Proteste für ein friedlicheres Klimaabkommen
Folgendes Mail wurde uns heute übermittelt
Betreff: Kopenhagen – Unser Druck zeigt Wirkung!
Liebe Freundinnen und Freunde,
Wow. Gestern haben die Medien die Kopenhagener Klimaverhandlungen bereits totgesagt, bevor sie überhaupt begonnen haben.
Doch bereits 24 Stunden später, nach Millionen von Unterschriften, Hunderttausenden von Anrufen und einer massiven Protestwelle, die von Kontinent zu Kontinent rollt, scheint ein Abkommen wieder in Reichweite zu sein.
Politiker aus allen Ländern versuchen verzweifelt, in den verbleibenden Stunden das zu erreichen, was ihnen seit Jahren nicht gelungen ist. Dennoch — wir sind noch weit von einem Abkommen entfernt, das die katastrophale Erderwärmung von 2 Grad stoppen kann — außerdem droht noch immer der Zusammenbruch der Gespräche. Wir wissen, dass unser gemeinsames Handeln bereits Wirkung zeigt. Nutzen wir jetzt diese entscheidenden Stunden, um den Druck für ein echtes Abkommen noch einmal zu erhöhen. Wir werden uns nicht mit einem Abkommen zufrieden geben, das lediglich gut klingt, jedoch keinen echten Fortschritt macht. Unterschreiben Sie bitte jetzt die gigantische 13 Millionen-Petition und leiten Sie diese E-Mail an alle Ihre Freunde und Bekannte weiter:
http://www.avaaz.org/de/save_copenhagen
Diese Petition wurde zum Mittelpunkt des weltweiten Protestes gegen das Scheitern der Klimakonferenz. Die Namen der Unterzeichner werden von jungen Menschen innerhalb des Konferenzzentrums in Kopenhagen und in Regierungsgebäuden auf der ganzen Welt, einschließlich des Amerikanischen Außenministeriums und des Amtssitzes des kanadischen Premierministers vorgelesen. Auch in Berlin werden heute die Namen vorgelesen.
Erstaunlicherweise rufen auch Staatschefs selber die Öffentlichkeit zum Handeln auf. Der britische Premierminister Gordon Brown appellierte in einer weltweiten Konferenzschaltung leidenschaftlich an 2500 AVAAZ-Mitglieder und rief zu einer weltweiten und historischen Internetkampagne auf. Er nannte unseren Einfluss ausschlaggebend. In seiner Rede vor Hunderten Verhandlungsführern und Kindern sagte der Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu:
„Wir protestierten in Berlin und die Mauer fiel.
Wir protestierten in Kapstadt und beendeten die Apartheid.
Wir protestieren in Kopenhagen — und wir werden ein ECHTES Abkommen erzielen!.“In Kopenhagen wird Geschichte geschrieben, bisher allerdings nicht von Spitzenpolitikern, sondern von uns allen — Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, die sich vereint wie noch nie zuvor für die Rettung unseres Planeten einsetzen. Unsere Anstrengungen zeigen Wirkung, schalten wir also noch einen Gang höher!
http://www.avaaz.org/de/save_copenhagen
Hoffnungsvoll,
Ricken, Alice, Iain, Ben, Paul, Luis, Graziela, Benjamin, Pascal, Julius, Veronique, Paula und das gesamte Avaaz Team.
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