Sexuelle Gewalt in militärischen Konflikten
Männerund Frauen als Täter/innen und Opfer: „Mit dem Thema rückt ein zentraler Punkt in den Blick, der untrennbar mit Fragen um Geschlecht und Militär verbunden scheint. Es wird
- die sexualisierte,
- vielmehr sexuelle Gewalt in Konflikten gegenüber Frauen, Männern und Kindern
thematisiert.
12.01.2011, 19:00 Uhr Hannover
Pavillon am Raschplatz Lister Meile 4 30161 Infos laut: Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen
Aktionsform: Vortrag und Diskussion
Über den Termin Männer und Frauen als Täter/innen und Opfer
Mit dem Thema rückt ein zentraler Punkt in den Blick, der untrennbar mit Fragen um
- Geschlecht und
- Militär
verbunden scheint. Es wird die sexualisierte, vielmehr sexuelle Gewalt in Konflikten gegenüber Frauen, Männern und Kindern thematisiert. Es werden Fragen nach den Opfern gestellt, – und es werden insbesondere die Täter und Täterinnen genau „anvisiert“:
- Wieso kommt es in militärischen Konflikten zu zahllosen sexuellen Übergriffen gegenüber der Zivilbevölkerung und gegnerischen Soldatinnen und Soldaten?
- Hängt dies mit soldatischen Identitäten zusammen, mit Machtbeweisen oder eigener Überforderung mit der gesehenen Gewalt?
- Ergeben sich hier möglicherweise Änderungen durch die Aufnahme von Frauen in Armeen, – und wenn ja, wie sehen diese aus?
Mit Dr. Regina Mühlhäuser
Themenkategorien: Frieden / Antimilitarismus, Gender Website: http://www.rls-nds.de
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