunderts in dieser Region,
  • darauf aufbauende Stereotypen und Feindbilder, die bis heute ihre Auswirkungen zeigen und
  • entsprechende Erinnerungskulturen und Gedächtnispolitiken, die Geschichtsbilder prolongieren und
  • eine Aussöhnung bis in die Gegenwart erschweren.

Die Autorinnen und Autoren liefern

  • theoretische und
  • praktische Erkenntnisse

in der Auseinandersetzung mit Fragen in den Bereichen

  • Krieg, Gewalt, Konflikt,
  • Frieden, zum innovativen „Experiment Mehrsprachigkeit“ und
  • zum grenzüberschreitenden Lernen.

Die Bilder des friulanischen Künstlers Toni Zanussi laut Verlagstext „öffnen eine Tür zur Thematik Kunst und Frieden“.

Globalisierung und damit einhergehende grenzüberschreitende Herausforderungen setzen neue, innovative Lernarrangements voraus – die vorliegende Publikation liefert mögliche Antworten und Grundlagen für friedenspädagogisches Arbeiten in grenzüberschreitenden Regionen.

Inhaltsübersicht

Bettina Gruber/Daniela Rippitsch:
Grenzen überwinden – Dialoge herstellen – Zukunft gemeinsam denken
Overcome Borders – Initiate Dialogues – Creating a common Future
Superare Confini – creare Dialoghi – pensare il Futuro insieme
Premagati Meje – ustvarjati Dialoge – skupaj misliti Prihodnost

Toni Zanussi: La Citta con Torri di Stelle (2008)
Manuela Fabbro:
Über den Künstler Toni Zanussi
About the artist Toni Zanussi

I. Über die Grenzen leben und lernen – Living and Learning across the borders

Bettina Gruber:
Die Sommer-Friedensuniversität: Ein friedenspädagogisches und friedenspolitisches Modell in einer grenzüberschreitenden und mehrsprachigen Region.
Idee, Konzept und Perspektiven
The Summer Peace University: A Model of Peace and Civic Education in a multilingual Borderland. Idea – Concept – Perspectives

Toni Zanussi: Canneto (2004)
Manuela Fabbro im Gespräch mit Toni Zanussi über den Frieden
Interview with Toni Zanussi about peace

II. Gewalt – Konflikt – Krieg – Frieden – Violence – Conflict – War – Peace

Werner Wintersteiner:
„Zypressen. Krieg. Frieden. Kinder“ Krieg und Frieden am Beispiel der Alpen-Adria-Region
„Cypresses. War. Peace. Children” War and Peace shown by the example of the Alpine Adriatic Region

Gorazd Bajc:
Zgodovinski Razvoj mej Alpsko Jadranskega Prostora v 20. Stoletju
Twentieth Century Border Developments in the Alpine-Adriatic Region

Valentina Romita:
Verso una Psicologia del “Divenire”
Towards a Psychology of “Becoming”

Francesco Pistolato:
Peace Culture from another Point of View
Friedenskultur aus anderer Perspektive
Uno Sguardo Diverso sulla Cultura della Pace

Daniela Ingruber:
Den Zweifel wieder aufnehmen. Ein Plädoyer gegen Neutralität und Friedensjournalismus
A Plea against Neutrality and Peace Journalism

Hellwig Valentin:
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Alpen-Adria-Raum – ein Beitrag zur Friedenssicherung
Cross-Border Cooperation in the Alpine-Adriatic Territory – a Contribution to Peacekeeping

Toni Zanussi: Disco verde campana (2001)
Manuela Fabbro im Gespräch mit Toni Zanussi über Kreativität, Glück und Unglück und seine persönlichen und künstlerischen Bezugspunkte
Interview with Toni Zanussi about creativity, fortune and misfortune and his personal and artistic reference points

III. Erinnerungskultur – kulturelles Gedächtnis – Geschichtspolitik
Culture of Remembrance – Cultural Memory – History and Politics

Heidemarie Uhl:
Trans/national, trans/lokal, europäisch: Gedächtnis im postnationalen Zeitalter. Gedächtnis – gesellschaftliche Rahmenbedingungen für die Karriere eines Begriffs
Transnational, Translocal and European: Commemoration in a Post-National Age

Daniela Rippitsch:
Erinnern – reflektieren – Zukunft gestalten. Vom Oral-History-Projekt „Erinnerung und Gedächtnis“ zu Zukunftsperspektiven für den Alpen-Adria-Raum.
Remember – reflect – create Future. From the Oral-History Project on Remembrance and Memory to Future Perspectives for the Alpine-Adriatic-Region.

