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Die Unschuldsvermutung für supernackte Bettler

Erstellt am 01.04.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 3691 mal gelesen und am 01.04.2011 zuletzt geändert.

MARTIN BEHR HOSTICE, GRAZ (SN) schrieb in der SN: „Armut. In der Heimat vieler Grazer Bettler beträgt die Arbeitslosigkeit 95 Prozent. Das Bettelverbot wird die Lage der Roma verschlimmern.“

„Hostice,das ostslowakische „Bettlerdorf“. Dort, wo die Drahtzieher der „organisierten Gruppen“ sitzen.

So hört man es aus dem Mund jener Politiker von SPÖ, ÖVP und FPÖ, die am vergangenen Dienstag in Graz ein generelles Bettelverbot für die Steiermark beschlos- sen haben. Unschuldsvermutung?“

  • Vielleicht ist ja betteln in einem humanen Rechtsstaat der letzte Ausweg?
  • Ein anschaulicher Indikator, dass etwas nicht stimmt im Projekt Europa?

Sie scheint für die Bevölkerungsgruppe der bettelnden Mitmenschen aus der Slowakei nicht zu gelten. Die Unschuldsvermutung ist wohl das Privileg der obersten zehntausend Raffzähne – sogar wenn das supernackt ausschaut.

http://www.direkthilferoma.at/media/direkthilferoma/de_at/pdfs/DHR_Salzburger_Nachrichten.pdf

http://www.direkthilferoma.at

 

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