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Großdemo in Wien gegen Israels Angriff auf Solidariätsflotte

Erstellt am 17.06.2010 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 6900 mal gelesen und am 18.06.2010 zuletzt geändert.

Dumm gelaufen. Die rechtsextreme Regierung Israels hat es mit gezielt riskierten Morden geschafft, in Wien eine anti-israelische Großdemonstration auf die Beine zu bringen samt Hitler-Transparenten. Wienweb.at: „Nach dem gewaltsamen Vorgehen des israelischen Militärs gegen die Gaza-Hilfsflotte, beklagt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) in Österreich vermehrt Übergriffe auf hier lebende Juden. Nach dem gewaltsamen Vorgehen des israelischen Militärs gegen die Gaza-Hilfsflotte, beklagt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) in Österreich vermehrt Übergriffe auf hier lebende Juden.Vor allem Mitglieder der Gemeinde, die durch ihre Kleidung als Juden identifizierbar seien, würden beschimpft und bespuckt, sagte IKG-Präsident Ariel Muzicant bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Auch gebe es Berichte über Taxifahrer, die sich weigern würden, Juden mitzunehmen.

Ein gerichtliches Nachspiel könnten die beiden Anfang Juni in Wien abgehaltenen Anti-Israel-Demos haben. Die Kultusgemeinde kritisiert Transparante mit antisemitischen Aufschriften. Eine bei der Pressekonferenz präsentierte Fotoaufnahme des IKG von der ersten Demo zeigte etwa ein Transparent mit der Aufschrift „Wach auf Hitler“. Die IKG spricht von Verhetzung und hat eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft verfasst. (mm)“

Bei aller Solidarität mit den immensen Leiden, die den Juden im Zweiten Weltkrieg zugefügt wurde, ein Unrecht in immensen Dimensionen an den Großvätern und Großmüttern rechtfertigt anscheinend , nach mehr als fünf Jahrzehnten, nicht jedes Verbrechen von Kindern und Kindeskindern.

Der Staat Israel ist natürlich eine Folge der von ÖsterreicherInnen in hohem Maße mit zu verantwortenden KZs und Kriegsverbrechen. Die Notlösung der Opfer-TäterInnen in Israel sollte nun endlich gemeinsam mit den Opfer-TäterInnenn dieser Notlösung und den Erben der NS-TäterInnen-Opfer nach Lösungen mit friedlichen Mitteln suchen.

Die Demo konnte nur dem augenblicklichen Irrsinn ein NEIN entgegenhalten.

Die Kritik an Israels Rechtsextremen darf aber nicht den AntisemitInnen in Österreich in die Hände spielen. Seit in Israel eigene Friedensnobelpreisträger von Rechtsextremen ermordet werden, ist das politische Klima – in und um Israel – mit Irrsinn wohl gut umrissen.

Es sollte natürlich nicht vergessen werden, dass die WienerInnen wohl nicht ganz unschuldig sind, wenn heute israelische Eliteeinheiten durchknallen. Die ZionistInnen sollen bitte beim einzigen echten Wiener Friedensnobelpreisträger und Juden Alfred H. Fried in seinen „Grundlagen des revolutionären Pazifismus“ nachlesen. Er hat mit der Idee vereinter Nationen und der friedlichen Integration Europas wohl etwas nachhaltigere Vorschläge vorgelegt als die unheilige Allianz, die in Israel und Palestina zwei Augen für eine Auge nimmt, bis alle blind sind.

Aufruf zur Großdemonstration gegen Morde durch die israelische Armee am Freitag, 4. Juni 2010

15:00 Uhr, Wien, Treffpunkt vor der Oper,
ab ca. 16:30 Uhr Abschlusskundgebung am Ballhausplatz

Erklärung der unterzeichnenden Organisationen

(UnterzeichnerInnenliste von bislang 119 Organisationen siehe unten)

Wien, 01.06.2010, Überarbeitung am 03.06.2010

>>Auf das Schärfste verurteilen wir das blutige Vorgehen der israelischen Marine und Armee gegen die Hilfsflotte für Gaza. Diese völkerrechtswidrige exzessive Gewaltanwendung in internationalem Gewässer kostete wahrscheinlich das Leben von mindestens zehn FriedensaktivistInnen. Einmal mehr ignoriert die israelische Regierung Mindeststandards des Völkerrechts – wie schon im Libanon Krieg 2006 und Gaza Krieg 2008/2009. Wenn ständig sanktionslos internationale Abkommen gebrochen werden, dann meint die israelische Regierung wohl, sie stünde über dem Völkerrecht und könne sich alles erlauben.
Dieser Angriff darf daher nicht allein als eine Angelegenheit des Nahen Ostens gesehen werden. Mit dieser Aktion nimmt Israel die Internationalisierung des Konflikts scheinbar bewusst in Kauf. Der Angriff ist nicht nur als Angriff auf die PalästinenserInnen zu verstehen, sondern betrifft vor allem Europa.

wurden hier zur Zielscheibe dieser aggressiven und menschenverachtenden Politik.