Wolfgang Müller-Funk:
Die Vergangenheit, die nicht enden will. Österreicher und Tschechen im europäischen Kontext
A never-ending Past – Austrians and Czechs in an European Context

Lisa Rettl:
Vergangenheitspolitik und ihre Umsetzung auf lokaler Ebene. Zwei Denkmalgeschichten der Stadt Villach
Austria`s local Commemoration Policies and it`s Implementation. The Story of two Memorials in the City of Villach

Toni Zanussi: Ilumina – verde con piramide (2007)
Manuela Fabbro im Gespräch mit Toni Zanussi über seine aktuellen Kunstprojekte
Interview with Toni Zanussi about his recent art projects

IV. Den Frieden denken – den Frieden bereiten. Modelle und Methoden des interkulturellen und friedenspädagogischen Arbeitens
Thinking Peace – Making Peace. Examples and Methods of Intercultural and Peace Educational Work

Sonja Kuri:
Mehr Sprachigkeit durch Mehrsprachigkeit
Enforcing Multilingualism

Carina Kerle:
Kunst und Frieden. Kunst als vielfältige Sprache für eine Kultur des Friedens
Art and Peace. Art as a Manifold Language for a Culture of Peace

Ulrike Ehgartner:
Grenzen in unseren Köpfen: Überlegungen zur Funktion, Konstruktion und Dekonstruktion von nationalen Stereotypen
Confines in our Minds – Considering Function, Construction and Deconstruction of National Stereotypes

Richard Götz:
Fluchtgeschichten
Stories of a Flight

Michael Gleich:
Frieden als Thema, Lösungen als Perspektive. Die multimedialen Projekte Peace Counts und Culture Counts
Peace as an Issue – Solutions as a Perspective
Introducing the multimedial-based Projects Peace Counts and Culture Counts

Sara Bubola:
Università estiva per la pace, Tarcento 2009
Eindrücke zur Sommer-Friedensuniversität in Tarcento 2009

Sigrid Kleiser-Eysn:
Spielpädagogische Ansätze in der Friedenspädagogik. Spielen kann Frieden fördern
Approaches of the Educational Play Theory in Peace Education. Playing can promote Peace

Michael Kopetzky-Tutschek:
Projekt X Change – Erfahrungen eines Lehrers in der Sekundarschule I
Project X Change – A teachers`s experience

