Gegen Unrecht: Kinder gehören nicht ins Gefängnis
NGOs übergeben Offenen Brief an Nationalratsabgeordnete. Am 6. Oktober 2010 wurden zwei gut integrierte, achtjährige Mädchen von ihrer kranken Mutter getrennt, ins Gefängnis gesteckt und mit ihrem Vater in den Kosovo abgeschoben.
Summe aller Unterschriften
Es könne für die Sicherheit der Republik nicht notwendig sein, zwei Kinder von ihrer Mutter zu trennen und mit Gewalt außer Landes zu schaffen. Aus ihrer täglichen Arbeit wissen die Hilfsorganisationen
- Diakonie, Caritas, SOS-Kinderdorf und
- die Menschenrechtsorganisation Amnesty International,
dass es sich dabei um keinen Einzelfall handelt. Sie fordern gemeinsam
- endlich eine Veränderung der Gesetze für eine menschenrechtskonforme Politik,
- die die Kinderrechte wahrt.
Am Donnerstag, den 14. Oktober 2010 um 9:30 Uhr, übergaben die VertreterInnen der vier Organisationen einen Offenen Brief mit ihren Forderungen an die Abgeordneten.
Der Offene Brief wurde übergeben von:
Heinz Patzelt, Amnesty International Österreich
Michael Landau, Caritas der Erzdiözese Wien
Michael Chalupka, Diakonie Österreich
Christian Moser, SOS-Kinderdorf Österreich
Zur Online-Unterstützung des offenen Briefes
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Warum wird der Balken nicht aktualisiert?
Der derzeit aktuelle Stand: 83.933 Menschen haben bereits unterzeichnet!
Bitte lasst die Kette der Gegenstimmen gegen die empörenden Kinderabschiebungen nicht abreißen!
http://www.gegen-unrecht.at
Sorry unsere/meine Kraft ist begrenzt und ich bin mir sicher, dass ich noch 999 andere Dinge die zum Himmel stinken nicht aktuell verarbeiten konnte.
Es ist erfreulich, dass so viele inzwischen unterschrieben haben in den letzten Tagen. Der Link ist immer noch aktuell.