Entlarvend ist die Verhängung einer Nachrichtenzensur, wodurch bis jetzt keine Aufklärung über die tatsächliche Zahl der Toten und Verletzten und deren Identität gegeben ist. Auch die Kommunikationssperre in Bezug auf die widerrechtlich verschleppten hunderten AktivistInnen, deren Schiffe mit Gewalt nach Israel gebracht wurden, fällt in dieses Bild der propagandistischen Unterdrückung für die israelische Regierung unangenehmer Tatsachen. Die verschleppten Menschen sollen umgehend freigelassen werden. Es bedarf internationalen Drucks, um eine rasche und lückenlose Aufklärung, möglichst durch unabhängige internationale Organe, zu gewährleisten.

Wir fordern die Österreichische Bundesregierung und die Europäische Union auf, eine eindeutige Verurteilung des Gewaltakts auszusprechen und die militärische Kooperation des Bundesheeres mit Israel mit sofortiger Wirkung einzustellen. Kritische Worte reichen offensichtlich nicht aus, um die israelische Regierung zur Einhaltung internationaler Standards zu bringen. Wer beharrlich UNO-Resolutionen ignoriert und stattdessen immer neue Gewaltakte setzt, wird auch jetzt nicht auf die Sprache der Diplomatie reagieren, sondern nur auf politische, spürbare Konsequenzen. Sanktionen gegen Israel sehen wir als angezeigten Weg, diese Gewaltpolitik in die Schranken zu weisen.

Den österreichischen Außenminister Michael Spindelegger ersuchen wir eine Weisung an den österreichischen UN-Botschafter Thomas Mayr-Harting zu erteilen, die Frage von internationalen Sanktionen gegen Israel auf die Tagesordnung des Sicherheitsrates zu setzen. Diese Sanktionen sollten solange in Kraft bleiben, bis Israel die völkerrechtswidrige Abriegelung des Gazastreifens aufhebt.

An den Herrn Bundeskanzler Werner Faymann appellieren wir, seine für den 23. und 24. Juni 2010 geplante Reise nach Israel aus Protest abzusagen.

Den Hinterbliebenen und den Familien der Opfer gilt unser Mitgefühl.

Die Verantwortlichen für dieses Massaker im Mittelmeer müssen angeklagt und vor ein internationales Gericht gestellt werden.

Rückfragehinweis (auch für Ergänzungen in der Unterzeichnerliste):
Tarafa Baghajati, Tel. 0664 521 50 80

