SuffragettInnen erfolgreich mit friedlichen Mitteln
Als Suffragetten (von engl./franz. suffrage, „Wahl“) bezeichnete man – laut Wikipedia – Anfang des 20. Jahrhunderts (zentral 1903-1928) mehr oder weniger organisierte radikale FrauenrechtlerInnen in Großbritannien und den USA , die vor allem mit
- passivem Widerstand,
- Störungen offizieller Veranstaltungen
- bis hin zu Hungerstreiks
für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten.
Die Suffragettenbewegung wurde vor allem von Frauen aus dem Bürgertum und Adel wie der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner getragen.
Im Nachlauf der Bewegung wurde der Begriff oft abwertend für engagierte Frauenrechtlerinnen verwendet. Insofern entspricht er heutigen pejorativen gebrauchten Begriffen wie Emanze.
Literatur
Suffragette for peace: the life of Bertha von Suttner. Translated from the German by R. W. Last Wolff, London
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