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Nicht-Zusammenarbeit und gewaltloses Kämpfen gegen Unterdrücker

Erstellt am 19.02.2011 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 3084 mal gelesen und am 23.02.2011 zuletzt geändert.

Wie müsste Nicht-Zusammenarbeit mit korrupten Herrschaften in Österreich heute aussehen:

  • EADS hat mehr als 200 Millionen Euro an „Provisionen“ verteilt in Österreich. Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss hat viel gekostet und praktisch keine finanziellen Konsequenzen für die Profiteure in Politik und Wirtschaft gebracht. Die Ärmsten trifft das am schlimmsten – wie Transparency International klar darlegt.
  • Banken und Spitzen-Politiker rund um die Hypo Alpe Adria haben „Geld gewaschen“ und illegal Millionen kassiert. Es hat Jahre gedauert und wird noch Jahre dauern, bis irgendwer belangt wird dafür – wenn überhaupt. Dieses Geld fehlt jetzt für die Verteilung von Oben nach Unten! Seit dem EU-Beitritt wandern Einkommen und Vermögen in Österreich vor allem nach Oben und nicht wie versprochen von Oben nach unten. Wo bleibt die Mehrung des Wohlstands, von dem alle was abbekommen vom Generaldirektor bis zum Obdachlosen?
  • Wo bleiben Gesetze die mit den kriminellen in Politik und Wirtschaft Schritt halten?
  • Was ist eigentlich die Leistung der Regierungen in diesem Millenium?
  • Was leistet der Rechtsstaat in Österreich, Griechenland, Island und den USA, in Afghanistan, in Russland und im Irak?

Vielleicht haben die Nordafrikaner in den „grasseren“ Zuständen begriffen, was uns erst dämmert?

Ich habe zu später Stunde einige spannende Videos über Gandhi gefunden. Er gibt mir immer wieder zu denken.

 

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