Unterzeichnerliste, Stand 3. Juni 2010, 15:00 Uhr
1. Islamische Religionsgemeinde Wien für Wien, Niederösterreich und Burgenland
2. Islamischer Koordinationsrat der muslimischen Vereine in Österreich (ISKORAT, ca. 45 Organisationen)
3. Islamische Föderation Wien IFW
4. Union Islamischer Kulturzentren
5. ATIB Türkisch islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich
6. IVAÖ Islamische Vereinigung Ahlul-Bayt – Österreich, Verband für die schiitischen Vereine
7. Koordinationsforum für Unterstützung Palästina
8. Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (EJJP-Österreich)
9. Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ (GÖAB)
10. Frauen in Schwarz (Wien)
11. Wiener Friedensbewegung
12. Palästinensische Vereinigung Österreich P.V.Ö.
13. Dachverband Bosnisch Islamische Vereine in Österreich
14. UETD Union of European Turkish Democrats
15. Türkische Föderation in Österreich
16. MJÖ Muslimische Jugend Österreich
17. Österreichisch-Arabische Union
18. Islamische Religionsgemeinde Bregenz für Vorarlberg und Tirol
19. Islamische Religionsgemeinde Graz für Steiermark und Kärnten
20. Islamische Religionsgemeinde Linz f. OÖ, RPR und Salzburg
21. Islamisches Bildungs- und Kulturzentrum – Österreich
22. Liga Kultur
23. Gesellschaft für Zusammenkunft der Kulturen (Schura Moschee)
24. ABIZ (Anatolisches Bildungszentrum)
25. Ägäisches Kulturzentrum
26. Ägyptische Gemeinde in Österreich
27. Ägyptischer Klub
28. Ahwazische Kommunikation
29. Al’Ahli Fanklub
30. ALIF
31. Anatolische Kulturinitiative Neunkirchen
32. Arabische Organisation für Menschenrechte
33. Arabischer Kulturverein
34. Arge für Wehrdienstverweigerung, Gewaltfreiheit und Flüchtlingsbetreuung
35. AustroArab News
36. Bangladesch islamischer kulturverein Baitul Mukarram
37. Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
38. Bildungs Förderung (MEKTEB)
39. Bündnis Mosaik
40. CARIMA Caritative Arbeitsgemeinschaft
41. CIRDE-AUSTRIA – Zentrum der islamischen Forschung Dokumentation und Bildung
42. Dar Al Arqam Moschee
43. EL-MUHLASUN“ – Islamischer Sufiten Verein in Österreich
44. Forum Muslimischer Frauen Österreich
45. Gesellschaft der palästinensischen Frauen in Europa / Austria
46. Hania Verein für Frauen und Kinder
47. Help Austria
48. Im Glashaus – Kunst & Kultur
49. Information u. Kultur Ägypten, Bladi-Bladi
50. Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen IMÖ
51. Irakhilfswerk
52. Irakische Gemeinde in Österreich
53. Islamische Jugendorganisation in Wien
54. Islamische Sozial und Kulturverein Bad Vöslau
55. Islamische Sozialhilfe in Krems
56. Islamische Vereinigung Österreich „Al-Hidaya Moschee“ Isl.Kulturelle Vereinigung
57. Islamischer Kulturverein der Türk. Arb in Österreich
58. Islamischer Kulturverein der Türkischen Arbeiter in Österreich
59. Islamischer Kulturzentrum Sollenau
60. Islamisches Institut Österreich
61. Islamisches Zentrum Imam Ali Wien
62. ISV Interkulturelle Studenten Vereinigung
63. JUWA Jugend Föderation Österreich
64. JUWEL – Jugendwerk zum Licht
65. Kinder und Mütter im Not (Rahma)
66. KJÖ Kommunistische Jugend Österreichs – Ortsgruppe Wien
67. Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International (KOMintern)
68. Kommunistische Initiative Österreich (KI)
69. KUGEL Kultur-Geschichte-Literaturverein
70. Kultur u.Wohltätigkeitsverein St. Pölten
71. Kultur u.Wohltätigkeitsverein in Herzogenburg
72. Kultur und Solidaritätsverein Türkischer Arbeiter in Österreich
73. Kulturell-Caritative-Union der Muslimen
74. Kulturelle Vereinigung der Muslime in Pottendorf
75. Kulturhaus der Emigranten in Niederösterreich
76. Kulturverein Al-Andalus
77. Kuturverein Kanafani
78. Liga Kulturverein für Multi-Kulturellen Brückenbau – Graz
79. Linkswende
80. Menschenfreunde International
81. Mevlana Plattform in Österreich, Bilal Habashi Moschee
82. Moschee Ahl ul beit Salzburg
83. Moschee Ahl ul beit Wien (Irakische Schiiten)
84. Moschee Al Asr Wien (pakistanische Moschee)
85. Moschee Al-Mahdi (Türkische Schiiten)
86. Multikulturelle u.Caritative Vereinigung in Leopoldstadt
87. Multikulturelleverein der Migranten in Donaustadt
88. Muslemische Emigranten in Liesing
89. Muslimischer Akademikerbund
90. Muslimischer Arbeiter Union in Wien
91. Muslimischer Hilfsorganisation in Wien
92. Nigerian Islamic forum
93. Nordafrika Liga
94. ÖAIKD Verein für Kulturdialog – Alfath Moschee
95. Österr. –Türk. Kulturv. für Freund. und Solidarität von Sizir u. Umgebung
96. Österreichisch-Arabische Union
97. Österreichische Gesellschaft für medizinische Öffentlichkeitsarbeit
98. Österreichische Islamische Föderation
99. Österreich-Syrisches Ärztekomitee
100. Österreisch-Arabische Ärzte Und Apothekervereinigung
101. Palästina Forum
102. Perspektive
103. PGO Palästinensische Gemeinde in Österreich
104. RAMADAN Internetmedium, Wien
105. SAMDER
106. SOLMIT Solidarisches Miteinender
107. Sudanesischer Kulturverein
108. The colourful world of children
109. Türkisch-Islamischer Kultur Verein-Traiskirchen
110. Union albanischer Muslime in Österreich
111. Verband der Ägypter in Österreich
112. Verband der Österreicher Arabischer Abstammung
113. Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative/Dar Al Janub
114. Verein für Arabische Frauen
115. Verein Palästinensische Frauen in Europa
116. Verein von Immigranten Tunesiens in Österreich (VIT)
117. Vereinigung der syrischen Gemeinden in Österreich
118. Vereinigung zur Integration u. Solidarität der Muslime in Wien
119. WAKT Wien Ausbildung, Kultur, Toleranz

Samstag, 5. Juni 2010. 14 – 16:00, Wien Graben/Ecke Tuchlauben:

Mahnwache der Frauen in Schwarz (Wien)
WEG MIT DER BLOCKADE DES GAZA-STREIFENS! FREIHEIT FÜR PALÄSTINA!
BOYKOTT, INVESTITIONSSTOPP, SANKTIONEN!