Zu den Autoren

Gorazd Bajc (1972), PhD, ist Historiker und Assistenzprofessor an der Universität Primorska Science and Research Centre of Koper and Faculty of Humanities Koper. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Geschichte der Geheimdienste, Diplomatie, die Italienisch-Jugoslawisch/Slowenischen Beziehungen und den gesetzlichen Status der Slowenischen Minderheit in Italien. Er ist Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Monographien und Aufsätze in Fachzeitschriften.
Sara Bubola wurde 1986 in Valdobbiadene (Treviso) geboren. Das Bachelorstudium hat sie 2008 an der Universität Udine in Fremdsprachen und Literaturwissenschaft absolviert. 2011 hat sie ihr Masterstudium im Fachbereich Germanistik im interkulturellen Kontext an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt abgeschlossen.
Ulrike Ehgartner ist Soziologin und Studentin der Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit Spezialisierung auf Medienpädagogik an den Universitäten Graz und Klagenfurt. Ihre Schwerpunkte sind: Inter- und Transkulturalität, Alltagskultur, Diskursforschung und informelles Lernen.
Manuela Fabbro ist Deutschlehrerin an der Scuola Superiore in Udine und hat auch als Didaktikerin an der Universität Udine gearbeitet. Zur Zeit dissertiert sie zum Thema Friedensforschung- und erziehung an der Universität Udine.
Michael Gleich ist Publizist und zweimaliger Inhaber des deutschen Medienpreises „Entwicklungspolitik“ sowie Initiator und Geschäftsführer von Culture Counts.
Richard Götz wurde 1940 in Jesenice (Königreich Jugoslawien) geboren. Er lernte Schriftsetzer, promovierte danach in den Rechtswissenschaften und schloss ein zweifaches Magisterstudium im Bereich Bosnisch-Kroatisch-Serbisch und Slowenisch ab. Derzeit absolviert er ein Doktoratsstudium (Slawistik – Slowenisch) an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Er lebt und wirkt in Villach, wo er als Übersetzer und Kulturarbeiter tätig ist.
Bettina Gruber, Dr.in, ist Zeithistorikerin und stellvertretende Leiterin des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Sie gehörte zum Leitungsteam der Sommer-Friedensuniversität. Ihre Schwerpunkte sind: Friedensforschung, Friedenspädagogik, Migrationsforschung, Interkulturelles Lernen, Integrationsfragen, kommunale und internationale Jugendarbeit und –politik.
Daniela Ingruber (Dr.in phil.) ist Politikwissenschafterin und Kriegsforscherin sowie Chefredakteurin des planet und Mitarbeiterin der Diagonale – Festival des österreichischen Films. Sie lehrt an verschiedenen Universitäten (UNESCO-Chair for Peacestudies/Universität Innsbruck, UPEACE/Costa Rica, Ramkhamhaeng University/Thailand und Universitat Jaume /Spanien) zu den Themen Medienethik, Medienkritik, Kriegsberichterstattung, Nord-Süd-Konflikt und Umgang mit Neuen Medien.
Weiters hat sie an dem Dokumentarfilm little alien von Nina Kusturica (Recherche, politische Beratung und Schulmaterialien) mitgearbeitet.
Carina Kerle, Mag.a, MA (geboren 1981) arbeitet als freie Mitarbeiterin der Schulpsychologie im Bereich Gewaltprävention. Ihr Studium von Frieden, Konflikttransformation und Entwicklung führte sie unter anderem nach Spanien, wo sie die künstlerischen Friedensarbeiten von John Paul Lederach und Alex Carrascosa kennenlernte. Im Sommer 2009 ermöglichte ihr ein Praktikum am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Alpen-Adria Universität Klagenfurt/Celovec die Mitarbeit an der Sommer-Friedensuniversität in Tarcento.
Sigrid Kleiser-Eysn, Mag.a (geboren 1965) absolvierte ein Studium der Pflegewissenschaft in Wien. Ihre Schwerpunkte sind: Palliative Care (IFF Wien), familienorientierte und ganzheitliche Pflege, qualitative (Feld)Forschung. Derzeit ist sie Doktorandin an der Universität Wien (Soziologie/Pflegewissenschaft) und freiberuflich als Vortragende, Rainbows Kindertrauerbegleiterin und diplomierte Kinderkrankenschwester mit Palliativausbildung in der Hauskrankenpflege tätig.
Michael Kopetzky-Tutschek, M.Ed., M.Sc., Dipl.-Päd., geboren 1974, ist Hauptschullehrer an einer privaten Kooperativen Mittelschule in Wien 6 für Mathematik, Physik/Chemie und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung, Bildungswissenschafter und Politischer Bildner. Er ist Autor mehrere Publikationen im Bereich der Politischen Bildung und Leiter einer Vielzahl von gesamtschulischen Projekten.
Sonja Kuri ist seit 2003 assoziierte Professorin für Germanistische Linguistik an der Universität Udine/Italien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Sprachvarietäten, Mehrsprachigkeit und DaF/DaZ-Didaktik.

Wolfgang Müller-Funk, Univ. Prof. Dr. phil habil, absolvierte ein Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Spanisch an der Universität München. Seine Habilitation erfolgte an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt (Philosophie, Germanistik). Von 1998-2002 war er Professor für German Cultural Studies an der Universität Birmingham. Es folgten zahlreiche Professuren im In- und Ausland. Er lehrt derzeit Kulturwissenschaften an der Universität Wien und leitet zahlreiche Forschungsprojekte in diesem Bereich. Er verfasste Publikationen über Essay und Essayismus, Romantik und Avantgarde, österreichische Literatur, Kulturtheorie und Narrativität. Zuletzt: Die Kultur und ihre Narrative ( 2002/2008), Kulturtheorie ( 2006/2010), Komplex Österreich (2009).