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Einige Medienberichte unter vielen:

Presse/ Radio/ Video:

Stellungnahmen von Uri Avnery und Gush Shalom (Israel):
http://www.uri-avnery.dehttp://gush-sholm.org .

Das Interview mit Leo Gabriel im „Standard“:
https://service.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=3&DEST=http%3A%2F%2Fderstandard.at%2F1271378075332%2FStimmen-aus-AshdodTel-Aviv-Rambomaessige

Begegnungswege 3. Juni 2010 im Freien Radio Salzkammergut:
http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=17369

Evangelis Pissias, Athen – Koordinator der Free-Gaza-Schiffe –
interviewt 2008 von Matthias Reichl:
http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=11326 .

Democracy Now! TV-reports (USA):
http://www.democracynow.org/2010/6/1/global_condemnation_of_israeli_armed_attack
.
After the assault: Reactions in Israel (Leo Gabriel’s Report from
Ashdod): http://www.youtube.com/watch?v=Bmctnw1_Egg .

Michael Striebel, Pax Christi Friedensbewegung Vorarlberg:

„Von meinem Freund in Israel habe ich insgesamt 5 solcher Video-Hinweise (unterschiedliche Filme auf Youtube; einige davon sind vom Israelischen Militär gemacht) erhalten. Offenbar wird jetzt mit Hilfe der Bevölkerung eine riesige Medienkampagne gestartet, um den Ruf Israels dadurch wieder herzustellen, dass man die Brutalität der Feinde schildert.“

 

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One Response to “Großdemo in Wien gegen Israels Angriff auf Solidariätsflotte”

  1. Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
    am Samstag, den 4. September 2010

    Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
    Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Savigny-Platz (Abschlusskundgebung)

    Der Weltkrieg ist voll im Gange, was nun?

    den neuen Teil des dritten Weltkrieges gegen den Iran verhindern und die laufenden Teilkriege beenden!
    Terror und Gewalt stoppen, Vertrauen und Frieden verbreiten!
    Hass und Feindschaft bekämpfen, Vernunft sprechen lassen!
    Die kriegstreibenden Politiker/innen abwählen. Die Demokratie retten!
    Vor allem Millionen Menschenleben retten!

    Die Antikriegsdemonstration am Qudstag ist der Marsch für den Frieden. Die „Herren der Welt“ suchen anscheinend, nach alten Rezepten aus denm 20. Jahrhundert, den Ausweg aus der selbstverschuldeten Krise in dem Krieg. Die Vernunft sagt uns, dass die Wirtschaft dem Wohlstand und das Militär der Sicherheit für die Menschen dienen soll. Aber wenige tausend unter uns 6,5 Miliarden Menschen verfügen unberechtigter Weise über den größten Teil der materiellen Macht.
    Seien es Politiker, Staatsmänner u. Staatsfrauen oder die Mächtigen der Wirtschaft. Sie scheinen fest entschlossen, schrittweise einen dritten Weltkrieg mit Millionen von Toten und weiteren verheerenden Folgen zu führen.
    Ein Krieg, der schon 2001 begann und ettapenweise fortgeführt wird. Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Pakistan, Jemen, Sudan und nun Iran.
    Was für ein Zufall, dass alle Teilkriege vom Westen, also von den „freiheitlich demokratischen“ Staaten und ihrem Vorposten in der islamischen Welt, nämlich von Israel, ausgehen. Wiederum rein zufällig wird Krieg gegen die islamischen Länder geführt! Sind wir schon bei der Inszinierung der „Clash of civilizations“?
    Oder befinden wir uns bereits mitten in den neuen, modernen Kreuzzügen? Dabei ist eins sicher: der erste Verlierer des dritten Weltkrieges ist die Demokratie, die dem blutigen Wahnsinn der Mächtigen geopfert wird.
    Wir dürfen unser eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit nicht den bösen Kriegstreibern überlassen!
    Aus diesem Grunde appelieren wir an alle Buergerinnen, sofern sie noch bei gesundem Menschenverstand sind und nicht von den Medien verzaubert wurden,
    an der diesjährigen Qudsdemonstrationen in Berlin teilzunehmen

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