Francesco Pistolato (geboren 1952) ist Mitgründer IRENEs, des Friedenszentrums der Universität Udine (Italien). Zur Zeit promoviert er am Friedensinstitut der Universität Granada (Spanien). Er versucht die deutschsprachige Friedenskultur mit der italienischen und spanischen zu verbinden. Er übersetzte Staat und Krieg von Ekkehart Krippendorff (Lo Stato e la guerra, Gandhi Edizioni Pisa, 2008) und Ursprung der Lehre vom Nicht-Widerstehen. Über Sozialethik und Vergeltungskritik bei Leo Tolstoi von Christian Bartolf (Tolstoj politico. La dottrina della nonresistenza al male, Gandhi Edizioni Pisa) ins Italienische. 2009 war er Mitherausgeber von Le rose sbocciano in autunno, eine Sammlung von Essays über die sanfte Revolution von 1989 in Europe (Gandhi Edizioni Pisa, 2009). Er gehörte dem Leitungsteam der Sommer-Friedensuniversität an.

Lisa Rettl, (Dr.in phil., geboren 1972), lebt und arbeitet als freiberufliche Historikerin und Ausstellungskuratorin in Wien. Sie absolvierte ein Studium der Anglistik und Geschichte an den Universitäten Graz und Klagenfurt. Seit 1999 beschäftigt sie sich intensive mit den Themen Partisanenwiderstand und österreichischer Erinnerungskultur. Sie verfasste zahlreiche Publikationen und kuratierte Ausstellungen zu zeitgeschichtlichen Themen. In den letzten Jahren galt ihr verstärktes Interesse biografischen Arbeiten. In diesem Zusammenhang entstand 2009 die erste filmische Arbeit „Wilde Minze“ (gemeinsam mit Jenny Gand) und zuletzt die Biografie des Kärntner KZ-Arztes Sigbert Ramsauer, erschienen 2010 unter dem Titel „Ich war mit Freuden dabei“ (gemeinsam mit Peter Pirker).
Daniela Rippitsch ist Zeithistorikerin und Mitarbeiterin am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Sie gehörte zum Leitungsteam der Sommer-Friedensuniversität. Ihre Schwerpunkte sind Politische Bildung, Friedenspädagogik, Menschenrechtsbildung, Erinnerungskultur und Projektmanagement.
Valentina Romita graduierte im Bereich Erziehungspsychologie und hält einen Master in internationaler Friedensarbeit. Ihr Doktorat (PhD) hat die Konflikttransformation in Post-Crisis Gebieten am Beispiel eines Kooperationsprojektes zur Förderung von Kinderrechten am Balkan zum Thema. Seit 2009 ist sie verantwortlich für den pädagogischen Bereich am Institute for Rights and Education (IdeE) in Udine (Italien).
Heidemarie Uhl ist Historikerin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte. 2005 erfolgte ihre Habilitation im Fach Allgemeine Zeitgeschichte an der Universität Graz. Sie ist als Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien und Graz tätig und hielt Gastprofessuren an der Universität Wien, der Hebrew University in Jerusalem und der Universität Strassburg.
Hellwig Valentin ist Universitätsdozent für Allgemeine Zeitgeschichte und ehemaliger Leiter des Kärntner Landespressedienstes und Chefredakteur der Neuen Kärntner Tageszeitung. Seine Arbeitsschwerpunkte als Historiker sind österreichische und regionale Zeitgeschichte, Arbeitergeschichte, Länderseparatismus, nationale Frage, Volksgruppen und überregionale Zusammenarbeit. Er verfasste zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und ist seit 2001 Mitglied der Historikerkommission Österreich-Slowenien; seit 1978 ist er auch in der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria tätig, sowohl als Generalsekretär als auch als Leiter der Alpen-Adria Geschäftsstelle des Landes Kärnten.
Werner Wintersteiner ist Universitätsprofessor für Deutschdidaktik und Friedensforscher an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt sowie wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik und des Österreichischen Kompetenzzentrums für Deutschdidaktik. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Literaturdidaktik und literarische Bildung, interkulturelles Lernen, kulturwissenschaftliche Friedensforschung und Friedenspädagogik sowie Politische Bildung.
Toni Zanussi, geboren 1952 in Qualso bei Udine/Italien. Der Künstler lebt und arbeitet auf dem Berg Stella bei Tarcento in einem alten Bauernhaus. In der internationalen Kunstszene ist er vor allem wegen seiner Porta della Pace (Tür des Friedens, 1988) bekannt geworden. Sein Atelier ist auch eine Dependance von IRENE, dem Centro Interdipartimentale di Ricerca sulla Pace (Zentrum für Friedensforschung) der Universität Udine.

 

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